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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#51 | |||
Veteran
![]() Registriert seit: 06.11.2006
Ort: Bezirk Tulln (NÖ)
Beiträge: 381
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![]() Zitat:
Siehe auch: VCÖ fordert Aus für Steuerprivileg auf Diesel Der letzte Absatz ist auch ganz interessant: Zitat:
Wäre eigentlich auch interessant zu wissen, wie die Emissionen gemessen werden, unter Top-Voraussetzungen? Ist bei den Emissionsangaben der Dieselfahrzeuge auch die gewaltige Menge inkludiert, die zwar der Partikelfilter herausgefiltert hatte, aber von Zeit zu Zeit wieder herausbrennt? Tankrechnung habe ich leider keine in der Nähe, war auch schon länger nicht mehr tanken (kommt ja auch nicht jedes Monat vor bei meinem spritsparenden Kleinwagen und aus meiner Sicht nur wirklich notwendigen Fahrten). Habe bezüglich der Besteuerung aber das hier gefunden: Zitat:
Geändert von snake22 (19.03.2012 um 15:14 Uhr). |
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#52 |
Gesperrt
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#53 |
Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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![]() Nein, weil du auf jede Frage mit zehn Gegenfragen oder abstrusen Theorien aufwartest...
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#54 |
Gesperrt
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![]() @snake22
Das zweifle ich alles nicht an und habe ich auch verstanden. Danke auch für die Information bezüglich der Steuern auf Benzin und Diesel. Aber wie gesagt, bei den heutigen Preisen macht das auch keinen großen Unterschied mehr aus. Ich denke, die Leute überreagieren sehr häufig, wenn es um Steuern geht. Reche dir mal aus, die genannten 8,5 Cent pro Liter würden bei 1000 Liter Diesel im Jahr gerade mal 85 Euro ausmachen. Und selbst wenn jemand ein extremer Vielfahrer ist und 3000 Liter Diesel im Jahr verbraucht. Was macht das schon aus im Vergleich zu Gesamtkosten von mehreren Tausend Euro pro Jahr, vielleicht sogar im Bereich von 10000 Euro pro Jahr ? Wie bereits vorher geschrieben, weiters muss man bedenken, daß der Staat aufgrund der höheren Anschaffungspreise, der höheren Nova und der höheren Jahres-Km-Leistung beim Diesel sowieso schon mehr Steuern kassiert. Dann kassiert er mit der Angleichung der Mineralölsteuern eben noch mehr, das ist auch schon egal. Die entscheidende Frage ist die bezüglich der weiteren Maßnahmen und der weiteren Vorgangsweise. Die Euro6 Abgasnorm steht vor der Tür, damit werden die Schadstoffwerte nochmals stark reduziert: http://de.wikipedia.org/wiki/Euro-6#Grenzwerte Und es wird sicher weiter gehen, das ist noch nicht das Ende. Dann kommen sicher auch bald immer mehr Elektrofahrzeuge in den Verkehr, das wird die Situation nochmals verbessern. Das ist das Entscheidende. Also wozu dann noch den Diesel verteufeln, wenn das Problem sich sowieso lösen wird ? Mir kommt es so vor, als würde es dem VCÖ nur um Politik gehen, man will halt immer in den Nachrichten bleiben. Sonst würden die meisten wahrscheinlich nicht mal wissen, daß es den VCÖ gibt. Was den Herstellern (und den Menschen mit Atemwegserkrankungen !) offensichtlich am meisten weh tut, ist das Problem mit den Partikeln beim Benzinmotor. Vielleicht will man nur davon ablenken ? Glaubt man, im letzten Moment noch die Euro6-Abgasnorm verschieben zu können ? Das wäre ein Riesen-Skandal. Genau das darf unter keinen Umständen passieren. |
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#55 | |
Gesperrt
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![]() Zitat:
Aber du könntest es für die anderen Forenmitglieder tun. Z.b. Auskunft geben, in welchem Bereich genau die Probleme beim Benzinmotor liegen, um die Euro6 Abgasnorm zu erfüllen ? Geht es nur um die noch nicht vorhandenen Partikelfilter für den Benzinmotor ? Oder geht es darum, daß man die Kosten dafür nicht tragen will ? Oder was genau ist das Problem ? Vergleiche mal die Abgasnormen für Euro5 und Euro6 beim Benzinmotor. http://de.wikipedia.org/wiki/Euro-6#Grenzwerte Die sind exakt gleich !!! Das einzige was sich unterscheidet, sind die Werte für PN = Partikelanzahl (particle number) Da steht bei Euro5 gar nichts. Und bei Euro6 steht: wird noch festgelegt Daher muss ich zwingend recht haben. (außer der Wikipedia-Artikel wäre falsch oder unvollständig) Es gibt keine andere Erklärung dafür, denn alles andere ist identsich. Da ist also keine Rede von abstrusen Theroien, das ist die bittere und ungeschminkte Wahrheit. Haben sie euch das nicht im Detail erklärt, was genau das Problem ist ? Wenn sie euch das nicht gesagt haben, dann könntest du dir mal die Frage stellen, was BMW da mit euch gemacht hat ? War das eine Marketing- und Lobbying-Veranstaltung, oder was war das genau ? Warum wird das in den Nachrichten totgeschwiegen, warum kümmert sich niemand um das Problem ? Was tun die Hersteller ? Kümmern sie sich um das Problem, oder werden sich die Lobbyisten schon darum kümmern und wir atmen weiterhin die hochgiftigen Partikel aus den Benzinmotoren ein ? Am besten noch mit Steuerbegünstigungen für den Benziner, weil er angeblich ja sooo sauber ist, damit wir noch mehr Partikel produzieren. Beim Dieselmotor sind Partikalfilter praktisch seit einem Jahrzehnt Standard. Das kann mir doch keiner erklären, daß die Hersteller von Benzinmotoren keine Zeit hatten, sich um das gleiche Problem zu kümmern ? |
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#56 |
Veteran
![]() Registriert seit: 06.11.2006
Ort: Bezirk Tulln (NÖ)
Beiträge: 381
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![]() Habe nochmals Google gequält, aber ich finde einfach nichts, was darauf hindeutet, dass aktuelle Benziner so hohen Partikelausstoß hätten. Ich würds ja gerne glauben, aber wenn dem wirklich so ist, dann wird das scheinbar wirklich geheim gehalten bzw. sind Greenpeace & Co noch nicht draufgekommen...
