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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#51 | |
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Zitat:
Das ist die freie Marktwirtschaft. Außer es gibt keine Konkurrenz mehr, das hat aber nicht in erster Linie mit der Besteuerung zu tun. |
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#52 | |
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Elite
![]() Registriert seit: 05.03.2003
Alter: 52
Beiträge: 1.000
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@LoM
Zitat:
gruß, markus |
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#53 |
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Gesperrt
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Das kannst du auf der Webpage selbst nachlesen.
Oder kaufst dir ein entsprechendes Buch, ist auch ok. Es gibt genug Wisschenschaftler, die das Thema "ölkologischer Fussabdruck" erforscht haben und es ist unbestreitbar, daß unser enorm hoher Fleischkonsum einen dramatischen und verschwenderischen Ressourcenverbrauch bewirkt. Darum gings mir aber nicht in diesem Beitrag. Ich wollte niemand anklagen. Ich wollte einfach nur den Grund für den von einem auf den anderen Tag massiv angestiegenen Stalatpreis wissen. Mich interessieren nur die Zusammenhänge, wies dazu kommt. Und jeder der dazu eine Idee hat, kann gerne was dazu sagen. Nur geht das in eine Richtung wo man indirekt die Unterstellung macht, daß jemand der z.b. aus Spanien importierten Salat isst, angeblich die Umwelt unangemessen belastet. Ja, ich lasse es gelten daß der Transport ein Problem ist. Nur sollte da jeder mal bei sich selbst anfangen und zuerst mal sehen, daß viele von uns mit unserem enorm hohen Fleischkonsum bei weitem ein größeres Problem darstellen. Ist im Prinzip das gleiche Thema wie mit dem Auto. Die meisten von uns fahren mit dem Auto. Vor der eigenen Haustür soll jeder sofort wie ein Verbrecher behandelt werden, wenn er etwas schneller als 30 kmh fährt. Sobald man um die nächste Ecke ist, soll bitteschön freie Fahrt für freie Bürger sein. Oder es soll direkt vor der Haustür eine Fussgängerzone sein. Aber wenn man dann Möbel kauft oder irgendwas schweres, möchte man doch wieder bis zur Haustür fahren. Oder man schimpft über die Autofahrer, falls man selbst kein Auto hat. Macht aber selbst gerne im Urlaub eine Fernreise mit dem Flugzeug, und vergisst dabei daß man mit einem einzigen Flug mehr Co2 produziert als die meisten Autofahrer im ganzen Jahr. A bissal weniger Verlogenheit und Selbstgerechtigkeit täte vielen Menschen gut. Erstmal bei sich selbst anfangen, anstatt immer nur nach "den anderen" zu schreien. Wäre auch ein Gebot für Menschen mit christlichem Glauben, sollte man meinen. Ja ich weiß, jetzt fühlen sich gleich wieder alle, die aus der Kirche ausgetreten sind, bemüssigt das zu betonen. Dann ist die Antwort, daß das ein Gebot für alle Menschen mit irgendeinem Glauben oder auch nur irgenwelchen ethischen Werten wäre. Nochmals: Ja, ich sehe auch meinen Beitrag. Finde aber, daß möglichst frisches Gemüse es wert ist, auch transportiert zu werden. Wenn man sich einschränken möchte, würde ich zuerst mal z.b. mit den Bananen anfangen, die sind ein viel größeres Problem, weil sie eine wesentlich höhere Umweltbelastung darstellen. Kann man das mal vergleichen mit dem Salat ? Bzw. warum bekomme ich keine Antwort, ob diejenigen die mir vorwerfen mit dem Salat die Umwelt zu belasten, auch Bananen oder z.b. Zitronen essen ? Und warum sie nicht darauf verzichten ? Oder ob diese Leute Fernreisen machen, die mir moralisch kommen wegen meinem Salat ? Oder ob sie vielleicht einen SUV fahren ? Und ja, jetzt wird mir natürlich vorgeworfen daß ich dasselbe mache, nämlich den anderen "die Schuld" zu geben. Nein, das tue ich nicht. Ich habe nur eine Frage gestellt, sowas muss doch nicht zwangsläufig dazu führen daß man eine Antwort bekommt, die so ähnlich klingt wie: "Esst einen Krautsalat aus Nachbars Garten, weil der Transport des Salates aus Spanien ist unmoralisch" ? Ich hoffe einfach nur, daß manche Leute vielleicht das nächste mal zuerst erzählen, was sie selbst "zur Rettung der Welt" beitragen, bevor sie solche Einwürfe machen. Weil genau diese verlogene Einstellung vergiftet das Klima sowohl im eigentlichen als auch im übertragenen Sinn. |
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#54 |
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Elite
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Alter: 52
Beiträge: 1.000
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das war jetzt nicht als angriff gedacht!
ich wollte nur wissen, woher das zusätzliche co2 bei der fleischproduktion kommen soll? denn soweit ich weiß, werden die nutztiere zur fleischproduktion immer noch großteils mit pflanzen gefüttert, d.h ein tier kann nicht mehr co2 produzieren, als es durch pflanzen aufgenommen hat (in form von kohlenstoff, den die pflanze beim wachstum ja aus dem co2 der luft mit hilfe der photosynthese binden kann)! nachtrag: was allerdings den "treibhauseffekt" begünstigen kann, ist das zusätzliche methan, daß alle wiederkäuer in ihrem magen bei der verdauung produzieren und in die atmosphäre freisetzen, denn methan ist ein viel "besseres" treibhausgas als co2. gruß, markus Geändert von maxxmaxx (01.02.2009 um 12:34 Uhr). |
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#55 |
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Gesperrt
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Kann schon sein.
