Zitat:
Zitat von FranzK
Nein, das stimmt wahrscheinlich nicht. Beim IBM PC war nur recht wenig Funktionalität auf der Hauptplatine (obwohl sie mit Chips übersäht war). Der Tastaturstecker war der einzige MB-Anschluss der direkt herausgeführt war. Alle anderen Anschlüsse belegten Slot-Bleche. Auch serielle Anschlüsse und der Druckerport waren meiner Erinnerung nach Steckkarten, die GraKa sowieso, und die Hauptplatine konnte aus Platzgründen nur mit maximal 256kB (oder möglicherweise auch 384kB) bestückt werden. Für den Vollausbau auf 640kB gab es eine Speichererweiterungskarte. Die Farbgraphikkarte war eine zusätzliche Steckkarte (mit zwei Graphikkarten und der Speichererweiterungskarte war der PC voll!).
Der IBM PC XT unterschied sich im Vorgänger eigentlich nur durch den zusätzlichen Festplattencontroller, sonst war da meiner Erinnerung nach nicht viel anders. Aber selbst dieser könnte auf einer Steckkarte gewesen sein (zumindest war es so bei den ersten Olivetti M24 mit extern angebauter Festplatte!).

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Ne, ich rede nicht vom Mainboard. Ich rede von einer Multifunktions-Steckkarte, welche, zumindes bei meinem XT, die GraKa (war tatsächlich eine Colour-Karte), den LPT und zumindest einen Teil des RAM's beherbergte. Somit sind wir uns dann ja auch wieder einig.
Der LPT war (also das Flachbandkabel) an dieser Karte eingesteckt und wurde dann nach draussen geführt. Da befand sich dann auf diesem Kabel der Standard 25Pin Sub-D Parallelport-Stecker.
Schon krass diese CirrusLogic, da sieht man sehr schön den VLB- und den ISA-Anschluss.
Gruss Wildfoot