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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 31.01.2003, 00:19   #1
PRRonto
optical slave
 
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Standard bzip2 auf IPCop nachinstallieren

Hi,

Ich habe IPCop 1.2.0 installiert und möchte jetzt den EDonkey Client installieren. Der ist natürlich ein tar.bz2 Format.
Ich hab jetzt bzip2 von hier geladen und nach /usr/bin/bzip2 kopiert, dann mittels chmod 0755 /usr/bin/bzip2 executable gemacht.
Einen User "esel" hab ich auch anelegt und nun möchte ich bzip2 ausführen. Und zwar so:

root@ipcop:/home/esel # bzip2 -dc ~/mldonkey-2.02-0.static.i386-Linux.tar.bz2 | tar xvf

Dann krieg ich aber folgende Fehlermeldung:

bash: bzip2: command not found
tar: Old option `f' requires an argument.
Try `tar --help' for more information.

Ich hab die bisherige Anleitung von heise.de/ct

Kann mir da bitte wer weiterhelfen?

Danke
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Alt 31.01.2003, 08:11   #2
spunz
Super-Moderator
 
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Standard

was ist wennst bUnzip verwedest? alternativ mal direkt aus /usr/bin aufrufen.

andere möglichkeit wäre den source entpackt auf die box zu kopieren.
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Alt 31.01.2003, 13:35   #3
PRRonto
optical slave
 
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Zitat:
Original geschrieben von spunz
andere möglichkeit wäre den source entpackt auf die box zu kopieren.

Das geht natürlich auch.

Danke, nur wohin soll ich das dann stellen? Hab echt im Moment mehr oder weniger null plan von dem Zeug.

Ich nehme an in /home/esel oder?
Das ganze soll dann nämlich auch noch in einer chroot-Umgebung laufen um möglichst abgeschrimt zu sein.
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Alt 31.01.2003, 13:53   #4
_m3
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Beiträge: 7.335


Standard Re: bzip2 auf IPCop nachinstallieren

Zitat:
Original geschrieben von PRRonto
Ich habe IPCop 1.2.0 installiert und möchte jetzt den EDonkey Client installieren.
Du möchtest WAS ????????

Zitat:
The IPCop Firewall is a Linux firewall distro. It will be geared towards home and SOHO users. The difference with existing firewalls is that the IPCop interface will be very user-friendly and task-based.
Zitat:
Ein FirewallGateway unterbindet wirkungsvoll alle direkten Verbindungen zwischen Rechnern im LAN und im Internet. Kommunikation ist nur mit Hilfe von Applikationen auf der Bastion (dem Gateway) möglich.
Wenn diese Applikationen mittels PROXY-SERVER realisiert werden, kann der Administrator sehr gut konfigurieren, welcher Zugriff zulässig ist.
Wenn den Benützern aber ACCOUNTS AUF DEM GATEWAY eingerichtet werden, ist die Sicherheit der Firewall stark beeinträchtigt.
Du moechtest daher NICHT irgendwelche Applikationen auf einer Firewall installieren !!!!

http://www.tldp.org/HOWTO/Security-Q...WTO/index.html
Zitat:
Ideally, we would want one computer as a dedicated firewall and router. This would be a bare bones installation, with no servers running, and only the required services and components installed. The rest of our systems would connect via this dedicated router/firewall system. If we wanted publicly accessible servers (web, mail, etc), these would be in a "DMZ" (De-militarized Zone). The router/firewall allows connections from outside to whatever services are running in the DMZ by "forwarding" these requests, but it is segregated from the rest of the internal network (aka LAN) otherwise. This leaves the rest of the internal network in fairly secure isolation, and relative safety. The "danger zone" is confined to the DMZ.
____________________________________
Weiterhin zu finden auf http://martin.leyrer.priv.at , http://twitter.com/leyrer , http://www.debattierclub.net/ , http://www.tratschen.at/ und via Instant Messaging auf Jabber: m3 <ät> cargal.org .
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Alt 31.01.2003, 14:10   #5
PRRonto
optical slave
 
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Alter: 50
Beiträge: 2.154


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Das ganze ist nicht meinem (zugegebenerweise auch kranken) Hirn entsprungen. Ich hab das aus einem Artikel aus der "ct".
Und da diese Zeitschrift, meiner Meinung nach bisher sehr sachkundige und ehrliche Berichte leiferte, ging ich auch deismal davon aus, dass man ohne große Bedenken ans Werk gehen kann.

Ich bin für jeden Vorschlag offen und auch bereit alles Mögliche auszuprobieren.

@ _m3:

Wenn Du willst kann ich den Bericht aus der ct mal scannen und dir schicken. Vielleicht ist ja doch was gutes dran. Ich kann´s leider nicht selbst beurteilen.
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Alt 31.01.2003, 16:54   #6
_m3
Inventar
 
Registriert seit: 24.09.2001
Beiträge: 7.335


Standard

Danke, das c't hab ich selber.

Ich raffe es nur nicht, aus welchen Gruenden man einen File-Sharing Client auf einer Firewall installiert. Da kann ich mir die Firewall gleich sparen und das Root-Passwort auf "dummy" setzen.

Die c't war wirklich schon mal besser (zu meiner zeit, als maenner nocht maenner waren , suder, laber, blabla .....)

Zu Deinen Problemen:
1) Kopier bzip2 nach "/usr/local/bin", dort sollte es funktionieren. Ansonsten kannst Du es auch mit dem kompletten Pfad aufrufen, also "/usr/bin/bzip2 -dc ..."

2) Wenn Du mit "bzip2 -dc ~/mldonkey-2.02-0.static.i386-Linux.tar.bz2 | tar xvf " den Output von bzip2 auf tar pipen willst, darfst Du bei tar nicht die Option "f" angeben, da er dann als naechsten Parameter den Filenamen des tar-files erwartet. Und ein "-" vor den Optionen beim Tar waere auch nicht schlecht.
____________________________________
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