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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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Vom Raspi bin ich im Moment ziemlich angefressen ...
Die seinerzeitige Lösung mit dem Samba-Server und dem miniDLNA-Server gleichzeitig am selben Raspi hat nie wirklich so funktioniert, wie es sollte. Lag/liegt vermutlich am Rechtesystem von Linux, das ich bis heute nicht wirklich durchschaut habe. Sowohl der Samba-Server als auch dieses miniDLNA bringen ja einen eigenen User mit und damit auch eine eigene User-Gruppe - und die Abstimmung so hinzubiegen, dass sowohl Samba als auch miniDLNA auf das selbe Verzeichnis zugreifen kann ... das hab ich nur halbherzig hinbekommen. Irgendwann hab ich es zwar hinbekommen, dass ich die Daten auf der Platte hatte und miniDLNA darauf zugreifen konnte - aber ein Beschreiben jener Verzeichnisse, wo diese miniDLNA-Daten lagen, war von Samba dann nicht mehr möglich. Sprich: der Datenbestand war damit eingefroren. Später habe ich es dann mit OpenMediaVault probiert, was mich anfangs extrem begeistert hat - denn da drin steckt sowohl Samba als auch miniDLNA, und die Zusammenarbeit klappte hervorragend. Über Samba neue Mediadaten aufspielen, über miniDLNA einen neuen Index bauen lassen, und schon konnte ich auf die neuen Daten streamen. Hervorragend! Zumindest für ca 4 Monate - danach ist mir dieses OpenMediaVault abgeschmiert. Also hab ich den Raspi neu gestartet - und während dem Booten hat er dann mit einer (für mich) dubiosen Fehlermeldung abgebrochen. Zuerst dachte ich, die SD-Karte wäre defekt (hab auch im Forum von OpenMediaVault die Info bekommen, dass sowas oft genug vorkommt, weil eben dieses OpenMediaVault - angeblich - ständig was auf die Speicherkarte schreibt) - aber das hat sich dann als Fehlinformation erwiesen. Denn durch einige Experimente habe ich dann festgestellt: irgendwas stimmt mit der Platte nicht. Wenn ich die Platte nicht anstecke, startet OpenMediaVault ganz ohne Probleme. Und wenn ich sie dann nachträglich anstecke, passiert ... nix! Sie wird zumindest nicht gemountet. Ob das daran liegt, dass dieses OpenMediaVault kein automatisches Mounten beherrscht oder ob mit der Platte was nicht stimmt, wusste ich da noch nicht. Erst nach und nach hat sich das Problem irgendwie so dargestellt, als dass auf der Platte eine Datei existiert (hat), die vom Datum als 'ungültig' erkannt wurde während dem Booten. Nur: Was ist das für eine Datei? Woher kommt sie? Wer hat die erstellt bzw verändert? Ich habs nicht rausgefunden. Aber das Vertrauen in diese Software war damit endenwollend. Möchte ja nicht alle paar Monate meine Daten neu auf die Platte schreiben müssen. Und jetzt ist mein Dilemma: Sämtliche Media-Player, die in diversen Geräten verbaut sind (TV, BD-Player, SimpliTV-Receiver) basieren zwar allesamt auf Linux, können aber blöderweise (warum auch immer?) nicht mit Linux-Partitionen umgehen. Also habe ich meine EXT4-Platte auf NTFS umformatiert und die Daten neu aufgespielt. Blöderweise verstehen all diese Geräte kein NTFS. Und irgendein FAT geht nicht, weil viele meiner Dateien eben größer sind als die maximalen 2GB, die auf einer FAT-Partition möglich sind. Hab mir auch schon überlegt, ob ich mir nicht ein NAS zulegen soll, da ist ja in der Regel auch ein UPnP Server drauf, und von daher sollte das Streamen funktionieren. Und dank Samba sollte ich die Daten dort auch problemlos raufspielen können. Aber: wenn ich mir die diversen Rezensionen im Internet durchlese, dann stelle ich fest: Für unter 300 Öcken (ohne Platte) werde ich wohl nichts bekommen, was auch halbwegs stabil läuft und vernünftig bedienbar ist. Und als weitere Alternative käme noch ein eigener Mediaplayer in Frage, entweder mit oder ohne Festplatte. Die Frage ist dann nur: kommen die mit NTFS zurande? Und so ganz billig sind die Dinger auch nicht, wenn man etwas kaufen will, was halbwegs gescheit funktioniert. Blieib also noch die dritte Möglichkeit: ich spiele eben eine Mediaplayer-Software auf den Raspi und hänge da meine externe Platte. Was prinzipiell funktioniert (eine eigene Fernbedienung dafür habe ich auch schon, sodass ich das im Wohnzimmer aufstellen könnte) - nur über NTFS scheint der Datentransport zu langsam zu sein. Wenn die Datenrate zu hoch ist, ruckelt es nur