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WCM » News » November 2003 » Panikmache mit Bluejacking

Mobile Computing
Panikmache mit Bluejacking
Veröffentlicht am 14.11.2003 12:18:01

Bei den Support-Teams von Anti-Virus-Software-Herstellern und auch im WCM-Forum tauchen erste Meldungen von besorgten Handynutzern auf, die meinen, ihr Mobiltelefon sei von einem Handyvirus befallen. Grund für die Befürchtung ist der neue "Handy-Spaß" namens "Bluejacking". Bluejacking macht sich die Bluetooth- Technologie zu Nutze, die in vielen modernen Mobiltelefonen integriert ist. Durch Bluetooth können Handys über bis zu 10 Meter hinweg direkt miteinander kommunizieren. Sobald die Bluetooth-Funktion aktiviert ist, macht sie automatisch andere Bluetooth-Handys in der Umgebung ausfindig und versucht, mit ihnen Kontakt aufzunehmen.

Der neueste Trend scheint nun zu sein, „freche“ bzw. „lustig“ Nachrichten an Bluetooth-fähige Handys zu verschicken, um anschließend den „schockierten“ Gesichtsausdruck des Empfängers zu beobachten. Jedes Bluetooth- Handy, das es auf dem Markt gibt, kann solche unerwarteten, unerbetenen Nachrichten empfangen. Dazu braucht der Absender die Telefonnummer des Benachrichtigten nicht zu kennen.

Der Empfänger wurde dann 'bluejacked' - ein neuer Begriff, der sich aus 'Bluetooth' und 'hijacked' zusammensetzt. Anders als beim normalen SMS-Versand gibt es keine Gebühren für das Verschicken von Bluetooth-Nachrichten. Außerdem können die Bluetooth-Nachrichten auch dort empfangen werden, wo es keine Netzabdeckung gibt.

„Wenn man noch nie etwas von Bluejacking gehört hat, kann das ein ziemlicher Schock sein“, meint Gernot Hacker, Senior Technical Consultant bei Sophos. „Wenn man unerwartete Nachrichten erhält, liegt die Befürchtung nahe, einem neuen Handy-Virus zum Opfer gefallen zu sein oder eine Spam-Mail auf das Mobiltelefon erhalten zu haben. Weil diese unerwarteten Nachrichten von jemanden verschickt werden, der sich in der Umgebung des Empfängers aufhält, können die Mails auch persönliche Informationen über das Erscheinungsbild des Unwissenden und dessen momentane Umwelt enthalten. So kann der Empfänger schnell auf die Idee kommen, dass er beschattet wird.“

„Diese Nachrichten sind keine Viren, aber sie können ärgerlich und eine böse Überraschung sein“, erklärt Gernot Hacker weiter.

Es gibt bereits mehrere Homepages, auf denen erklärt wird, wie Bluejacking funktioniert. Es wird erwartet, dass sich die Unsitte noch weiter ausbreitet. Die Nachrichten können zum Ärgernis werden, weil sie gelöscht werden müssen. Der Anti-Virus-Software-Herstellern Sophos rät den Nutzern, die sich vor solchen Nachrichten schützen möchten, ihre Bluetooth- Funktion zu deaktivieren, wenn sie sie nicht benötigen.

Martin Leyrer



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