Jessas, wos für'n Bahöl hob i da lostretn!
Die Prog-Qual. des ORF war/ist nicht mein Thema, wem sie nicht zusagt, kann ja abdrehen. "Starmania", "Dancing Stars", "Musik.stadl", "Bergdr." u.ähnl. kulturelle Höchstleist. haben -so seltsam es anmuten mag- offens. ihr Publikum; der Vorwurf der intellekt. Unterbelichtg muss sich also gg. dieses richten, nicht gg. den ORF. In Abwandlg. eines bekannten Aphorismus sag ich: "jedes Publ. bekommt das Prog., das es verdient."
Ausgangspkt. war/ist das Problem des fehl. ORF-Empfangs per Sat nach einer der regelm. Codeänderg., verbunden mit d. Frage, ob desh. der Recv getauscht werden soll/muss u. ggf. auf welches Modell. Nun, d. einfachste Lösg. eines Probl. ist immer, es an der Wurzel zu packen od. (typ. österr.) zu umgehen; desh. meine Frage, wozu d. Verschlüsselg. nötig ist. Antwort (wie immer): das liebe Geld! Wenn es tats. so ist, dass Filmrechte (bzw. deren Preis) von d. Grösse d. mögl. Publikums abhängen (was ich nicht glauben will), es keine Sponsoren gibt u. eine Vedopp. der GIS vermt. nicht durchsetzbar ist, dann bleibt dem ORF nat. nichts übrig, als dieses Publ. zu beschränken. An d. Codierung ist m.M. also weniger d. ORF schuld, sond. (u. darauf zielt m. Kritik) die (zu verurteilende) Gier der Verwertungsag., d. Industrie u. nicht zuletzt d. Unwilligk. der Politik.
Und was mein Vorschlag von wg. "Anschluss" etc. betrifft, wer heut abd. den Club2 (einer d. Gründe, wesh. ORF unverzichtbar ist) gesehen hat, wird zustimmen, dass d. ARD auf Grund ihrer Grösse ganz anders dasteht u. desh. aus budget. Gründen ein potenter Partner wäre, ganz so wie d. Lufthansa für d. AUA.
Ich hab' das Mü. Kabel kontroll. u. tats., es gibt nur noch ORF2 aus Sbg. Nun, bis 2000 war das defin. anders, aber das sind ja immerhin fast 10 J., da kann schon allerlei pass. Nachdem in Mü. der ORF auch terrestr. zu empfangen ist, ist es auch gut mögl., dass d. Anschluss eine Kombin. DVB-T/CATV ist.
Nun, "Steuer" ist Def.-sache, offiz. ist es die Gebühr dafür, dass man TV/ Radio überhpt. in Betrieb nehmen darf, gilt also für ALLE Sender, nicht nur ORF.
Das ist eigt. dasselbe wie beim Abmelden des ganzen TV; d. Kontrolle ist zwar mögl., aber aufwendig, die GIS verlässt sich also auf's Ehrenwort; das ist doch mittelalterlich! Ausserd., was heisst "nicht empfangbar"; ich glaube kaum, dass es heut noch einen "toten Winkel" gibt, wo d. ORF weder terr. noch per SAT hinkommt. Wenn es nicht klappt, liegt's nicht am Sender, sond. am Fernseher. Und da halt' ich es für zumutbar, sich ein funkt. Gerät beschaffen (zu müssen). Das angespr. Urteil (
http://www.orf-gis.at/index.php?kategorie=news&artikel=12201), bzw. dessen Folgerg., nicht d. Fernseher, sond. nur d. ORF abmelden zu können, halt ich so für fehlerhaft. Hat die GIS da nicht berufen?
@spc55..: D. erwähnte Recv. ist nicht schlecht; abgesehen vom Design (aber das ist Geschmackssache) hat er eigt. alles, was nötig ist: 2 fixe + 1 var. Decod.(Karte), Schalter f.mehr. Schüsseln (DiSEQ), SCART f. TV/VCR, sogar dig. Tonausgang f. Surround, .. Allerd. gibt's das auch ein wenig billiger. Näheres kommt separat.
Toi, toi, toi! /GA