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Elektronik(-Basteln) / Modellbau & PC Rat & Tat zu allen "Schaltkreisen außerhalb des PCs"...

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Alt 23.07.2002, 13:28   #11
thyrver
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<OT>
na klar, Röhren sind überhaupt genau das was ich gerne in meinem verstärker hät. Aber der Trafo zur versorgung ist mir zu teuer. Durch die vielen seperaten Wicklungen für die unterschiedlichen Spannungen kann man sichs eigentlich nur selber Wickeln oder Wickeln lassen.
</OT>

bei Gleichspannung ist es mir klar, wieso sich beim Anziehen (bzw beim anlegen der Spannung) eine Stromänderung einstellt (obwohl, eigentlich wirkt ja am Anfang die Induktive impedanz und der ohmsche Widerstand, und am schluss nur mehr der ohmsche Widerstand, also sollte der strom ja erst nach und nach steigen und demnach die Leistung beim halten höher sein, als beim anziehen. i = integral(u dt) /L ) Bei wechselspannung hingegen kommt es ja zu einer permanenten Änderung des Feldes, und deswegen zu einem gleichmässigen Stromfluss. Warum sollte da beim einschalten mehr fliessen als gegen Ende?

fabsi
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Alt 23.07.2002, 13:38   #12
gaelic
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is denen bei aopen fad? aber endlich ein guter grund sich einen p4 zu kaufen
____________________________________
kill it & grill it
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Alt 23.07.2002, 14:01   #13
Ferry Ultra
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Zitat:
Original geschrieben von fabsi
<OT>
Bei wechselspannung hingegen kommt es ja zu einer permanenten Änderung des Feldes, und deswegen zu einem gleichmässigen Stromfluss. Warum sollte da beim einschalten mehr fliessen als gegen Ende?

fabsi
irrtum.
auch dort fliesst gleichstrom,denn durch graetz gleichgerichtet.

der anzugsstrom braucht ja nur den anker anziehen,dann hält er sich selbst.
nur der luftspalt ermöglicht ja das abfallen bei stromunterbrechung.
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Alt 23.07.2002, 14:11   #14
thyrver
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ok, das erklärts bei gleichspannung (ziehen ist mehr arbeit als halten, deswegen wird mehr leistung beim Anziehen verbraten als beim halten) und beim gepulsten gleichstrom. Nur durch den gepulsten gleichstrom kanns gleichfalls zum flattern des relais kommen. Und einen kondensator dazu parallel hängen ist glaub ich nicht sinnvoll (schwingt an, sobald keine versorgungsspannung mehr am relais). ausserdem ist das bei den relais nicht über einen gleichrichter gelöst.
welche anderen methoden gibt es ein Relais mittels AC zum einmaligen Anziehen zu bringen?
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Alt 23.07.2002, 14:28   #15
Ferry Ultra
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Zitat:
Original geschrieben von fabsi

welche anderen methoden gibt es ein Relais mittels AC zum einmaligen Anziehen zu bringen?
wie meinst des jetzt?
nur durch kurzes anlegen?

da bräuchtest du einen selbsthaltekreis,od. ein stützrelais.
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Alt 23.07.2002, 14:31   #16
thyrver
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nein. ich lege AC an, und solange AC anliegt wird geschalten. Ganz normal also. nur das kein gleichrichter und kein Kondensator verwendet wird. Sondern irgendwelche Technik-Tricks
sorry für die unklarheit. (dabei hatte ich extra noch darüber nachgedacht, ob mans jetzt richtig versteht oder nicht )
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Alt 23.07.2002, 17:41   #17
Clystron
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Könnte doch sein dass da Dioden in die Spule eingewickelt sind.

mfG
Clystron
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God, Root, what is difference?
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Alt 25.07.2002, 23:39   #18
funkyh
Senior Member
 
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Beiträge: 171


Idee Shading coil = Dämpfungswicklung

Hallo !

Wechselspannungsrelais funktionieren dermassen, das zwischen Eisenkern und Spule eine Kurzschlußwicklung (Dämpfungswicklung)
aufgebracht wird. Im einfachsten Fall ist es ein Kupferrohr das über einen runden Eisenkern geschoben wird, uber den dann die spule gewickelt wird. Diese Dämpfungswicklung verhindert einen zu schnellen Stromanstieg und Stromabfall in der Spulenwicklung. In verbindung mit der remanenz des Eisenkerns (Restmagnetismus des Eisenkern der nach dem Abschalten Spulenstroms (oder beim Nulldurchgang des Wechselstroms)) verhindert diese Anordnung ein flattern des Relais.
Damit das Relais beim Abschalten trotzdem sicher abfällt, wird zwischen Anker und Spulenkern ein dünnes Stück Blech aus magnetisch schlecht leitendem Material (Kupfer, Aluminium etc.) gelegt das ein Klebenbleiben des Ankers am Spulenkern verhindert.

mfg

funky
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