Philipp, ich unterstelle Dir keinesfalls persönlich eine erotische Beziehung zum OS, denn ich kenne Deine Linuxkompetenz und kann mir sogar vorstellen, dass Du manchem hier auch noch über Windows einiges erzählen kannst.
Ich habe auch nur auf der Metaebene mich zum Vergleich genommen, allerdings dürfte die Kernaussage nicht ganz bei Dir angekommen sein, nämlich die Frage der bedingten Wahrnehmungstrübung, der irrationalen Emotionalität.
Ich habe sehr wohl Erfahrung mit Apple, auch schon heterogene Umgebungen mit Apple, Windows und Linux realisiert. Ich bin mit dem Apple dabei nicht gescheitert, aber habe mich mit der Oberfläche trotzdem nicht anfreunden können. Im Detail ist die Zusammenarbeit der verschiedenen OSe auch nicht immer DAU-sicher, z.B. legt Apple auf FAT32 Dateien über 4GB ab, mit denen dann Windows nichts anfangen kann.
Alle haben ihre Vor- und Nachteile, und für keinen ist kritiklose Begeisterung gerechtfertigt. Und Kritik verpackt man am besten in Humor, erst recht jene an kritikloser Begeisterung