Alles was ich in die Richtung finde betrifft diese eine Untersuchung von der Deutschen Umwelthilfe, und ob die so vertrauenswürdig ist, wenn sie von Partikelfilterherstellern bezahlt wird? ![]() (siehe: Welt.de) Natürlich sind sowieso alles nur Übergangslösungen (die wohl leider noch ziemlich lang dauern dürften mangels Engagement von vielen Seiten), denn weder Diesel noch Benzin (die ja grundsätzlich gar nicht so verschieden sind, nur verschiedene Stufen von Mineralöl) sind "umweltfreundlich" und über lange Sicht verfügbar, in den nächsten Jahren/Jahrzehnten werden die Spritpreise noch enorm steigen, das lässt sich gar nicht verhindern (und warum sollte man das auch tun, damit begrenzte Rohstoffe noch schneller weg sind?). Grundsätzlich halte ich ja viel von Elektroautos, die aber immer noch 2 große Schönheitsfehler haben: 1.) Reichweite (da muss an den Akkus noch einiges weiterentwickelt werden) 2.) Strom wird zu sehr großen Teilen aus nicht nachwachsenden Rohstoffen gewonnen (auch nicht besser als das Öl gleich im Fahrzeug zu verbrennen) Ich denke, da ist noch viel möglich, bin mir aber dank der schleppenden Entwicklung dank zahlreicher Blockierer nicht mehr sicher, ob ich das noch miterleben werde (trotz meiner noch jungen Jahre). Konzepte gibt es schon seit Jahrzehnten. Hybrid-Fahrzeuge sind ja auch schon mal eine nette Zwischenstufe, volle Reichweite, in der Stadt oder auch auf der Landstraße genügt es jedoch sparsam und emissionsfrei mit Elektroantrieb zu fahren, würde unsere Luftqualität doch auch schon stark verbessern. |
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#57 |
Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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![]() 11 Fragezeichen in einer Antwort...
![]() ![]() ![]() Aber eine Antwort bekommst du: such mal nach PM! Die Partikelmasse PM wird in der EURO6 auch bei Benzinern und Diesel gleich sein. |
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#58 | ||
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Zitat:
die gesamtmasse der ausgestoßenen partikel die zahl der ausgestoßenen partikel aus beiden daten lassen sich die größe der partikel errechnen. es gilt: je kleiner, umso schädlicher, da sie tiefer in die lunge eindringen. und dass hier jeder wegschaut, stimmt so nicht: http://www.zeit.de/auto/2011-07/benziner-partikelfilter nur weil es die großen medien nicht breit treten, bedeutet noch lange nicht, dass sich nichts tut im hintergrund. Zitat:
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen. |
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#59 |
Gesperrt
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![]() Also wenn das stimmt, daß sich die Mehrkosten für den Benziner-Partikelfilter nur auf 100 Euro pro Fahrzeug belaufen werden, dann kann das kein Problem sein.
Mal abgesehen von den eventuell noch nicht gelösten technischen Problemen. Wobei, wenn man sich ansieht, wie rücksichtlos heutzutage sogar wegen Kostenersparnissen im Cent-Bereich agiert wird, dann ist alles möglich. |
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#60 | |
Gesperrt
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![]() Zitat:
Derzeit gibt es dafür ja sehr niedrige Budgets. Nichts desto trotz, man sieht, daß die bestehenden Windparks laufend erweitert werden. Die angenehmen Nebeneffekte wären zusätzliche qualifizierte Arbeitsplätze. Damit könnte man auch die immer weiter um sich greifende Verstädterung zumindest ein bißchen bremsen. Irgenwas müssen die Stadtmenschen ja auch essen, von irgendwoher muss auch die Energie für die Städte herkommen. Das kann wahrscheinlich nur von außerhalb erfolgen. Weiters könnte man damit die Abhängigkeit von den erdölexportierenden Ländern vermindern. Da kann man nur sagen, je schneller das passiert, desto besser. Natürlich wird der Strom dadurch auch teurer werden, aber der ist sowieso viel zu billig, wenn man sich nur ansieht, wie lächerlich billig das Aufladen eines Elektro-Autos ist. Was wir beim Elektroauto nicht außer acht lassen sollten, ist das praktisch völlige Fehlen von schädlichen Abgasen. (mal abgesehen vom üblichen Reifenabrieb, aber das ist kein Vergleich zu einem Benzinauto) |
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