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Alt 31.05.2001, 13:12   #41
kikakater
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Beiträge: 5.631


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Zitat:
Zu den bisherigen Überlegungen bez. Lebensgehaltsschema. Im laufe seines Lebens hat sich der Mensch an einen gewissen sozialen Standard gewöhnt. Älteren Personen diesen wegzunehmen ist ja auch nicht gerade die feinere Art. Und wenn man jüngeren Arbeitnehmern mehr zahlt als den älteren, wie will man da die älteren Arbeitnehmer noch motivieren. Stell dir mal vor, du bekommst beim nächsten Gehaltssprung nicht 2000,- mehr sondern den Betrag weniger. Hmm, das würde mich nicht gerade aufbauen. Und auch wenn ältere Personen nicht mehr so Belastbar (synonym für Überstunden) sind, die Arbeitserfahrung wiegt dieses Manko doch mehr als wieder auf. Nur suchen halt die Firmen den 20 jährigen Arbeitnehmer mit 40 Jahre Berufserfahrung der für 5000,- monatlich 80 Stunden die Woche arbeitet.
Wenn der Junge mehr verdient (relativ gesehen) wie der Ältere, so ist dies der notwendige Ausgleich zur größeren Leistungskraft, dem stärkeren Engagement in Bezug auf Einsatz und damit verbundene Gefahren, sowie eine Angleichung der Balance zwischen alt und jung. Es hat sich eingebürgert, den Älteren immer mehr zu geben, immer mehr mehr sozusagen, außer acht gelassen wurde dabei aber, die tatsächliche Situation in Bezug auf Lebenssituation, Alter, Gesamtheit der Bevölkerung. Es kommt jetzt erstmals zu einem Angleichen an die wahren Verhältnisse, und es ist den Sozialisten nicht übelzunehmen, dies vorher vorangetrieben zu haben, jetzt ist es wichtig die Situation nicht treiben zu lassen sondern maßvoll zu einem Ausgleich der Verhältnisse zueinander zu kommen. Was aber das Schwierigste werden wird, daß dieses permanente dem Wort reden der Frau zurückgeht und durch ein anderes Menschenbild ersetzt wird, um wieder herunter zu kommen von den Fehlentwicklungen dieser Zeit, in der einige Frauen den Mund laut aufmachen und Untergang Untergang schreien und sich wundern wenn es so wird nach einiger Zeit. Die meisten Frauen sind nicht so eingestellt, daß sie alles was familiär und männlich ist, attackieren sich berufen fühlen, den Mann sozusagen, wehrlos machen wollen, ob der lebenslänglichen Betreuung des Mannes durch die Frau. Wie schaut es aus, ohne den Mann in der Familie, mittlerweile in der Gesellschaft ? Ich muß sagen, mich schrecken diese Vorstellungen nicht in punkto Mann sondern in bezug auf die Akzeptanz des familiären Umfeldes mit Mann als Kopf der Frau. Dies klar zu machen, ist die eine Seite, den Weg zu beschreiten, den Mann als Familienoberhaupt ohne Häme und Verweiblichmachung ob der sozioökonomischen und sexuellen Druckpotentiale leben sehen zu wollen, wird Aufgabe dieser und künftiger Generationen sein.

Kikakater
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Alt 31.05.2001, 14:28   #42
Tarjan
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Ich will mit meinen obigen Aussagen darsetllen, dass eine Beziehung etwas gemeinsames ist. man braucht keinen Kopf oder Vorstand in einer idealen Beziehung. Mir ist schon klar, dass sich je nach sozialen Verhalten in einer Partnerschaft eine Person dominieren kann. Nur bedeutet für eine Frau die Aufgabe des Berufes und die Übernahme des Hausdhaltes meist eine finazielle Abhängigkeit vom Mann, die eben ausgenützt werden kann. Mir ist schon klar, dass in meinen obigen Sätzen oft die Möglichkeitsform vorkommt, aber es kommt eben immer auf die Personen an, die an der Partnerschaft beteiligt sind. Ich will dabei auch nicht dezitiert auf bestimmte Fälle eingehen, ich stimme dir nur in deinen obigen aussagen nicht zu, dass die Frau generell für den Haushalt zuständig ist, und der Mann fürs finazielle. Genauso wie "der Kopf der Familie" ein Ausdruck ist, den ich nicht zustimmen kann. Wie es in der Realität aussieht hängt ja dann immer von den Einzelnen ab.

Das in Unserer Zeit das Pendel jetzt wieder in die Richtung ausschlägt, dass die Frau immer als generell unschuldig und hilflos beurteilt wird, und der Mann als böse hingestellt wird, ist wiederum eine andere Tatsache, mit der ich unbedingt auch nicht einverstanden bin.

Die Welt braucht aus meiner Sicht, ein System, welches individuelle Leistungen individuell Entlohnt, aber dafür sorgt, dass auch Schwächere (in welcher Form auch immer) ein ihren Ansprüchen gerechtes Leben führen können. Ob dieses Leben jetzt als Vorbereitung, Prüfung oder ähnliches fürs Paradies gewertet wird hängt vom Glaubensbild des einzelnen ab. Hier will ich niemanden reinreden.
____________________________________
Was ist klein, grün und dreieckig?
Ein kleines grünes Dreieck!


