Das muss nicht zwangsweise so sein.
So ein Gedanke kommt nur auf, wenn man eine Mentalität des Mangels hat.
Also wenn man immer denkt, es gibt nur so und so viel und wenn ich mehr will, muss ich den anderen was wegnehmen.
So ein falsches Verständnis könnte man bekommen, wenn man sich zur Leistungsgesellschaft bekennt.
Das ist aber eindeutig die falsche Interpretation des Gedankens, denn wenn man es richtig versteht, dann sieht man, daß die Leistungsgesellschaft für alle mehr Wohlstand bringt.
Also verglichen mit früher, wo auch objektiv weniger Wohlstand für alle vorhanden war.
Eine positivere Alternative ist es, eine Mentalität des "es gibt für alle genug" zu haben und das man mit seinem eigenen Beitrag den "Kuchen" ja auch gleichzeitig vergrößert.
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