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| Apple Software, Hardware, Tipps- und Tricks für und rund um Apple |
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#1 |
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Gesperrt
![]() Registriert seit: 02.10.2006
Beiträge: 1.189
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Ich möchte hier mal meine persönliche Erfahrung und Wissen einbringen.Seit meiner Jugend verwendete ich Dos/Windows von Microsoft. Ich war eigentlich immer recht zufrieden. Aber wie es im Leben so spielt hörte ich später von der UNIX Welt über GNU/Linux-Freunde. Vorwegmal möchte ich mit einem Irrtum aufräumen: Die Hardware ist nicht das Glanzstück an den Apples vom Preis her gesehen. Da haben Kritiker absolut Recht daß sich Apple eine enorme Gewinnspanne hier einbehält. Weiter sind Microsoft und Apple seit über 10 Jahren leiert, Partner. Die Zeiten der stärkeren Powerprozessoren sind auch längst vergangen. So nun zurück zu meinen Erfahrungen. Als mittlerweiliger Linuxfreund weiß ich UNIX zum schätzen allerdings ergab sich mir mit Linux doch eher eine Haßliebe, weil eben nicht alles so reibungslos immer klappt unter Linux. Hardwareunterstützung wegen propreitären Treibern oder Softwaremangel im Spielesektor zB, Updateschwierigkeiten, wer kennts nicht wenn er ehrlich zu sich ist.) MacOS ist auch ein UNIX und hat selbe Stärken. Vom Design immer schon angetan schaute ich mir eines Tages die Apple näher an. Geld war auf der Seite und jeder schwärmte von Apple. Nunja, da kam für mich erstmal die Zeit der Umgewöhnung (Fluchen und dergleichen wie auch bei der Umgewöhnung von Windows zu Linux )Doch heute möchte ich meine drei Rechner Windows/Linux-Kiste und 24 Zoll iMac+Powerbook G4 nicht mehr missen. Zum Zocken nehme ich Windows, Linux ist einfach schön und lieb, Macs zum tagtäglichen Einsatz. Apples will ich wegen folgenden Punkten nicht mehr missen: #Keine lästigen Antivirenprogramme und Viren/Trojaner/Würmer #Firewall bereits eine gute integriert (Ihr seht, _ich_ lege Wert auf mehr Sicherheit, hat man aber unter Linux auch )#Es gibt alle Mega-Windowsprogramme auch für MacOS oder andere Hersteller, welche es mindestens genauso gut machen. #Auch alles mögliche an Open Source gibt es für MacOS. Design und Prestige (nicht unwichtig in der Geschäftswelt, darf man ruhig zugeben. Ja ok, ich bin Invaliditätsrentner )#Und in erster Linie die Einfachheit der Bedienung. Keine Installationsroutinen meist, alles intuitiv, Jeder Anfänger kennt sich nach kurzer Einarbeitungszeit aus, keine Zeitverschwendung. #Es ist alles in den Kisten bereits drin (von WLAN über Bluetooth und was man noch so braucht). In meinem Fall alles im Monitor! ![]() #Es gibt keine Hardwarekompatibiliätsprobleme, wie unter Linux...Hin und wieder hat ein Hardwarehersteller dennoch nur für Windows produziert, bisschen acht geben sollte man schon. #Folgekosten im Firmenbereich entfallen großteils, weil Wartungsbedarf sehr gering ist, kein Defragmentieren, keine Virenprüfungen, usw. #Ich mußte nichts zusammenbauen, und etwas vom Chinaschrott umtauschen fahren Support benöötigte ich allerdings schon, weil Apple auch mal daneben greifen kann....aber war nicht mein Problem dann.#Das iLife macht Spaß Mit Garageband herumspielen, oder Homevideos kreieren oder DVD-Menüs machen....Kinderspiel.Alles in allem war es mir den höheren Geldaufwand wert. Aber ich vermute immer noch: wenn Apple konkurrenzfähig bleiben will, dann müssen die bald mal mit den Preisen runter...Dies dürfte nämlich der Hauptpunkt sein an dem sich die Geister scheiden, und nicht unbegründet. Bleiben wir bei dem Spruch: "Jedem das Seine" Wer Windows braucht wegen Zocken oder was weiß ich, soll das haben dürfen, wer Zeit und Geduld für Linux aufbringen kann, soll es lieben dürfen, und aus obigen Gründen bevorzuge ich neben meiner Linux/Windows-Kiste eben Apple. |
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#2 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Dem kann ich mich voll anschließen. Verstehe auch nicht, warum sie lieber wenige Kunden mit viel Gewinn statt vieler Kunden mit jeweils etwas weniger aber in Summe viel mehr Gewinn haben.
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#3 |
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Elite
![]() Registriert seit: 02.07.2005
Beiträge: 1.121
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Seitdem es Vmware, Paralells und Virtualbox gibt kann man mit einem MAC
ganz gut leben. (wenn man es sich leisten kann und will). Mit diverse Eigenheiten von Apple muss man halt leben zB: mein Iphone braucht eine neue Batterie, ich muss das Ding einschicken.... kein VorOrt Service wie ZB: DELL |
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#4 |
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verXENt
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Ich nehme doch an, das man den Akku bei jedem Apple Service Center austauschen lassen kann. Vor-Ort-Service für Desktop Computer ist im AppleCare Protection Plan enthalten.