Bahnübergänge sind die härtesten Drogen der Welt! Ein Zug und du bist weg!
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Alt 31.05.2001, 17:13   #43
lamy
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Beiträge: 78


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@kikakater
hab eure diskussion gerade gelesen und aus reinen interesse würde ich gerne wissen ob du verheiratet bist bzw. in einer beziehung lebst und wenn ja wie lange schon ??
____________________________________
für autofreien sonntag - dann ist mehr platz für biker
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Alt 31.05.2001, 21:52   #44
kikakater
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Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631


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Kannst Du ruhig fragen, ich leb seit fünf Jahren in einer Beziehung mit ein und derselben Frau und daß meine Frau gleichberechtigt mit mir ist, ist selbstverständlich, ich finde einfach, daß Männer sich durch Abgeordnete wie Stoisits, Petrovics und wie sie alle heißen nicht das Leben vermiesen lassen sollten, wenn die Terror im Schlafzimmer haben wollen sollen sie's bei sich selbst tun, jeder darf wohl selbst entscheiden, wieviel erlaubt und möglich ist in einer Partnerschaft und was nicht. Jedenfalls häng ich nicht der irrigen Meinung an, die Frau bestimmt was Sache ist, das muß man sich schon untereinander ausmachen. Daß der Mann derjenige Teil der Partnerschaft ist, der - zum Wohle - der Familie/Frau (falls das Paar kinderlos ist) vorsteht und einsteht, muß so sein, sicher aber nicht in einer Art "Hampelmann Dasein", der nur da zu sein hat, wenn's brennt, aber sonst disponabel durch die Frau ist. Es ist bemerkenswert, daß gerade diejenigen Frauen, die vom Äußerlichen nicht besonders attraktiv sind, wie diese vermeintliche von sich selber anzunehmende Heimsuchung Eva Rossmann, die Rädelsführerinnen von Aussehensfrustrationen zu Krisenerzeugerinnen in einer Gesellschaft mutieren.

Ich habe schon dafür Sorge zu tragen, gemeinsam mit meiner Partnerin, daß das eigene Haus bestellt ist, eigentlich müßte man von Frauen wie solchen Schadensersatz verlangen, nachdem ich aber nicht mitmache bei dieser Fantasieeinspielung diverser Frauen(ent-)rechtlerinnen, sind diejenigen, die frustriert sind, schiarch und trotzdem Frau zu sein, in diesem Sinn egal, die sollen sich auf ihren Beruf, dem Dienst an der Gesellschaft, konzentrieren und nicht dauernd "potenz"ielle Gefahren für Männer und Frauen heraufbeschwören. Wenn ein Mann einmal als Erhalter der Familie ausfällt, weil es Gesellschaftstendenz ist, Männer anzufeinden und per Gesetz die NOTWENDIGE Vorstandstätigkeit in einer Partnerschaft entkräftet wird, ist steigende Kinderlosigkeit, Zuwanderung von ausländischen Mitmenschen und Schwierigkeiten im Umgang der Geschlechter miteinander die mittelbare Folge und jeder Mann wie jede Frau hat es in der Hand dieses gegeneinander Ausspielen nicht mitzumachen. Eine Frau, die Tendenzen in diese Richtung hat, muß zwangsläufig alleine leben oder sich einen weibischen Mann suchen, der von diesen Politikerinnen oder Gesellschaftsvernichtern erfolgreich? zum Untergang herangebildet wurde.

Ein Mann tut seine Dinge zum Wohle der Familie wie auch zur Festsetzung von Duftmarken; so die ihm verwehrt bleiben, verursachen diese Aktionen unweigerlich sklerotische Tendenzen in Richtung mehr Scheidungen, mehr familiäre Gewalttaten (bei hilflosen Männern/Frauen), weniger Kinder, mehr Suchtkranke, Verseuchung des Menschenbildes hin zu einem rettunglos erbarmungslos agierenden Femminats, und in Ermangelung von liebevoller Begegnung der Partner Mann - Frau einander gegenüber zu diversesten Gesundheitsleiden wie auch zur Hinwendung zur Homosexualität oder Impotenz (wahrscheinlich eher nicht) und Förderung der Prostitution.

Meine Auffassung von Partnerschaft ist die Nutzung der Sexualität immer als Hinwendung zum anderen ohne irgendeine Tendenz, dies mit finanzieller Zuwendung zu verknüpfen, sowie rein alltagsmäßig wie auch zu den eben dort besonderen Anläßen, die Heiligkeit einer Beziehung in den Vordergrund zu stellen um es den Geschlechtern wie auch deren Anhang die Peinlichkeit und Sinnlosigkeit zu ersparen, die sinnieren um zu frustrieren anstatt liebenden Herzens und für den anderen einstehend zu leben ergibt.

Hoffnungslos romantisch, meiner Frau ewig die Treue haltend

Kikakater

P.S.: Bevor man heiratet, muß schon klar sein, ob speziell die Frau das auch will, ich heirate nicht um einen Klammermakakken am Bein zu haben sondern eine sich an der Jungfrau Maria orientierende reifende Frau, die liebt und leidensfähig ist, anstatt Leiden zu verursachen durch Lieblosigkeit und Ausnutzung, ich glaube halt noch immer, daß die schlechteste Frau es verdient hat geliebt zu werden, insofern ist auch eine "schlechte" Ehe unauflöslich, außer falls es zur Untreue kommt, die sicher verziehen werden kann, wenn es unterlassen wird, den Anderen weiter zu verletzen !

Viele schöne unvergeßliche Momente mit ihren Frauen an alle Männer dieser Welt ... sie sind das kostbarste was wir haben, die Kinder und die Frauen, gegeben von Gott, einfach behüten, ohne Ansehen der eigenen Person, denn lieben, heißt leiden, in der einen oder anderen Form, egal was es bringt oder kostet, es steht immer die Hinwendung dem gegenüber zu im Vordergrund unter Beachtung der eigenen Bedürfnisse, das alles ist nicht alleine auf die Familie beschränkt, es ist auch auf den Nächsten anzuwenden - ohne Einschränkungen nicht notwendiger Art.
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