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Hardware-Beratung & Erfahrungen Rat & Tat bei Fragen wie "Was soll ich kaufen?", "Was ist besser...?", "Wer hat Erfahrungen mit...?", "Wieviel RAM, Festplattenspeicher, MHz,...?" sowie Garantie-, Reparatur- und Service-Probleme. |
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#1 |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Es ist ja nicht nur der CPU-Lüfter. Wenn die Maschine kaum belastet ist, dreht der CPU-Kühler eh langsam und wird dadurch nicht wahr genommen. Auch, weil der Netzteillüfter deutlich lauter ist. Erst wenn die CPU stärker ausgelastet wird, dreht der CPU-Kühler hoch und stört schon alleine wegen der Tonhöhe.
Und: wie schon geschrieben, stört ja nicht nur der Lärm, sondern genauso stark der Platz, den diese Kiste für sich beansprucht und mittlerweile ist mir auch der vergleichsweise hohe Stromverbrauch ein immenser Dorn im Auge. Auch wenn lowrider82 meint, dass der Vergleich nicht zulässig ist - aber für 95% der Tätigkeiten, die ich so in den letzten 5 Jahren am PC mache, reicht mein RPi vollkommen aus. Keine Ahnung, was so eine Kiste, wie ich sie hier stehen habe, verbraucht - aber ich denke, dass ich damit nicht unter 150 Watt komme. Sprich: Das, was ich noch vor nicht allzu langer Zeit am PC erledigt habe innerhalb von einer Stunde, damit kann der RPi jetzt fürs gleiche Geld ganze 10 Stunden laufen. Und selbst dann wird er noch immer nicht den Strom verbraucht haben, die der PC in einer Stunde zieht. Gehen wir von einem Strompreis von 20 Cent aus - und gehen wir davon aus, dass der PC etwa 140W mehr verbraucht als der RPi. Und weiters gehe ich davon aus, dass der Rechner etwa 10 Stunden täglich läuft. Dann ergibt sich folgende Rechnung: 10 Stunden x 140 Watt x 365 Tage = 511 kW/h 511 kW/h x 0,20 Euro = 102,20 Euro Also grob einen Hunderter im Jahr gespart. Oder anders ausgedrückt: Die Anschaffung des RPi hat sich innerhalb von 1 Jahr amortisiert. Dafür bin ich bereit, einen Rechner in den seltenen Fällen, wo mehr Rechenpower gefragt ist, auch etwas länger laufen zu lassen, wenn insgesamt der Stromverbrauch sinkt.
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen. |
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#2 | |
Inventar
![]() Registriert seit: 17.05.2014
Ort: Mechiko
Alter: 11
Beiträge: 2.036
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![]() Du kannst jetzt Leistungsaufnahmen zusammenphilosophieren was du willst,aber was du dir wirklich ersparst beim Strom, weißt du anhand der Lüfterdrehzahlen bzw. deren Lautstärke nicht.
Da hilft nur messen mit einem ordentlichen Messgerät, welches auch den Mist von schlecht ausgelasteten Schaltnetzteilen passend misst. Wenn dein PC alle zwei Kerne voll auslastet, was willst du dann mit einem Atom bezwecken? Und was hast du für Software, welche durch Linux bzw. Linux als Unterbau nicht ersetz- bzw. lauffähig ist? Oder kann das der Bastelrechner mit seiner "Leistung" nicht? Und schau dir mal dessen Netzteil an. Rechne dir die Eingangsleistung und Ausgangsleistung aus. Und die Differenz ist die Verlustleistung. Sehr gute Effizienz so ein Steckernetzteil.
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Zitat:
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#3 |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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![]() Keine Ahnung, ob Du weißt, wovon ich beim Raspberry Pi rede? Das ist ein Einplatinen-Computer. Die Stromversorgung erfolgt mit einem USB-Netzteil, das bei einer Spannung von 5.1 V maximal 3 A an Strom zur Verfügung stellt. Oder anders gesagt: Die Ausgangsleistung beträgt maximal 15,3 W. Wenn ich jetzt noch 10% an Verlustleistung rechne, dann braucht das Netzteil maximal 17 W. Zeige mir einen Rechner, der ähnlich wenig Strom verbraucht.
Das Laden der WCM-Seite dauert gefühlt gleich lange wie auf meinem Desktop-Rechner. Seiten wie beispielsweise Youtube brauchen etwa 3x so lange. Ein Video aufrufen ebenfalls. Also statt dass alles nach 5 Sekunden bereit ist, muss ich jetzt 15 Sekunden warten. Das Abspielen des Videos geht ohne Ruckeln, zumal ich das sowieso nur in 480p anschaue. Dafür kostet mich das in der Stunde (ohne Monitor) lediglich 17 Watt. Soweit zum Raspberry Pi. Was unter Linux nicht geht? => Adobe Photoshop => DxO Optics Pro => mein Drucker Epson AcuLaser AL1750N => die Config-Software meiner Modellbahn-Digitalzentrale Digikeijs DR5000 Und was das Tempo betrifft: Nehmen wir an, das Messgerät würde beim neuen Rechner nur ein Viertel des Stromverbrauchs des alten Rechners ausweisen. Und nehmen wir an, der neue Rechner würde für die benötigten Arbeiten doppelt so lange brauchen. Dann spare ich immer noch die Hälfte der Stromkosten. Denn der Vorteil ist: ich muss bei vielen Arbeiten ja nicht vor dem Rechner sitzen. Wenn ich weiß, wie lange der PC etwa braucht, starte ich die Konvertierung und drehe den Monitor ab. Und sobald die Zeit gekommen ist, wo der Rechner kalkuliert fertig sein sollte, schau ich halt wieder nach. Zeit spielt für mich keine Rolle. Auf die eine oder andere Stunde kommt es mir nicht wirklich an.
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Inventar
![]() Registriert seit: 17.05.2014
Ort: Mechiko
Alter: 11
Beiträge: 2.036
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Ja von welchem Pi redest denn? 1A(+), 1B(+), 2B (v1.2), 3A+, 3B(+), 4B (1, 2, 4 oder 8GB)? Die Zero und Compute Varianten wirst du ja nicht meinen. Ja, dein Netzteil hat 15W Ausgangsleistung. Top! Und was ziehts lt. Typenschild bei 230V. Dann rechnest dir selbst die Eingangsleistung und die Verlustleistung selbst aus. Dann kannst alleine mit der Verlustleistung schon einen leistungsfähigeren aktuellen Prozessor versorgen. Zitat:
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Und dein Annahmenspiel darfst alleine spielen.
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