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Hardware Simmer helfen Simmern - Fragen, Antworten, Diskussionen zu flugsimulatorspezifischen Hardwareproblemen.

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Alt 19.07.2003, 00:53   #1
TobiEDDH
Elite
 
Registriert seit: 29.06.2002
Alter: 48
Beiträge: 1.132


TobiEDDH eine Nachricht über ICQ schicken TobiEDDH eine Nachricht über AIM schicken
Frage Zu wenig Arbeitsspeicher für FS2002 bei 1 GB RAM ?

Hallo !

Bekomme seit heute beim Start des FS2002 immer öfter die Meldung "Zu wenig Arbeitsspeicher". Das kann ich mir bei 1GB RAM jedoch nicht ganz vorstellen. Die einzige Änderung, die ich vor kurzen vorgenommen habe war, daß ich die CH Pedals und den CH Yoke angeschlossen habe. Nach einigen Versuchen startet der Flusi dann jedoch normal. In der Systemsteuerung und im Task Manager ist der Arbeitsspeicher richtig erkannt, und auch genug frei. Die Auslagerungsdatei habe ich für mein Flusi Windows auf 2,5 GB eingestellt.

Weiss jemand Rat ?

Danke !
TobiEDDH
TobiEDDH ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2003, 01:06   #2
Betto
Inventar
 
Registriert seit: 26.06.2001
Alter: 55
Beiträge: 2.021


Standard

Ich kann leider nicht sagen, woran es liegt. Aber ich kann sagen, daß es nicht an der Größe des Arbeitsspeichers liegt. Der Flusi selbst braucht höchstens rund 250 MB, das kann man im Taskmanager nachprüfen.

Grüße,

Betto
Betto ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2003, 09:04   #3
Weatherman
bitte Mailadresse prüfen!
 
Registriert seit: 30.03.2001
Alter: 75
Beiträge: 523


Standard Auslagerungsdatei

Hallo Tobi,

na bei einem 1 Giga RAM Rechner die Meldung !!
Das ist doch ein Aprilscherz.
Ich selber, habe 2 Giga Ram drin und habe die Meldung noch nie gesehen.

Aber läuft da nicht noch ein Leistungsfressendes Programm im Hintergrund ???

A propos Auslagerungs Datei da genügt beim FS 2002 100 Mega
Weatherman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.07.2003, 10:18   #4
DeLaPlata
Gast
 
Beiträge: n/a


Idee Ein bekannter Bug

Das ist kein Aprilscherz, sondern ein in der "szene" bekannter Bug. Er besteht schon seit WIN3.1 !!!!!
Bug: Die Fehlermeldung wird vom BS auch aufgerufen, wenn nicht näher spezifizierte Fehler auftreten. Das spart zwar M$ neue Fehlermeldungen zu generieren, aber den "Fehlersuchenden" führt es in die Irre (siehe oben).
@ Tobi --> stöbere mal im Archiv dieses Forums, falls du ausführlichere Infos haben möchtest. (mit einem Thread kann ich leider im Moment nicht dienen, sorry)
Rico
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Alt 22.07.2003, 11:51   #5
fumpf
Hero
 
Registriert seit: 08.11.2002
Beiträge: 802


Standard

Hi, sorry das ich so blöd frage...aber was meint ihr mit Auslagerungsdatei ? Ist das die Datenmenge, die man in der Bibliothek
angeben kann ? (wenn nicht, wozu ist die eigentlich und wie sollte diese geschicktermassen eingestellt sein, ich hab da momentan 70MB drin).
Gruesse und danke
Timo
fumpf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2003, 12:42   #6
HeinzS
Inventar
 
Registriert seit: 30.12.2001
Alter: 69
Beiträge: 1.840


Standard

Hallo Timo,

der Eintrag in der Flusi-Sceneriebibliothek gilt nur für die unvollständige Installation des FS2002, da dann hier von CD nachgeladen wird und dafür ist eine MB Angabe nötig.

DIe XP-Auslagerungsdatei findest du über Rechtsklick auf Arbeitsplatz, Eigenschaften, Erweitert, Einstellungen Systemleistung, Erweitert, Virtueller Arbeitsspeicher. Dort sollte eine Gesamtgröße ~ Arbeitsspeicher x 1,5 stehen.

