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Hardware-Beratung & Erfahrungen Rat & Tat bei Fragen wie "Was soll ich kaufen?", "Was ist besser...?", "Wer hat Erfahrungen mit...?", "Wieviel RAM, Festplattenspeicher, MHz,...?" sowie Garantie-, Reparatur- und Service-Probleme.

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Alt 29.08.2010, 03:37   #10
FranzK
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Beiträge: 3.567


Standard

Zitat:
Zitat von The_Lord_of_Midnight Beitrag anzeigen
Nein, kann er nicht, denn den Drucker und Scanner behält man, wenn man sich einen neuen Rechner kauft. Den alten Rechner aber nicht, sonst brauchte man ja keinen neuen Rechner kaufen.
Ist doch wirklich nicht so schwer, wenn man sich ein bißchen Mühe gibt.
Du triffst da völlig unberechtigte Annahmen. Der TO hat kein Wort darüber verloren, dass er alte Hardware weiterverwenden will. Wenn ihm das ein Thema wäre, würde er darüber ein Wort verlieren.

Ist doch wirklich nicht so schwer...

(Und außerdem hat er wirklich bestätigt, dass "Altlasten" bei ihm kein Thema sind, deine ganzen Überlegungen dazu hier also völlig überflüssig sind...)



Zitat:
Es muss nicht 1000 Euro sein, mein letzes Notebook hatte alle nötigen Features und hat weniger als 600 Euro gekostet. In Wahrheit ist es natürlich umgekehrt, mit 64-Bit kann man das Potential nicht ausnutzen, mit 32-Bit dagegen schon.
Jetzt lenke nicht ab! Deine Verhältnisse sind hier völlig irrelevant. Der TO will sich ein neues Notebook kaufen, und wunderte sich, dass er bereits um 800€ eines bekommen kann, dass seine Anforderungen erfüllt. Er hat also eher mit mehr gerechnet, und meine Ausführungen haben immer die hier in Betracht kommende Preisklasse betont. Es ist also völlig sinnlos und nur eine Ausflucht, dass du da mit Überlegungen zu einem 600€ Notebook daher kommst.



Zitat:
Gut, ist auch eine Möglichkeit.
Aber warum soll ich den Rechner mit einer virutellen Maschine kastrieren und Geld und Leistung verschwenden, wenn ich doch im nativen 32-Bit Modus viel bessere Ergebnisse kriege ?
Weil es sich offenbar um ein fundamentales Missverständnis deinerseits handelt. Bei einem leistungsfähigen Notebook wirst du nur mit dem 64-Bit-BS die Leistung voll ausschöpfen können. Das Argument mit dem "nativen" 32-Bit Modus ist einfach nur Blödsinn, egal wie oft du es wiederholst. Und die 32-Bit-Emulation wirfst du ja in deinem Fall nur an, wenn du den Scanner verwenden willst. Wie viele Promille der gesamten Laufzeit deines Rechners arbeitest du mit dem Scanner? Außerdem ist die Einbuße relativ. Die Emulation läuft auf einem aktuellen Rechner wahrscheinlich immer noch schneller als das XP auf dem alten Rechner, als du den Scanner gekauft hast.



Zitat:
... Egal bei welchem Rechner macht es aber heute von seltenen Ausnahmen abgesehen keinen Sinn mehr, eine ZUSÄTZLICHE 32-Bit-Lizenz zu erwerben. Denn die 32-Bit-Lizenz ist sowieso bei allen Rechnern dabei, also warum muss ich unbeding einen Rechner mit 64-Bit-BS kaufen, ist doch völlig egal, was ich nachher installiere ?
Weder habe ich jemals etwas von zusätzlicher Lizenz geschrieben, noch jemals so etwas gemeint. Es ist völlig egal, was man kauft, man kann installieren, was man will ! Ist das so schwer zu verstehen?
Offenbar doch. Noch einmal: beim im Fachhandel gekauften Notebook ist EINE Version vorinstalliert und keine zweite dabei! Und sowie du die BS-Version aktiviert hast, ist kein Wechsel mehr möglich. Was interessiert den "Normalverbraucher", was du nachher installieren willst? Es ist doch völlig unsinnig, sich ein Notebook mit einem vorinstallierten System zu kaufen und das dann wegzuwerfen und viel Zeit in eine Neuinstallation zu investieren. Ganz abgesehen davon, dass ein Laie damit ohnehin fast völlig überfordert wäre. Da kauft man sinnvollerweise gleich das richtige, also bei Notebooks ab der oberen Mittelklasse nur mehr die 64-Bit-Version. Und wie man sieht, sich die besseren Notebooks mit 4GB Grundausstattung ohnehin und richtigerweise entsprechend vorinstalliert.



Zitat:
Gut, warum fragst du nicht einfach nach, wenn du offensichtlich keine Ahnung hast ?
Warum musst du da einen halben Tag gespreitzt herumtun ?
Fälllt dir ein Zacken aus der Krone, wenn du einfach nachfragst, wenn dir was nicht klar ist ?

Was mich jetzt etwas befremdet ist, daß du offensichtlich schon zum gleichen Thema diskutiert hast ?
Siehe hier:
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...eg-237554.html

Und hier diesen Thread wirst du doch hoffentlich auch mitbekommen haben ?
http://www.wcm.at/forum/showthread.p...en-237781.html
Der Ahnungslose bist ganz offensichtlich du in diesem Fall. Du kannst die Fakten nicht richtig interpretieren. Auch wenn ein Key in der Lage ist, sowohl eine 32-Bit- als auch eine 64-Bit-Version zu aktivieren, kann er nur einmal verwendet werden (sonst könnte man ja problemlos jedes Win7 auf zwei Rechnern aktivieren, einmal als 32-Bit-Win7 und einmal als 64-Bit-Win7).



