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Alt 05.02.2009, 14:17   #1
stz
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Standard BootCD von GDATA

Hallo Helferleins.
Heute habe ich im WCM den Artikel über die Virenscanner 2009 gelesen.
Auch GDATA war dabei. Besonders hervorgehoben wird die BootCD, die InstallationsCD mit der man auch booten kann, um den PC vor der Installation zu scannen und auch Rootkits zu finden (Diese kann man bekanntlich nicht im laufenden Betrieb finden).
Nun, wie die Version 2009 ist, kann ich noch nicht sagen, aber:
Die Version 2008 kann BootCD's (Linux) erzeugen mit den, zum Erzeugungszeitpunkt aktuellen Virensignaturdateien. Nur läuft diese CD nicht auf meinem Laptop (DELL Latitude 100L), jedes mal wenn die Grafikoberfläche geladen werden soll bricht der Vorgang ab. Vermutlich passt der Grafiktreiber auf der CD nicht, obwohl ich die CD auf diesem Laptop erzeuge.
Auf anderen PC's läuft die CD zwar, aber auch nur bedingt. Ein PC hängt sich irgendwann beim Scannen auf, auf einem anderen (verschiedene Mobos) hängt er sich beim Scannen grosser Dateien auf (ISO-Images von DVD's).
Versuche bei GDATA Hilfe zu bekommen scheiterten bisher. Auf die erste Anfrage über das Formular kam eine Email mit einer Nummer (die, bei weiterer Korrespondez, immer angegeben werden muss) und der Mitteilung dass das Problem untersucht werde. Da es schon etwas lange dauert habe ich per Email nachgefragt, bisher 2 Mal. Keine Antworten mehr.

Weiss jemand von diesem Problem? Und hat jemand schon versucht es zu lösen?

Ein ähnliches Thema mit einer herunterladbaren BootCD wird hier schon diskutiert, ist aber nicht das selbe Thema. Daher ein neuer Thread.

Vielen Dank
Stz.
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Alt 05.02.2009, 17:42   #2
Don Manuel
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Standard

Sich wegen Windows-Viren mit Linux auseinanderzusetzen halte ich für einen Nischensport. Da würde ich im Bedarfsfall die Platte über USB einfach an ein sauberes Windows-System hängen und dort überprüfen. Dafür gibt's Adapter (SATA/IDE, 3,5"/2,5", an USB) um ~€20, die auch sonst noch gute Dienste leisten.
Don Manuel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2009, 17:58   #3
FranzK
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Standard

Zitat:
Zitat von Don Manuel Beitrag anzeigen
Sich wegen Windows-Viren mit Linux auseinanderzusetzen halte ich für einen Nischensport. Da würde ich im Bedarfsfall die Platte über USB einfach an ein sauberes Windows-System hängen und dort überprüfen. Dafür gibt's Adapter (SATA/IDE, 3,5"/2,5", an USB) um ~€20, die auch sonst noch gute Dienste leisten.
Für einen ordentlichen Viren-Check die Festplatte ausbauen zu müssen halte ich für einen indiskutablen Vorschlag. Dagegen sprechen nicht nur der Aufwand mit den damit verbundenen Risken, sondern auch die Tatsache, dass damit bei neueren Rechnern zumeist die Garantiebestimmungen verletzt werden.

Dass Linux für Virenprüfung weitgehend unproblematisch funktionieren kann, beweißt seit Jahren Koppicillin...

____________________________________
Ciao
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Alt 06.02.2009, 09:09   #4
Don Manuel
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Zitat:
Zitat von FranzK Beitrag anzeigen
Dass Linux für Virenprüfung weitgehend unproblematisch funktionieren kann,
Das will ich gar nicht bestreiten, ich nütze z.B. AntiVir unter Suse für Windows-Downloads, aber wenn das Gebotene eben nicht problemlos funzt, meinte ich, dass Rumbasteln mit Grafiktreibern oder anderen Bugs kaum erfolgsversprechend ist.
Don Manuel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2009, 00:49   #5
schichtleiter
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Zitat:
Zitat von FranzK Beitrag anzeigen
Für einen ordentlichen Viren-Check die Festplatte ausbauen zu müssen halte ich für einen indiskutablen Vorschlag. Dagegen sprechen nicht nur der Aufwand mit den damit verbundenen Risken, sondern auch die Tatsache, dass damit bei neueren Rechnern zumeist die Garantiebestimmungen verletzt werden.

Aber nur beim ärgsten Schrott... bei anständigen Komplettpcs (vom Ditech zB) und Laptops (Lenovo, HP) kann man schrauben und tauschen soviel man will solang man nix ruiniert

CRU (Customer Replacement Units) krigt man bei Lenovo im Garantiefall eh nur zum Selbsteinbau zugeschickt
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Alt 09.02.2009, 15:49   #6
stz
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So. nun habe mir ich diese DrWebLiveCD zu Gemüte geführt, mit katastrophalem Ergebnis. Nach aussen hin (Windows XP) hat sich scheinbar nichts geändert. Aber: Beim Versuch die GData-CD (Linux26) danach zu starten, findet dieses Linux keinen RAM-Speicher mehr, der PC stürzt ins HOLD ab, es blinken die CapLock- und ScrollLock-Lämpchen auf der Tastatur. Nur noch Resettaste möglich.

Nun weiss ich nicht wie ich diese wahrscheinlich CHIPSET-Veränderung wieder rückgängig machen kann. (Es dürfte sich wohl um eine solche handeln.) Die Einstellungen im BIOS geben keine Hinweise darauf, was geschehen sein könnte (zumindest ich finde keine).

Nun Funktioniert nurmehr die DrWebLiveCD. Wie gesagt unter Windows - scheinbar keine Änderung. Was noch kommt .... steht in den Sternen.
Kennt jemand hier Abhilfe, wie ich den Chipset wieder in seinen Vorzustand (ev. Werkszustand) versetzen kann?
Hilfe, danke
Stz.
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Alt 09.02.2009, 17:34   #7
Hawi
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Wo liegt eigentlich dein Problem, außer dass eine Linux Live-CD nicht startet? Windows scheint ja zu funktionieren, oder? Der Grund ist halt vermutlich, dass diese Live-CD nicht die richtigen Treiber für deine Konfiguration hat (oder zu wenig Speicher / zu wenig Platz auf der Festplatte) - aber kaputt werden kann da normaler Weise nichts.

Du könntest natürlich auch eine mit einer guten Hardwareerkennung versehenes Ubuntu oder Knoppix ausprobieren, und wenn es läuft auch einen Virenscanner einbinden. Das setzt aber schon ein bisschen Anstrengung voraus - zahlt sich das wirklich aus? Sonst würde ich bei einem alten System - aber nur bei stark begründeten Verdacht - die Daten retten, die Partition neu erstellen, die aktuellen Treiber besorgen und ein neues System draufbügeln.

Handelt es sich um einen Laptop (du schreibst etwas von Dell) oder willst du alle deine PCs behandeln?
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Alt 05.02.2009, 18:06   #8
J@ck
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Immer wieder behauptete Unwahrheiten werden nicht zu Wahrheiten, sondern was schlimmer ist, zu Gewohnheiten.
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Alt 06.02.2009, 02:02   #9
FranzK
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Eher Knoppicillin
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Alt 05.02.2009, 20:50   #10
spunz
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