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Internet Rat & Tat bei Internetproblemen |
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#111 |
Newbie
![]() Registriert seit: 30.09.2008
Beiträge: 4
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![]() Liebe Leidensgenossen!
Grundsätzlich will ich einmal festhalten, dass natürlich auch Urheberechte gewahrt werden müssen. Wir alle haben vermutlich gegen das Urheberechtsgesetz verstoßen. Was ich nicht annehme ist, dass einer von uns dies zu gewerblichen Zwecken getan hat, oder sich bereichern wollte. Ich bin der Ansicht, dass in einem funktionierenden Rechtssystem der Geschädigte seinen tatsächlichen Schaden nachweisen muss. Dazu gehört für mich die Offenlegung seiner Umsätze um den behaupteten Schaden nachvollziehen zu können, mit was leider auch für den Geschädigten zu unangenehmen Folgen führen kann. Interessant wäre zu wissen, ob der Abmahnvorgang, Hinweis auf das Pornographiegesetz, mit dem Mandanten der Kanzlei abgesprochen ist. Schließlich ist der Mandant der Urheber dieser Filmwerke und wie sich zeigt wurde nicht genügend dafür gesorgt, dass diese Filmwerke Jugendlichen unter 16 zugänglich gemacht wurde. Wer derartige Produkte herstellt und vertreibt muss auf Grund des technischen Standards der heutigen Zeit damit rechnen. Ein Hinweis auf der Verpackung reicht sicher nicht aus um dies zu verhindern. Rechtsanwalt Fussenegger von der Kanzlei Längle Fussenegger Singer Rechtsanwälte hat einem Anwalt mitgeteilt, dass er die deutsche Softwarefirma, mit der er zusammenarbeitet, beauftragen wird, nach weiteren Filmen zu suchen, die angeboten wurden. Sollte diese auf Filme stoßen, hinsichtlich derer ein weiterer Rechtsverstoß zurechenbar sei, würde er sofort und diesmal ohne Vorankündigung, die im Schreiben angekündigten Schritte erheben. Diese Aussage würde belegen, dass die Kanzlei die Verfolgung offensiv betreibt, nicht geschädigte ihn kontaktieren, sonder die Kanzlei auf geschädigte zugeht um diese als Mandanten zu gewinnen. Ich bin auch der Ansicht, dass Längle Fussenegger Singer mit der Zusicherung, dass bei Bezahlung des geforderten Pauschalbetrages auf das Raika-Konto in Altach die Ansprüche abgegolten wären nur bedingt richtig ist, denn im Abmahnschreiben wurde ein Zusammenhang mit dem §2Abs. 1 lit. b. Pornographiegesetz hergestellt und die Verfolgung dieses Tatbestandes haben weder Längle ... noch deren Mandant einen Einfluss. Soweit ich informiert bin, werden Offizialdelikt von Amts wegen (ohne Antrag/Ermächtigung) von der Staatsanwaltschaft verfolgt. Alle die bezahlt haben, können somit trotzdem belangt werden. Ich bin überzeugt dass Längle Fussenegger Singer diese Forum regelmäßig besuchen, daher richte ich ihnen auf diesem Weg aus, da ich aus finanziellen Gründen nicht fristgerecht bezahlen kann, wurde ich auf Grund des Hinweises auf das Pornographiegesetz in einen qualvollen Zustand versetzt, da damit auch die Vernichtung meiner wirtschaftlichen Existenz und gesellschaftlichen Stellung droht. Die Rolle der Telekom Austria sollte hier auch näher beleuchtet werden. Ich empfehle bei www.aon.at unter Datenschutz & Copyright (neben den AGB) nachzusehen. Hier zunächst zu lesen, dass die Telekom über unser Surfverhalten informiert ist und sogar weiß, welchen Browser wir verwenden. Was auch auf eMule und ähnliches zutreffen müsste. Weiters steht unter „Werden die Daten weitergegeben?“ Nein. Telekom Austria stellt Ihre personenbezogenen Daten nicht Dritten zur Verfügung. Es sei denn, Sie stimmen einer Weitergabe ausdrücklich zu. Wird von uns vermutlich keiner getan haben. Erst im nächsten Absatz steht die Einschränkung, die eigentlich den Datenschutz ausschließt. Die Telekom-Austria hat also zugesehen und nichts gegen unser „illegales“ Handeln unternommen. Laut ihren AGB wäre eine fristlose Kündigung möglich gewesen. Dies hat sie aber nicht getan. Weil sie Geld für die Weitergabe unserer Daten bekommt? Jeder von uns sollte auch bedenken, das wir nur das Glied einer Kette sind. Man könnte also behaupten Internet-Nutzer sind eine kriminelle Vereinigung. Die ganze Wortmeldung gibt natürlich nur meine persönliche Meinung wieder. Mich würde interessieren, ob Längle Fussenegger Singer nur den Verstoß gegen die Urheberechte von Pornoproduzenten verfolgt, oder auch andere und ob auch andere als Telekom-Kunden betroffen sind. Joe 2003 Geändert von Joe2003 (05.10.2008 um 15:15 Uhr). |
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#112 |
Newbie
![]() Registriert seit: 05.10.2008
Beiträge: 1
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![]() sind also jetzt tatsächlich nur aon kunden davon betroffen??