Mehr zur Optimierung findest du hier:
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;DE;307886
http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;314482

Gruß Heinz
____________________________________
Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.
(J.J. Rousseau, schw.-frz. Phil. 1712-1778)

HeinzS ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2003, 16:15   #7
Reimund
Senior Member
 
Registriert seit: 06.04.2003
Alter: 61
Beiträge: 121


Standard

Hi,

also, ich habe die Erfahrung gemacht, daß, wenn man die Größe der Auslagerungsdatei fest vorgibt, es hin und wieder zu seltsamen Fehlermeldungen und Systemabstürzen (inkl. Blue Screens) kommt.
Am besten ist es, wenn man die Größe der Auslagerungsdatei durch das Betriebssystem festlegen läßt.

Grüße,
Reimund
Reimund ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.07.2003, 22:38   #8
Hugo Frey
Master
 
Registriert seit: 16.03.2000
Alter: 70
Beiträge: 520


Standard

Zitat:
Am besten ist es, wenn man die Größe der Auslagerungsdatei durch das Betriebssystem festlegen läßt.
Das stimmt eben nicht, das verlangsamt das Betriebssystem nur unnötig. Wenn man die Grösse und die Partition für die Auslagerungsdatei selbst bestimmt, weist man dieser einen festen Platz zu und Windows hat so den wesentlich schnelleren Zugriff darauf.

Gruss: Hugo
Hugo Frey ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.07.2003, 13:57   #9
Reimund
Senior Member
 
Registriert seit: 06.04.2003
Alter: 61
Beiträge: 121


Standard

Hi Hugo,

Zitat:
Windows hat so den wesentlich schnelleren Zugriff darauf.
Dazu folgende Überlegungen:

- Windows kann während des Betriebs dann schneller auf das Swapfile zugreifen, wenn es in einer getrennten Partition auf einer zweiten Festplatte liegt. Denn nur dann können die Lesezugriffe parallel stattfinden. Ansonsten muß sich der Schreib-/Lesekopf der Festplatte zum Swapfile bewegen; egal, ob es auf der selben Partition wie Windows oder auf einer anderen Partition liegt. Bei Tobi's Profil-Angabe "40 GB" gehe ich davon aus, dass er nur EINE Festplatte hat. -> Kein Geschwindigkeitsvorteil beim Zugriff auf das Swapfile.

- Das Betriebssystem arbeitet mit Software-Caches für die Festplattenzugriffe. Desweiteren verfügen alle Festplatten heute über Hardware-Caches. Beide dienen dazu, Festplattenzugriffe (Kopfbewegungen) soweit möglich zu eliminieren - und puffern alles mögliche an Daten; nicht nur Swapfile, aber natürlich auch Swapfile. Das führt dazu, dass die Zeiten zum Lesen des Swapfiles bzgl. Köpfe nicht mehr ermittelt werden können. Wie kann ich aber etwas qualitativ beurteilen (schnellerer Zugriff), wenn ich es nicht mehr messen kann?

- Das Swapfile wird von Windows beim Hochfahren eingerichtet und während des Betriebs dynamisch angepaßt. Bei Voreinstellungen wird es halt gleich in der gewünschten Größe eingerichtet. Die dynamische Anpassung später bleibt. Durch die Voreinstellung gewinnt man also die Zeitspanne für das dynamische Anwachsen des Swapfiles bis zur gewünschten Größe.
Wie lange das Anpassen des Swapfiles bei einer Platte mit 133 MB/s Transferrate dauert, kann jeder selbst abschätzen. D. h., wir reden hier über Geschwindigkeitsvorteile von ein paar Millisekunden.


Es bleibt also abzuwägen - und das muß jeder selbst tun -, ob man Fehlermeldungen, Systemabstürze und was Windows sonst noch so alles bietet, in Kauf nimmt gegenüber ein paar Millisekunden Geschwindigkeitsgewinn. (Die sich natürlich im Laufe eines Tages u. U. zu ein paar Sekunden aufaddieren.)

Es gab Zeiten, wo das manuelle Einrichten des Swapfiles Sinn gemacht hat. Aber bei jedem Hardware- und Betriebssystemwechsel sollte man solche Dinge neu überdenken. Und nicht einfach das übernehmen, was früher einmal gut war, heute aber nicht mehr so sein muß.


Nix für ungut und Grüße,
Reimund
Reimund ist offline   Mit Zitat antworten
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