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#5 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 11.03.2001
Ort: Wien
Alter: 73
Beiträge: 377
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Du hast wahrscheinlich genauso "Chinaschrott" in deinen Apples. Jeder Hersteller lässt aus Kostengründen in China produzieren. Die Preise im Vergleich sind eindeutig zu hoch. Meine Tochter möchte sich ein Notebook kaufen, da haben wir auch bei Apple geschaut, die verlangen 400 – 500 € mehr, obwohl weniger RAM, eine schlechte Grafikkarte und die Festplatte kleiner ist.
Zur Bedienung von MAC OS X: Ich habe einen PowerMac G4 (400 MHz OS X 10.3.9) geschenkt bekommen, manche Sachen sind einfacher, andere wieder umständlicher. Programme installieren und löschen ist einfacher, wenn die Installationsroutine gut gemacht ist. Perfekt geklappt hat es eigentlich nur mit MU-Commander. Bei OpenOffice bin ich gescheitert am X11-Server. Ich kann natürlich nicht mit dem aktuellen OS vergleichen, ich denke aber da wird nicht so ein großer Unterschied sein. Also für mich sehe ich keinen Grund umzusteigen, obwohl natürlich der PowerMac Pro schon ein geiles Gerät ist. ![]()
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Ich möchte mal so sterben wie meine Großmutter - friedlich schlafend - nicht kreischend wie ihr Beifahrer! |
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#6 |
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Gesperrt
![]() Registriert seit: 02.10.2006
Beiträge: 1.189
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daß heutzutage fast alles made in china ist, ist klar, auch wenn vermutet wird daß apple bei gigabyte die mainboards produzieren läßt (taiwan).
siehste mein geschmack ist gerade nicht die pro-serie, weil die könnte ich mir mit ausgesuchter hardware und einem hackintosh selber zusammenbauen. für mich sinds einfach die imacs und alubooks. so hat jeder seinen geschmack und seine vorlieben.nur als anmerkung : es gab unter den G4 tiger rechnern noch das neooffice wofür man kein X11 brauchte. (ein openoffice derivat)normalerweise haben die programme nichtmal installationsroutinen sondern man öffnet ein dmg file, zieht die applikation in den programmordner, und fertig. ![]() |
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#7 |
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nugent
![]() Registriert seit: 28.08.2001
Beiträge: 2.500
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Hab auch einen Mac zuhause (Mini) und einen Laptop (Thinkpad) mit Linux.
Ich arbeite fast nur mit dem Laptop weil Apple mich teilweise in den Wahnsinn treibt: Es soll alles aus einem Guß sein, aber wenn man dann nicht die Systemlösungen einsetzen will ist alles 1000x umständlicher. z.b. Mailing. Mail.app ist perfekt integriert in OSX, aber Mail.app kann nichtmal Threads richtig darstellen. --> bei anderen Mailprogrammen ist dann die Integration nicht mehr gegeben (Adressen, Kontakte, iPhoto versenden, etc.) --- z.b. iPhoto und Aperture. Hab Aperture als 30 Tage Test ausprobiert, ist auch ein Tolles Programm und quasi iPhoto + mehr Features, möchte man meinen. iPhoto verwaltet die Photos im Verzeichnis und legt pro Photo einige Vorschaubilder an (meinetwegen); Aperture kann leider nicht wirklich parallel verwendet werden, da hier die Daten in einer Art Datenbank gespeichert werden. Für gewisse Sachen bietet es sich jedoch an iPhoto zu verwenden, für andere wiederum Aperture. Der Parallelbetrieb ist aber einfach nur grausam. Da Lob ich mir z.b. Digikam und KPhotoalbum. --- iTunes tut leider auch nicht wie ich will. Das fängt beim Import von mp3 Verzeichnissen an: (Ordnerstruktur wird sowieso mal ignoriert) wenn eine m3u im Verzeichnis liegt werden die Lieder doppelt importiert, einmal das mp3 File selbst und einmal weils in der Liste vom m3u steht. Oder die Sortierung von Werken mit mehreren Tonträgern (CD1 CD2 ...). Das haut einfach nicht richtig hin.
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kill it & grill it |
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#8 | ||
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verXENt
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Zitat:
Zitat:
Abgesehen davon bin ich nicht sicher ob ein Hackintosh wirklich die optimale Basis für ein Produktionssystem ist. Streng genommen ist es ja auch gegen die EULA von OS X. |
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#9 |
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Gesperrt
![]() Registriert seit: 02.10.2006
Beiträge: 1.189
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aja, danke für die korrektur!
naja aber mit dem hackintosh cracken ist apple auch nicht durchgekommen vor gericht wie es scheint. ![]() naja aber wie man sieht kann man über vorlieben auch ohne kriegsgeschütze diskutieren ![]() so sollte es sein. jeder kann sich mal vertun und schreibt dann besonders gerne diese fehlannahmen in foren mit frust. so ist es eben mal. ist mir schon mehr als oft genug passiert das internet muß man auch erst "lernen" ![]() |
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#10 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 11.03.2001
Ort: Wien
Alter: 73
Beiträge: 377
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Ich habe das X11 nachinstalliert, aber als ich dann das OpenOffice installierte, ging ein X11-Fenster auf mit der Bash und da habe ich nicht mehr gewußt was ich machen soll. Bei NeoOffice verlangte er die Instalatoins-CD und die habe ich nicht. Wahrscheinlich kann man sich an das OS X gewöhnen, man müsste eine zeitlang nur mit OS X arbeiten.
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