lesenswerter Artikel!

[Alex1]

Original geschrieben von The_Lord_of_Midnight
...
Vielleicht ist dir dieses Denken völlig fremd, aber wenn man eine leistungsorientierte Bezahlung will, gehts nicht um die Erfüllung irgendwelcher Mindesstandards.
Da wird selektiert, wer die höchsten Leistungen bringt.
Und genau auf die muss man sich konzentrieren. ...

Genau! Und am besten fängt man schon bei den 3-jährigen mit dem Selektieren an. Auf die besten soll man sich konzentrieren, und nur die mit den höchsten Leistungen werden entsprechend gefördert und belohnt. Der Rest kann ja ... hm, was machen wir mit dem Rest?

[The_Lord_of_Midnight]

http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung

[The_Lord_of_Midnight]

Original geschrieben von Alex1
Genau! Und am besten fängt man schon bei den 3-jährigen mit dem Selektieren an. Auf die besten soll man sich konzentrieren, und nur die mit den höchsten Leistungen werden entsprechend gefördert und belohnt. Der Rest kann ja ... hm, was machen wir mit dem Rest?

Wie kommst du jetzt auf die 3-jährigen ?
Wir haben davon geredet, daß öffentlich Bedienstete mir ihrem Gehalt nicht zufrieden sind.

Und wer sagt, daß jemand der selektiert wird, gleichzeitig "weggeschmissen" wird ?

Es geht darum, wenn jemand in seinem Job nicht erfolgreich ist, dann muss er sich was anderes suchen.

Oder zumindest mit seinem "nicht maximalen Gehalt" zufrieden sein.
Und genau damit sind manche Leute eben nicht zufrieden.

Wenn jemand so einen Neustart macht, kann das sogar so etwas wie eine Befreiung sein.
Warum muss jeder alles können und sein ganzes Leben lang auf einem Sessel kleben ?

Er kann in einem anderen Job plötzlich total erfolgreich sein.
Ist es dann schlimm, wenn er den Qualen ein Ende bereitet und was anderes macht, das er besser kann ?
Heutzutage muss man doch sowieso lebenslang lernen.
Wer das nicht will braucht doch nicht mal im entferntesten mehr an Gehaltserhöhungen denken.

[Alex1]

Ich bin zufrieden.

[The_Lord_of_Midnight]

Ja, das finde ich auch sehr schön für dich.
Aber andere Leute betonen immer wieder, daß sie sich total unterbezahlt fühlen.
Ist für mich auch kein Problem, das ist jedes Menschen gutes Recht.

Aber es wird nichts daran ändern, daß man in einem defizitären Staat keine Geschenke machen kann, sondern nur mit einer leistungsorientierten Bezahlung FÜR ALLE eine Chance besteht, daß MANCHE mehr bekommen.

[Alex1]

Dann schildere einmal konkret, wie du dir das vorstellst. Ein Hinweis auf einen allgemeinen Artikel in der wikipedia ist nicht gerade viel.
Vielleicht liest ja jemand mit, der deine Ideen umsetzen kann?

[TONI_B]

Leute die so wie du argumentieren (und DENKEN !!!) werden niemals einen Millimeter vorwärts kommen, derartige Forderungen kannst du irgendwann mal im Himmel erfüllt bekommen.

Danke - aber ich bin schon vorwärts gekommen und komme auch immer weiter! [Das Wort Studium usw. nehm ich lieber bei dir nicht in den Mund... ]

Die einzige Forderung, die ich stelle, ist eine an dich: endlich zu akzeptieren, dass auch im öffentlich Dienst ordentlich und nach Leistungsanforderungen gearbeitet werden muss und auch wird! Auch dort werden "deine" höchsten Leistungen erbracht. Woher du deine Weisheiten hast, wird immer ein Rätsel bleiben, denn deine Quellen gibst du ja nicht preis. Eigene Erfahrungen? Dann bitte konkrete Zahlen und Beispiele und nicht Pauschalverurteilungen!

[The_Lord_of_Midnight]

Gibt es im Schulwesen keine Leistungsbeurteilung und keine Vorgesetzten ?
Und sind diese Vorgesetzten nicht in der Lage, die Leistungen ihrer Mitarbeiter fair zu beurteilen ?
Wenn sie das nicht können, dann sind das ehrlich gesagt die falschen Leute.

[TONI_B]

Stell dich bitte nicht so dumm an:

Klar gibt es Vorgesetzte: Abteilungsvorstand, Direktor, Landesschulinspektor, Sektionschef, Minister

Klar gibt es eine Leistungsbeurteilung.


Aber jetzt einmal konkrete Zahlen und Fakten!

Wie viele Beamten sind deiner Meinung nach zu schlecht um deinen Kriterien zu entsprechen? Beweise?

[The_Lord_of_Midnight]

Original geschrieben von TONI_B
Danke - aber ich bin schon vorwärts gekommen und komme auch immer weiter! [Das Wort Studium usw. nehm ich lieber bei dir nicht in den Mund... ]

Die einzige Forderung, die ich stelle, ist eine an dich: endlich zu akzeptieren, dass auch im öffentlich Dienst ordentlich und nach Leistungsanforderungen gearbeitet werden muss und auch wird! Auch dort werden "deine" höchsten Leistungen erbracht. Woher du deine Weisheiten hast, wird immer ein Rätsel bleiben, denn deine Quellen gibst du ja nicht preis. Eigene Erfahrungen? Dann bitte konkrete Zahlen und Beispiele und nicht Pauschalverurteilungen!

Ich weiß echt nicht wo dein Problem ist.
Aber irgendein Problem hast du, sonst würdest du dasselbe Thema nicht immer und immer wieder hervorholen.

Nochmals:
Es geht nicht um Verurteilungen, es geht darum, wer die besten in dem Job sind.
Und die müssten belohnt werden, erst dann gibt es eine leistungsgerechte Bezahlung.
Und leistungsorientierte Bezahlung heisst eben nicht gleiches Geld für alle.

Hier steht nirgendwo eine Pauschalverurteilung.
Wir kommst du nur auf sowas ?


Mit Vorwärtskommen habe ich gemeint, daß du niemals deine Forderungen auf die Art von "doppeltes Gehalt für alle" umsetzen können wirst.
Gehaltserhöhungen sind sicher machbar, aber ohne leistungsorientiertes System völlig unrealistisch und sinnlos.
Weil es außer nicht finanzierbaren dramatischen Kostensteigerungen genau gar nichts bringen würde.