wenn ja dann müsste man wirklich ernsthaft über eine kündigung nachdenken. grüße |
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#113 |
Newbie
![]() Registriert seit: 06.10.2008
Beiträge: 14
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![]() Längle Fussenegger Singer arbeitet offensichtlich mit der deutschen Abmahnkanzlei
Negele/Zimmmel/Kremer/Greuter zusammen, und hat einen Großteil derer Mandaten, praktisch ausschließlich Pornoproduzenten, übernommen. Die bisher bekanntgewordenen Fälle sind fast ausschließlich Telekom/AON Kunden, es muß in irgendeiner Form ein Abkommen mit der Telekom/AON geschlossen worden sein. Die offizielle Darstellung der Telekom, nach der persönliche Daten ohne richterlichen Beschluß keinesfalls an Dritte herausgegeben werden ist eine gezielte Desinformation, oder andersgesagt, die Telekom belügt ihre Kunden. Auf wiederholte Nachfrage mußte die Telekom einräumen, Daten sehr wohl und noch dazu gegen Bezahlung (102,84 Euro pro Datensatz) an Dritte herausgegeben zu haben. Dies entspreche §87b Abs.3 des Urheberrechtes und stelle keinen Datenschutzverstoß dar. Daß es auch anders ginge, zeigen die Erfahrungsberichte von Kunden anderer Internetprovider. Da bekamen nämlich die Anschlußinhaber eine Benachrichtigung, daß ihre Zugänge für fragwürdige Aktivitäten genutzt werden und wurden ersucht, dieses Verhalten einzustellen. Und das ganze OHNE absurde Entschädigungszahlungen /Strafen etc. einzufordern, und OHNE die sensiblen persönlichen Daten der Kunden an dubiose Porno-Rechtsanwälte zu verschachern! Wie zufrieden in Zukunft Tauschbörsennutzer mir der Telekom noch sein werden , ist wohl leicht zu erraten. |
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#114 |
Newbie
![]() Registriert seit: 26.09.2008
Beiträge: 1
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![]() Hallo!
Also ich habe jetzt auch 4 Schreiben von dieser Bregenzer Anwaltskanzlei erhalten und bin auch bei der TA. Aber nachdem mir vorgeworfen wurde pornografisches Material an 16 jährige zu verbreiten und mich das sauer aufstösst, werde ich es auf eine Klage seitens der Rechtsanwälte wohl ankommen lassen. Geändert von martina102059 (07.10.2008 um 07:30 Uhr). |
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#115 |
Master
![]() Registriert seit: 28.09.2000
Beiträge: 696
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![]() Hallo!
