Pentium oder AMD?

[Paule]

Natürlich bestimme ich, wie ich mit Dir rede Was Du mir empfielst, kratzt mich herzlich wenig. Du zitierst THG? Zeugt wiederum von überaus grosser Kompetenz - wie Intel-infiziert und überaus objetiv THG sich darstellt, haste noch nicht mitbekommen - oder?

Sorry, natürlich hast Du in allem Recht, und bist auch der Nettiquette fähig Ich habe Dich nicht ein einziges mal beschimpft, sondern Dir nur gesagt (und nicht in ausfälliger Art und Weise), dass Du zuweilen richtigen Schmarrn dahergelabert hast. So smilies kannst Du schon noch deuten, oder?

Kann es sein, dass ein gewisser Unterschied vorhanden ist, ob man etwas mit relativ scharfer Zunge ausdrückt, oder ob man jemanden direkt beleidigt?

Kannst hier gern das letzte Wort haben - hab nix dagegen - stärkt das Ego, nix mehr erwiedert zu bekommen

Ciao

[Jet_A1]

Pentium oder AMD?

Ich habe für mich die Frage mit Intel beantwortet.

[Jet_A1]

Man beachte bitte auch folgenden Thread:
http://www.wcm.at/vb2/showthread.php?s=&threadid=82864

[JPritzkat]

Das Problem an AMD ist, dass AMD gute Prozessoren baut (abgesehen von der Montageproblematik), der Untersatz, sprich die Mainboards und Speicher lange aber unter aller Kanone waren (zumindest teilweise). Da griff das um, was Mode geworden ist: öffentlicher Betatest. Nokia macht das ja schon länger, die neuen Handys sind nach Markteinführung unbrauchbar. Stürzen ab etc.
Intel war da besser dran, die sind da mehr hinter her, dass der gute Ruf der guten Stabilität nicht leidet. Und davon abgesehen: vielleicht erinnert manch einer sich noch an das Gebaren der Mainboardhersteller bei Markteinführung des AMD Athlon SlotA? Kein Support, Verleugnung der existenten Produkte für SlotA, aus Angst, dass Intel sich irgendwie anstellen könnte...
Der Speichermarkt ist übersättigt durch NoName Produkte. Auch hier musste der Käufer lernen, immer schön Infineon kaufen... Heute geht es wieder, die NoName Speicher laufen auch stabil, sind nur nicht so schnell taktbar, wie die Infineons und Co...

Will sagen: um ein AMD-System zu bauen, gehört etwas mehr Geduld und Sachverstand als bei Intel. Ich habe seit vier Jahren nur AMD gehabt. Erst SlotA (tolle CPU - aber schlimmes Mainboard von Asus (!!) - der Hersteller ist seit dem für mich gestorben - ja irrationales Argument. Aber wer seine Kunden so verscheissert wie bei SlotA-Mainboards, sieht von mir keinen Cent mehr), dann AMD Thunderbird 900 Mhz. Letzten Frühjahr dann nen Athlon XP 1600+. Meine Systeme liefen alle stabil, auch das SlotA-System, nach einiger Arbeit!
Das XP System lief von Anfang an einwandfrei. Weil ich wusste: kein NoName-RAM, ordentliches Netzteil.

Achja: bei Intel kann man ähnliche Instabilitäts-Probs erleben. Inzwischen schlucken die lieben tollen Intel-CPU's auch massig Strom. Wer ein zu kleines Netzteil hat, erlebt auch mit Intel sein blaues Wunder! Achja - bei schlechten DDR-RAM's erlebt man auch bei Intel das gleiche Dilemma wie bei AMD... Insofern tut man sich da nix mehr.
Auch Intel-CPU's brauchen inzwischen ziemlich fette Kühler... Nix mehr mit leise...

Ich kann jedenfalls diesen Quatsch nicht mehr hören, wonach Intel-Systeme stabiler seien. Das ist eine Frage der Kompontenwahl. Und der Kompetenz. Wer keine Ahung hat, soll halt nen ALDI-Rechner kaufen - aber nicht beschweren, wenn der zu laut ist - trotz Intel

[Paule]

Hi!

@JPritzkat

*Natürlich zustimm*

"vielleicht erinnert manch einer sich noch an das Gebaren der Mainboardhersteller bei Markteinführung des AMD Athlon SlotA? Kein Support, Verleugnung der existenten Produkte für SlotA, aus Angst, dass Intel sich irgendwie querstellen könnte"

Zum Glück sind wir mittlerweile darüber hinweg.

Man fragt sich, was die "Intellianer" heute für nen neues System blechen müssten, wenn es AMD nicht gelungen wäre, nen konkurenzfähiges Produkt auf die Beine zu stellen.

Was solls

Ciao