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Network & Solutions
Veröffentlicht am 14.08.2003 09:57:28
Nachdem die SCO Group IBM ja schon die UNIX-Lizenz für das Betriebssystem AIX entzogen hat, ist nun auch die Lizenz für Seqent/IBMs Dynix/ptx dran. SCO hat gestern der Firma Sequent, die mittlerweile im Besitz von IBM ist, die Nachricht zugestellt, das deren Vertrag mit SCO mit sofortiger Wirkung ungültig ist. Sequent hatte ein eigenes Unix-Derivat namens „Dynix/ptx“ für seine Multiprozessor-Server mit NUMA-Architektur entwickelt, das auf Unix System V basierte.
Nachdem ja schon IBMs Vertrag mit SCO gekündigt wurde, da ja IBM angeblich SCO-Code in Linux einfließen lies, ist das auch die Begründung für die Auflösung des Vertrags mit Sequent/IBM. Laut der Presseaussendung stimmen etwa 148 Dateien im Linux 2.4 und 2.5 Kernel mit dem enstprechenden SCO-Code überein – in etwa 168.276 Codezeilen. Da SCO aber nicht bekannt gibt, um welche Codezeilen es sich dabei handelt, ist eine Überprüfung recht schwierig.
Nach AIX darf IBM nach SCOs Auslegung auch keine Dynix-ptx-Lizenzen mehr Verkaufen. IBM beruhigt hingegen und meint, das Anwender keine Klagen von SCO zu befürchten haben und auch keine Lizenzgebühren zahlen müssten.
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Martin Leyrer
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