Wie ich vor ein paar Wochen, ohne mich damit rühmen zu wollen, vorher gesagt habe, wird durch den Kunden-Verrat der Telekom Austria, dem WCM Forum eine hohe Anzahl an neuen Mitgliedern beschert. Eh klar, man bekommt die Abmahnung, googelt, und findet hier zahllose Fälle und erhofft sich Hilfe. Alle werden sich nicht die Mühe machen und sich hier extra registrieren, einige werden wohl auch nicht googlen, jedenfalls wird dieser Verrat der Telekom weiter gehen, wenn wir uns nicht wehren, wer sofort, ohne Muh und Mäh, zahlt schürt das Ganze noch, eine abgeänderte Unterlassungserklärung scheint im Moment die "Waffe" zu sein, nach einem Berich in Deutschland zu folge, wo sie das selbe Problem haben, hört man von der Anwaltskanzlei dann in der Regel nichts mehr. Übrigens wurde dort nun das Gesetzt, dahin geändert, dass Anwälte höchstens 100€ für die Abmahnungen verlangen können, das gilt für Bagatellfälle, wie wir sie haben, und nur für Private. Und genau zumindest diese Regelung brauchen wir auch bei uns. D.h. es muss an die Medien gelangen, dann ist der Spuckk schnell vorbei, weil sich die Telekom die ja die Stammdaten weitergibt (die verletzten Urheber, Anwälte etc. können ohne Provider hilfe ja nichts ausrichten), es sich dann einfach nicht leisten kann weiter für Geld Stammdaten heraus zu rücken. Entweder die Telekom rechnet damit, die Kunden kommen nicht auf den Gedanken dass der eigene Provider Daten weiter gibt, ohne es zu müssen, oder sie wollen sich auf dem Weg von bestimmten Kunden die Ihnen zuviel an Datenmengen runterladen (in dem Fall rechnet die Telekom schon dass der Kunde den Zusammenhang sieht), elegant trennen. Das Ganze scheint finanziell so attraktiv zu sein, dass sie so vorgehen. Wie auch immer, muss wie gesagt das Ganze jetzt publik werden, sonst wird das kein Ende nehmen, d.h. jeder Telekom Austria Kunde, sollte eine Nachricht an selbigen schicke, und zwar wenn er bis dato noch keine Abmahnung erhalten hat, in dem er sich über die Vorgehensweise beschwert und die Sorge zum Ausdruck bringt. Die merken natürlich, dass das Ganze langsam droht in die breite Öffentlichkeit ab zu gleiten, dann bleibt ihnen gar nichts anderes über ihr Verhalten ein zu stellen. Weiter sollten noch Mails an diverse Medien, sprich Zeitungen und Konsumentenschutz zu dem Thema rausgehen, bei einer genügenden Anzahl, bin ich sicher, dass sich da schnell etwas tun wird. Wenn ihr sagt, nein, keine Lust, bin zwar TA Kunde aber bin ja bisher verschont geblieben, dann braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn ihr morgen, in einem Monat, oder auch erst in einem Jahr, ein Schreiben einer Anwaltskanzlei mit der Aufforderung zur Zahlung von 800€ im Postkasten findet. Vor dem Internet-Zeitalter war sowas schwierig, heute dagegen ist es ein leichtes, wenn jeder eine Nachricht schreibt ist der Spuck bald beendet, also seid nicht zu faul dafür 2 Minuten eurer Zeit zu opfern. Schönen Gruß, Roman. Geändert von Perseus (07.10.2008 um 11:14 Uhr). |
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#116 |
Newbie
![]() Registriert seit: 06.10.2008
Beiträge: 14
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![]() Hallo an alle:
