Vollkommen klar. Aber wie gesagt, genau solche Leute hat er umzupolen verstanden. Weder habe ich es drauf angelegt, noch mutwillig riskiert, dass sich jemand fürchten muss! Dazu mußte ich nicht mal die Stimme erheben, da genügte ein Blick.
Aber wenn jemand, vor dem Du Dich fürchtest, ständig einen großen Respektsabstand vor Dir hält, direkten Blickkontakt vermeidet, aber dann doch immer wieder freundlich blinzelt, selbst so tut als ob verlegen und schüchtern, glaube mir, ich konnte da immer wieder beobachten, wie plötzlich das Eis bricht.
Vielleicht hat er das auch bei den Katzen gelernt. Weil die sind natürlich anfänglich immer weit weg und er wußte, jagen ist nicht, also mußte er sich was anderes einfallen lassen, sie zu zähmen. Als dann die eine Junge bekam, hat sie sie ihm alle nach der Geburt vor die Nase gelegt (dem Riesenhund!) und er hat sich nicht einmal getraut, den Kopf zu heben.
Aus dem kann man keine Regel machen und ich kenne viele Hunde, die nie so weit kamen mit der menschlichen Verhaltensforschung. Ich denke, die meisten Caniden die hierzulande herumlaufen, sind für Canidophobe unerträglich lästig, will aber illustrieren, dass das nicht so sein müsste und auch eine Frage der Bildung ist.
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