Aber angeblich produziert z.b. ein Rind schon ziemlich große Mengen an für das Klima negativen Gasen. http://derstandard.at/?url=/?id=1219581614701 Foodwatch fordert drastische Reduktion von Rindfleisch und Milchprodukten - Kühe emittieren zu viel Methan Methan oxidiert im Sonnenlicht und in der Sauerstoffatmosphäre bald zu CO2. Und es ist auch alarmierend wenn man da z.b. liest: Für die Produktion 1 Kalorie Fleisch müssen 10 Kalorien Futtermittel aufgebracht werden. Es gibt offensichtlich komplexe Zusammenhänge, wenn man von diesem Thema spricht. Und das sollte man bedenken, bevor man den Vorschlag macht, aus Salat aus Spanien zu verzichten. Letztendlich müsste man damit anfangen zu überlegen, wo das größte Problem ist. Und sich erstmal überlegen, dort anzufagen. Was letztendlich herauskommen wird ist aber klar: Wir hier in Österreich sind auch Teil des Problems. Nicht nur die Amis, die zweifellos die schlimmsten "Ressourcen-Verschlinger" sind. |
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#56 | |||
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Elite
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Alter: 52
Beiträge: 1.000
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Zitat:
viel problemtischer ist das methan, solange es noch als methan in der atmosphäre ist (es braucht in der atmosphäre 9-15 jahre bis es abgebaut wird), denn methan ist ungefär 25mal wirksamer als co2, was den treibhauseffekt betrifft. Zitat:
das ist in der ganzen natur so! das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. hast du noch nie was von der nahrungspyramide gehört? Zitat:
denn erst durch die überbevölkerung und durch die dadurch nötige intenive nahrungs- und industrieproduktion haben wir die meißten umweltprobleme verursacht! gruß, markus |
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#57 |
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Elite
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Alter: 52
Beiträge: 1.000
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trotzdem lasse ich mich nicht durch den ganzen klimahype anstecken!
denn das ist nur reine abzocke, um uns hier und dort wieder zusatzliche steuern und erhöhte preise und einschräkungen der freiheit unterzuschieben und um das ende der erdölreserven vielleicht noch um ein paar jahre nach hinten zu verschieben! oder glaubst du das klimaziele wie das kyotoprotokoll, die wir nicht einmal schaffen einzuhalten, irgendetwas am klimawandel ändern werden? was soll das ändern, den co2 neuausstoß um 5,5% zu reduzieren? wieviele jahre "gewinnen" wir dadurch? 10 jahre? wer soll das glauben? den begonnenen klimawandel können wir so und so nicht mehr aufhalten! noch dazu, wo unsere ganze gesellschaft so von fossilen ernergieträgern abhängt! ich spare zwar auch energie, wo es möglich ist, aber daß schon seit mindestens 15 jahren, wo noch keine hahn nach energiesparen gekräht hat. damals habe ich meine eltern dazu gebracht, bei der heizungserneuerung eine solaranlage mitzuinstallieren und zur beleuchtung energiesparlampen zu verwenden. (und damals hat noch kein mensch daran gedacht die klassische glühbirne abzuschaffen; was jetzt aber auch nur wieder ein weg ist um die industrie zu fördern und ein zusätzliches müllproblem zu schaffen) aber die ganze angst und panikmache, die jetzt wegen dem klimawandel von den politikeren und medien verbreitet wird, paßt doch nur weiter ins konzept, immer neue bedrohungen zu vermittlen, um wieder irgendwelche gesetze zu erlassen die die personliche freiheit weiter einschränken! wenn es den politikern um die umwelt gehen würde, statt um die industrie, dann hätten wir schon seit mindestens 10 jahren viel strengere emmisiongrenzwerte in der industrie bzw. dann hätten wir schon seit 10 jahren viel sparsamere abgasärmere autos! gruß, markus Geändert von maxxmaxx (01.02.2009 um 13:40 Uhr). |
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#58 |
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Inventar
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#59 |
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Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten. |
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#60 |
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Gesperrt
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Da gebe ich dir auch vollkommen recht.
Was man aber nicht tun darf ist, das ganze Thema zu verneinen und gleich gar nichts tun. Wichtig ist meiner Ansicht nach, daß alle mittun, auch die Amis. Man müsste also eine weltweite Initiative starten und nicht nachgeben, bis nicht alle mitmachen. Leider ist jedoch die Verschwendungssucht und der Hunger nach noch mehr Ressourcen bei vielen Menschen grenzenlos. Und solange man das nicht in den Griff kriegen kann, wird es immer welche geben, die meinen die anderen sollen sich gefälligst einschränken und man wäre selbst völlig frei von "Schuld". Und das, genau das ist ein riesengroßes Problem. |
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