Ich möchte eine kleine Einleitung in das leidigen Thema geben und hoffe damit ein wenig zum Nachdenken anzuregen: Hier geht es um eine rechtliche Grauzone, die geschickt von der Abmahnindustrie für ihre Zwecke genutzt wird. Das hat weder mit seriöser Rechtssprechung, noch mit tatsächlichen Urheberrechts- ansprüchen seriöser Medien zu tun. Die Sache mit den Urheberrechtsverletzungen wird bloß vorgeschoben um schnell an möglichst viel Geld zu kommen. Daß mit dieser Abzocke irgendwelche Rechtsverstöße geahndet bzw. verhindert werden sollen ist eine reine Verarschung. Wenn dem so wäre, müßten zuallererst die Internetspitzel jene User ermitteln, die die abgemahnten Dateien als erste in Umlauf bringen. Aber anscheinend schaffen die das nicht... Macht aber nichts, man ist ja kreativ beim Ausdenken neuer Geschäftsmodelle. "Turn Piracy into Profit" lautet das Motto einer Abmahn-Abzockfirma. Peinlicherweise ist jetzt ein geheimer Vertrag veröffentlicht worden, der zeigt, wie eine dieser "Internetdetekteien" direkt mit den Pornoproduzenten zusammenarbeitet. http://www.gulli.com/news/p2p-abmahn...ed-2008-08-18/ Funktioniert so: Die stellen rechtlich einwandfrei die Pornofilme in der Tauschbörse ein und überwachen dann einfach, von welcher IP-Adresse zu welchem Datum/Uhrzeit auf diese Dateien zugegriffen wird. Dabei reicht schon der reine Download, denn nach deren Argumentation stellt man dann automatisch die Datei allen anderen Nutzern zur Verfügung. Die Spitzel haben also zunächst nur folgendes: Eine urheberrechtlich geschützte Datei, eine IP-Adresse von der darauf zugegriffen wurde und eine entsprechende Uhrzeit/Datum. Diese zunächst harmlosen Daten werden dann an die Rechtsanwaltskanzleien weiter- gegeben. Die RA klopfen dann bei der Telekom/AON an und fragen: "Welchem ihrer Kunden war zu dem und dem Zeitpunkt diese und jene IP-Adresse zugeordnet? Der ist nämlich nach unseren Daten (Uhrzeit, Datei, IP-Adresse) ganz ganz böse gewesen!" Ganz nebenbei reichen sie unter dem Tisch noch 102,80 Euro pro Datensatz rüber, damit AON auch was vom Kuchen abbekommt. AON empört sich daraufhin, rechtlich abgesichert, über die bösen, bösen Tauschbörsennutzer und gibt die sensiblen persönlichen Daten ihrer eigenen Kunden (Name, Adresse und gottweiß was sonst noch)an die Rechtsanwälte weiter. Das widerspricht nach Meinung von AON aber nicht dem Recht auf Datenschutz, denn die "konkretisierten Angaben, die auf eine Straftat hinweisen" (nochmals: Uhrzeit, Datei, IP-Adresse)rechtfertigen ja die Herausgabe der Daten an irgendwelche fragwürdige Dritte, ganz ohne richterliche Anordnung! Damit haben die RA dann alles um dir eine schönen Abmahnbrief schicken zu können. Genial, nicht? Abschließend ersuche ich noch alle Betroffenen am Forum Abmahnwahn mitzuarbeiten, http://abmahnwahn-dreipage.de/forum/...a6fc873439b6af die sind dort auf die Hilfe jedes einzelnen von uns angewiesen! |
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#117 |
Newbie
![]() Registriert seit: 10.09.2008
Alter: 57
Beiträge: 13
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![]() @ DonGiovanni
Ich habe Deinen Beitrag gespeichert, falls du ihn nochmal brauchst. @ Admin Offizielle Stellungnahme zu den Löschvorgängen hier, bitte. Und zwar eine Gute, bitte. @ All Nicht aufregen. Weiterposten und gar nicht erst über Sinn solcher internetzensorischen Aktionen nachdenken. Es steckt nämlich kein sinn dahinter. |
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#118 |
Newbie
![]() Registriert seit: 30.09.2008
Beiträge: 4
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![]() Yahzee sag: „ Die stellen rechtlich einwandfrei die Pornofilme in der Tauschbörse ein und überwachen dann einfach, von welcher IP-Adresse zu welchem Datum/Uhrzeit auf diese Dateien zugegriffen wird.“
1. Verstoßen damit wissentlich, im Gegensatz der meisten von uns, gegen das Pornographiegesetz. 2. Nachdem er selbst die Filme zum Download ins Internet stellt, hat er aus meiner Sicht der Verbreitung zumindest dieser Titel zugestimmt und damit auf sein Urheberecht verzichtet. Wie seht ihr es? Gruß Joe2003 |