Zitat:
Nein, das stimmt nicht.
Es werden auch teilweise die Speicherbereiche über 3 GB verwendet.
Also wenn du beim Schneiden es Urlaubsvideos mit 32-bit-Windows und 32-Bit-Software über die 3 GB kommst, dann kommst du mit 64-bit-Windows und nativer 64-bit-Software sowieso nicht mehr unter 8 GB zurecht. Denn natürlich braucht 64-bit-Software auch mehr Speicher. Da verlierst du eher mehr als du gewinnst.
Das stimmt nicht. Du gewinnst auf jeden Fall einige 100MB! Und man gewinnt grundsätzlich immer! Warum musst du eigentlich immer falsche Fakten behaupten und so deine Wissenslücken öffentlich deklarieren? Die CPU ist im 64-Bit-Modus unter anderem immer dann merklich schneller, wenn es gilt, große Speicherbereiche zu verschieben. Daher sind z.B. bildbearbeitende Programme in der 64-Bit-Version deutlich schneller als in der 32-Bit-Ausgabe. Der Mehrverbrauch von Speicher ist bei 64-Bit-Programmen zwar vorhanden, aber nicht entscheidend. Man darf nicht vergessen, dass ja nur der Programmcode etwas umfangreicher ist, nicht die behandelten Daten! Und die machen ja den größten Teil des verbrauchten RAM aus!
Außerdem weißt du offensichtlich nicht, dass ein einzelnes 32-Bit-Programm nur über einen 2GB-Adressraum verfügt. Mehr Speicher wird ihm vom BS nicht zur Verfügung gestellt. Du hast also unter Win7/32 für dein Urlaubsvideo nie mehr als 2GB zur Verfügung, während das gleiche Programm in der 64-Bit-Version unter Win7/64 bei 4GB-Bestückung bis über 3GB physikalischen Speicher bekommen kann (und noch beliebig mehr virtuellen Speicher!). Das ist ein erheblicher Unterschied! Und wenn das nicht reicht, kann ich einfach 40€ in einen zusätzlichen Riegel investieren und habe 6GB. Eine Variante, die mir beim 32-Bit-System grundsätzlich verwehrt ist.
Und da der Betrieb von 32-Bit-Programmen unter 64-Bit-Windows die Hardware-Emulation der CPU verwendet, gibt es nur minimalste Performance-Verluste, die unmerklich sind. Damit hat man mit einem 64-Bit-BS und 4GB Speicher viele Vorteile und keine relevanten Nachteile. Und kann jederzeit leicht aufrüsten...



Zitat:
Richtig, und weil bei Notebooks in der Regel nicht viel umgebaut wird, gleich 4 GB und nicht 3 GB Ram. Die zusätzlichen späteren Folgekosten und Probleme und Wege kann man vermeiden, wenn mans gleich richtig macht. Ist doch vom Preis her völlig egal, ob man ein Notebook mit 3 oder 4 GB kauft, das macht genau gar keinen Unterschied.
Welche späteren Folgekosten? Wenn du ein 32-Bit-BS installierst, kannst du nur 3GB (oder maximal 3,12GB) nutzen. Und auch wenn du GLAUBST, dass das 4. GB nicht viel mehr kostet, du hast du es dennoch bezahlt, und zwar sinnlos...



Zitat:
Das ist doch völlig egal, was die mitliefern.
Die liefern doch das 64-Bit-Windows nur für die Daus mit, damit keiner von denen anruft und sagt "Bitte, ich habe 4 GB bezahlt, aber ich sehe nur 3 GB im Windows". Man kennt das ja auch von den GB-Angaben bei den Festplatten.
Nein, du unterschätzt die Hersteller. Und auch die Kunden. Denn Die haben völlig Recht, wenn sie sich darüber wundern, 4GB gekauft zu haben, obwohl sie nur drei Viertel davon nutzen können. Wenn das Gerät mit 4GB kommt, ist unter normalen Umständen die 64-Bit-Version als Vorinstallation heute das einzig sinnvolle. Denn nur so kann ich innerhalb der Lebensdauer des Produkts bei erhöhtem Bedarf mittels einfacher Speicheraufrüstung mehr aus dem Gerät herausholen und so seine Fähigkeiten entsprechend ausnützen.



Zitat:
Ich kann doch trotzdem 32-Bit installieren, und wenn ich irgendwann mal alle Probleme mit dem 64-bit-Windows gelöst habe, kann ich immer noch umstellen auf 64-Bit.
Wenn du dich nur nicht täuschst!
Erstens: wenn du so viel ungenutzte Freizeit hast, um bei einem mit Win7/64 gekauften Rechner partout die 32-Bit-Version zu installieren, ist das deine private Entscheidung. Aber für den Normalverbraucher ist das indiskutabel und für andere denkende Menschen zumindest eine seltsame Entscheidung. Warum das Gerät nicht gleich mit jenem System vorinstalliert kaufen, das man verwenden will?

Aber zuerst die 32-Bit-Version verwenden und dann später mit dem gleichen Key die 64-Bit-Version zu installieren, wird es nicht spielen. Denn wie willst du MS davon überzeugen, dass es sich dabei nicht um einen anderen Rechner handelt?

____________________________________
Ciao
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