![]() |
![]() |
|
|
|||||||
| Spiele Rat & Tat bei Problemen mit Spielen |
![]() |
|
|
Themen-Optionen | Ansicht |
|
|
|
|
#1 |
|
Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
|
Lieber LoM,
all deine Versuche die Welt zu verbessern sind zwar recht nett, aber wer soll entscheiden, wann wer ein Problem hat (wie du es immer so nett umschreibst), wann jemand zur (Zwangs?)-Therapie geschickt werden soll, was gesund ist und was nicht? Wer soll das entscheiden? Ein Arzt? Eine Kommision? Ein Beamter? Der Staat? Die EU? Da bewegst du dich in sehr gefährlichen Gefilden! Wenn einige wenige über das Wohl anderer zu entscheiden hätten. Noch ist mir die Individualisierung wesentlich lieber! Soll doch jeder für sich entscheiden, ob er sich gesund oder ungesund ernährt. So lange er keinen anderen damit belästigt oder gefährdet (siehe Passivrauchen und Rauchverbot). Wesentlich schwieriger wird es bei dem "Killerspielen": da stelle ich mal die These auf, dass solche Spiele gänzlich ungeeigent sind, um Agressionen abzubauen! Dass sie Auslöser oder gar Nährboden für (schwere?) Verbrechen sind, bezweifle ich aber genau so. |
|
|
|
|
#2 | ||
|
Gesperrt
![]() |
Zitat:
Nur wenn man den entscheidenden Schritt nicht tut, dann muss man einfach damit leben, daß auch solche Dinge wie ein Amoklauf passieren. Und ich behaupte mal, daß nicht Amokläufe das große Problem sind, wir haben andere Dinge, die Hunderttausendfach schlimmer sind. Siehe Todesursachen. Man muss auch davon wegkommen zu glauben, man kann jemals irgendwas absolut vermeiden. Ein gewisses "Restrisiko" wirds immer geben. Denn wenn man dieses Restrisiko nicht tragen will, dann kann man nur noch alle Menschen einsperren. Zitat:
Das ist nicht das Thema. Das Thema ist, ob die Gesellschaft ein Recht auf angemessene Entschädigung hat. Und inwiefern man Leute dafür verantwortlich macht, daß sie ihre Verpflichtungen gegenüber ihren Mitmenschen und der Gesellschaft nicht wahrnehmen. Und genau bei der Verantwortung hat die gesamte Menschheit viele Fehler gemacht, siehe Finanzkrise. Völlige Verantwortungsbefreiung kann nicht die Lösung sein. Beim Rauchen könnte man sagen, daß der Beitrag an die Gesellschaft sowieso durch die hohen Steuern passiert. Beim Trinken von alkoholischen Getränken könnte man das auch sagen. Nur nehme ich an, daß die Krankenkassen nicht allzuviel von dem Geld sehen ? Und das auch für die Gesundheitsvorsorge nicht wirklich viel von dem Geld zur Verfügung steht ? Da muss mein einfach den Betrug der nicht handelnden oder falsch handelnden Politiker an uns allen sehen. Beim übermäßigen Essen nur dann, wenn die Steuern für ungesundes Essen viel höher wären. Wie gesagt, Steuern sind kein Widerspruch oder kein Zwang. Man muss ja auch bei den Autos für die Dreckschleudern viel mehr Steuern bezahlen und das wird allgemein als akzeptiert angesehen. Ich glaube wir haben uns bereits darauf geeinigt, daß ein "Killerspiel" nicht das Problem ist und können das mal abhaken. |
||
|
|
![]() |
| Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|