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Zu wenig Arbeitsspeicher für FS2002 bei 1 GB RAM ?
Hallo !
Bekomme seit heute beim Start des FS2002 immer öfter die Meldung "Zu wenig Arbeitsspeicher". Das kann ich mir bei 1GB RAM jedoch nicht ganz vorstellen. Die einzige Änderung, die ich vor kurzen vorgenommen habe war, daß ich die CH Pedals und den CH Yoke angeschlossen habe. Nach einigen Versuchen startet der Flusi dann jedoch normal. In der Systemsteuerung und im Task Manager ist der Arbeitsspeicher richtig erkannt, und auch genug frei. Die Auslagerungsdatei habe ich für mein Flusi Windows auf 2,5 GB eingestellt. Weiss jemand Rat ? Danke ! TobiEDDH |
Ich kann leider nicht sagen, woran es liegt. Aber ich kann sagen, daß es nicht an der Größe des Arbeitsspeichers liegt. Der Flusi selbst braucht höchstens rund 250 MB, das kann man im Taskmanager nachprüfen.
Grüße, Betto |
Auslagerungsdatei
Hallo Tobi,
na bei einem 1 Giga RAM Rechner die Meldung !! Das ist doch ein Aprilscherz. Ich selber, habe 2 Giga Ram drin und habe die Meldung noch nie gesehen. Aber läuft da nicht noch ein Leistungsfressendes Programm im Hintergrund ??? A propos Auslagerungs Datei da genügt beim FS 2002 100 Mega |
Ein bekannter Bug
Das ist kein Aprilscherz, sondern ein in der "szene" bekannter Bug. Er besteht schon seit WIN3.1 !!!!!
Bug: Die Fehlermeldung wird vom BS auch aufgerufen, wenn nicht näher spezifizierte Fehler auftreten. Das spart zwar M$ neue Fehlermeldungen zu generieren, aber den "Fehlersuchenden" führt es in die Irre (siehe oben). @ Tobi --> stöbere mal im Archiv dieses Forums, falls du ausführlichere Infos haben möchtest. (mit einem Thread kann ich leider im Moment nicht dienen, sorry) Rico |
Hi, sorry das ich so blöd frage...aber was meint ihr mit Auslagerungsdatei ? Ist das die Datenmenge, die man in der Bibliothek
angeben kann ? (wenn nicht, wozu ist die eigentlich und wie sollte diese geschicktermassen eingestellt sein, ich hab da momentan 70MB drin). Gruesse und danke Timo |
Hallo Timo,
der Eintrag in der Flusi-Sceneriebibliothek gilt nur für die unvollständige Installation des FS2002, da dann hier von CD nachgeladen wird und dafür ist eine MB Angabe nötig. DIe XP-Auslagerungsdatei findest du über Rechtsklick auf Arbeitsplatz, Eigenschaften, Erweitert, Einstellungen Systemleistung, Erweitert, Virtueller Arbeitsspeicher. Dort sollte eine Gesamtgröße ~ Arbeitsspeicher x 1,5 stehen. Mehr zur Optimierung findest du hier: http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;DE;307886 http://support.microsoft.com/default.aspx?scid=kb;de;314482 Gruß Heinz |
Hi,
also, ich habe die Erfahrung gemacht, daß, wenn man die Größe der Auslagerungsdatei fest vorgibt, es hin und wieder zu seltsamen Fehlermeldungen und Systemabstürzen (inkl. Blue Screens) kommt. Am besten ist es, wenn man die Größe der Auslagerungsdatei durch das Betriebssystem festlegen läßt. Grüße, Reimund |
Zitat:
Gruss: Hugo |
Hi Hugo,
Zitat:
- Windows kann während des Betriebs dann schneller auf das Swapfile zugreifen, wenn es in einer getrennten Partition auf einer zweiten Festplatte liegt. Denn nur dann können die Lesezugriffe parallel stattfinden. Ansonsten muß sich der Schreib-/Lesekopf der Festplatte zum Swapfile bewegen; egal, ob es auf der selben Partition wie Windows oder auf einer anderen Partition liegt. Bei Tobi's Profil-Angabe "40 GB" gehe ich davon aus, dass er nur EINE Festplatte hat. -> Kein Geschwindigkeitsvorteil beim Zugriff auf das Swapfile. - Das Betriebssystem arbeitet mit Software-Caches für die Festplattenzugriffe. Desweiteren verfügen alle Festplatten heute über Hardware-Caches. Beide dienen dazu, Festplattenzugriffe (Kopfbewegungen) soweit möglich zu eliminieren - und puffern alles mögliche an Daten; nicht nur Swapfile, aber natürlich auch Swapfile. Das führt dazu, dass die Zeiten zum Lesen des Swapfiles bzgl. Köpfe nicht mehr ermittelt werden können. Wie kann ich aber etwas qualitativ beurteilen (schnellerer Zugriff), wenn ich es nicht mehr messen kann? - Das Swapfile wird von Windows beim Hochfahren eingerichtet und während des Betriebs dynamisch angepaßt. Bei Voreinstellungen wird es halt gleich in der gewünschten Größe eingerichtet. Die dynamische Anpassung später bleibt. Durch die Voreinstellung gewinnt man also die Zeitspanne für das dynamische Anwachsen des Swapfiles bis zur gewünschten Größe. Wie lange das Anpassen des Swapfiles bei einer Platte mit 133 MB/s Transferrate dauert, kann jeder selbst abschätzen. D. h., wir reden hier über Geschwindigkeitsvorteile von ein paar Millisekunden. Es bleibt also abzuwägen - und das muß jeder selbst tun -, ob man Fehlermeldungen, Systemabstürze und was Windows sonst noch so alles bietet, in Kauf nimmt gegenüber ein paar Millisekunden Geschwindigkeitsgewinn. (Die sich natürlich im Laufe eines Tages u. U. zu ein paar Sekunden aufaddieren.) Es gab Zeiten, wo das manuelle Einrichten des Swapfiles Sinn gemacht hat. Aber bei jedem Hardware- und Betriebssystemwechsel sollte man solche Dinge neu überdenken. Und nicht einfach das übernehmen, was früher einmal gut war, heute aber nicht mehr so sein muß. Nix für ungut und Grüße, Reimund |
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