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#119 | |
User
Registriert seit: 28.01.2008
Ort: Wien
Beiträge: 10.769
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![]() Zitat:
![]() Und jetzt zum Thema: Von Löschungen in diesem Thread weiß ich zwar nichts Konkretes, kann mir aber so einiges ausmalen. Ich denke, ich muss Euch mal zwei Dinge deutlich näherbringen: Erstes Ding ![]() Ein Foren-Provider hat die Pflicht, bei Kenntnisnahme Beiträge zu löschen oder zu unterbinden, die a) zu einer Straftat aufrufen b) eine Straftat begünstigen c) anderen ein strafbares Delikt vorwerfen, ohne dass es eine rechtskräftige(!) Verurteilung zu diesem Delikt/Fall gibt. d) u.v.m. Kommt er dieser Pflicht nicht nach, so ist er ebenso haftbar wie der Schreiber dieser Beiträge. Dabei gibt es auch nicht das Hintertürl der "no, dann habe ich es eben nicht gesehen"-Vogel Strauß-Politik. Denn dann ist er bei Häufung der ebenso fällig. Spätestens dann wird er, der Provider bzw. seine Admins oder Moderatoren, handeln müssen, wenn ihm solche Beiträge (auch von Außenstehenden) gemeldet werden. Ich hoffe, das war jetzt unmissverständlich, scheint mir doch heute schon schwer Verständliches über die Tastatur geronnen zu sein. ![]() Ein Wort noch zu Punkt c): Das scheint einigen Usern verschiedenster Foren, die sich im Schutze ihrer Anonymität sicher glauben, einfach nicht klar zu sein: Auch der Vorwurf eines mit Strafe bedrohten Deliktes ist straf- und klarbar. Glauben diese User tatsächlich, dass Zeitungen, ORF und andere Medien den "mutmaßlichen Räuber", welcher bei der Tatbegehung verhaftet wurde, aus Spaß erfunden haben? Solange er nicht rechtskräftig (also oft erst nach Berufung etc., dem ganzen Instanzenweg eben) verurteilt ist, darf er nicht Räuber genannt werden. Blöde Sache, das. Aber Fakt. Ich bitte, Euch zu überlegen, inwieweit es sich ein Provider (ob er jetzt WCM oder anders heißen mag) leisten kann, in Gerichtsverfahren verstrickt zu werden, während ihm möglicherweise eine einstweilige Verfügung ihm das Forum schließt. Luuustig! Und teuer. Danach kannst ohnehin nur abtreten.... Überhaupt sollten wir uns an einer alte Regel orientieren: "Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt." Das nur zum Nachdenken. ![]() Und jetzt kurz zum zweiten Punkt, der der Diskussion in diesem Thread ein doch recht eigenartiges Bild verleiht: Ihr solltet versuchen, zwischen "Abmahnungen" (ohne Beteiligung des Geschädigten), wie sie in Deutschland leider üblich waren/sind, und dem sowohl in Österreich als auch in Deutschland legitimen Interesse einer geschädigten Partei zu unterscheiden. Der hier geschilderte Fall gehört zur Gruppe zwei, denn die Anwaltskanzlei vertritt, wenn ich die Postings verfolge, direkt eine geschädigte Partei. Wie "koscher" diese ist, steht nicht zur Debatte, einzig die Verletzung ihrer (Urheber)Rechte zählt. Ich wundere michein wenig über die Beugungskomponente, denen das Rechtsverständnis einiger Poster hier zu unterliegen scheint. Zuerst verletzte ich (und auch noch wissentlich) das Recht, und dann soll mich doch mein Provider gefälligst vor der Verfolgung verstecken. Ansonsten ich ihm eine reinsemmeln werde, die sich gewaschen hat. Äh, geht's noch?! Also, bitte, diskutiert sachlich (mit dem nötigen Wissen) oder gar nicht, auch über Themen, die Euch nahe gehen! Und jetzt bitte ich noch alle, die Tipp- oder Rechtschreibfehler finden, diese mit nach Hause zu nehmen. ![]() |
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#120 | |
Newbie
![]() Registriert seit: 10.09.2008
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Beiträge: 13
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