Kriminalstatisik für Wien-Gibts sowas?

[Don Manuel]

Oh je, die bösen 68er. Naja. Schon ein Witz, dass sich da nach dem Krieg erstmal eine Generation aufgemacht hat, die Greul des Krieges und seine Grundlagen in den Köpfen unserer Kultur zu hinterfragen und mit der Entwicklung von neuen Gesellschaftsformen versuchte, eine Alternative zum autoritär radikalen klerikal-Faschismus zu entwerfen.
Ich bin überzeugt, dass viele, die sich heute plakativ über die 68er aufregen, in der Tat in ihrem konkreten Leben von gar vielen Vorteilen profitieren, die erst durch die linken Strömungen des 20 Jhdts. angedacht wurden.
Und das in unserer Zeit, wo ohnedies Religion, Nationalismus, Großkapitalismus und sonstiger brutaler Schwachsinn schon wieder bedrohlich winken...

[jayjay]

gerade die pseudolinken alt-68 leisten ja schon seit jahrzehnten massivst beihilfe bei der ausbreitung einer weit aus totalitäreren, kriegslüsternen religionsgemeinschaft. da sind dann "frauenrechtlerinnen" plötzlich für das kopftuch, "überzeugte demokraten" für die sharia, "atheisten" für den bau von moscheen und die grundrechte sollen möglichst allen, mit ausnahme der österreichischen bürger, zugute kommen.
einzige langfristige konsequenz dieser "friedliebenden" ideologien ist ein neuerlicher kampf der kulturen auf zentraleuropäischem boden.