so dahin. Also wollte ich die Platte wieder Auf EXT4 bringen, weil das ja unter Linux wesentlich weniger CPU-Resourcen benötigt. Und da sind wir bei dem Problem, weswegen ich diesen Thread aufgemacht habe: Wie erzeuge und beschreibe ich unter Linux am Besten eine Linux-Partition? Es scheint nicht das Problem zu sein, eine EXT-irgendwas Partition anzulegen (das gelingt mir ja an sich problemlos), das beschreiben ist das Problem. Und ich fürchte, das liegt eben am Rechtesystem von Linux. Denn welchem Owner sollen die Daten gehören, die ich da raufspiele? Welcher Gruppe gehört dann dieser Windows-User an? Sollten diese Daten dann nicht irgendwo abgefragt werden, damit sie ins Linux-System übertragen werden? Tja .... ![]()
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen. |
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#2 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Ich habe mich eh gewundert, wie lange Deine Begeisterung anhielt
Wie die Praxis zeigt, braucht es für das geschmeidige Nutzen der vollen Bandbreite angeblich vorhandener Funktionen doch ein recht tiefgehendes Verständnis vom System und den gewünschten Diensten. Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich Samba, Linux Rechtevergaben usw. verflucht habe, solange ich die zugrundeliegende config eigentlich nicht verstanden habe, aber unbedingt Linux nutzen wollte. Heute scripte ich samba-configs für live-server und deren dynamische Konfiguration @boottime und weiß gar nicht wo ich anfangen soll, bei den tausenden Samba-How-Tos im Netz. Vielleicht nur ein Tipp: nicht zu viele config-Zeilen, die funktionierende Lösung ist meistens einfacher !Owner, group und other bzw. read, write and execute sind aber im Grunde sehr einfache Konzepte, und sich damit einmal gründlich auseinander zu setzen, zahlt sich auf sich imho ziemlich aus. D.h. chmod bzw. chown sind Deine Befehle. Fazit: Entweder Zeit in Wissen oder Geld in ein ordentliches NAS investieren ![]() |
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#3 | |
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Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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Zitat:
Und wegen "Zeit in Wissen investieren": Mein Problem ist, dass ich durch reines Lesen so gut wie nichts lernen kann. Ich brauche jemanden, den ich aktiv fragen kann, wenn ein Problem auftritt, zumindest in der Anfangsphase. Ich weiß nicht, wie viele Fachbücher ich in früheren Jahren so gut wie ungelesen 'entsorgt' habe, weil ich daraus nur extrem selten einen Nutzen ziehen konnte. Also selbst, wenn ich die für mich am Besten ausformulierte Anleitung für Samba in den Händen hätte - ich würde das, was dort steht, kaum in meinen Kopf bekommen. Aber sobald mir das jemand zeigt und auch dazu sagt, worum es genau geht - und ich das dann vielleicht auch noch selber nachmachen oder Fragen stellen kann, dann bleibt das mal eine Weile in meinem Schädel drin. Kurz: Ich bräuchte eigentlich ein Seminar, vor allem was Linux betrifft. Und ich denke, Du weißt genauso gut wie ich, dass die guten Linux-Seminare nicht unbedingt kostengünstig sind.
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 22.09.1999
Ort: Wien-West
Beiträge: 3.645
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Ich hab' ja bis jetzt immer noch nicht mitgekriegt, wo genau Du Deine Festplatte dann anstecken willst ... aber wurscht, der Weg ist sowieso komisch.
Ich hab' das auf meinem Linux-Server ungefähr so gemacht bzw. würde es am RasPi wie folgt versuchen:
Welchen RasPi hast denn genau? LG Quintus14 Geändert von Quintus14 (31.12.2015 um 20:01 Uhr). |
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#5 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Was wäre für Dich denn "kostengünstig"? Ehrliche Frage. Habe hier im Burgenland schon ein paar Instituten Linux-Seminare angeboten, wurden aber mangels zu erwartender ausreichender Teilnehmerzahlen immer abgelehnt. Da war noch nirgends die Rede von Geld dabei.
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#6 | ||||
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Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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Allseits ein "Prosit Neujahr" ...
Zitat:
Was genau ist an diesem Weg 'komisch'? Meine Präferenz: Ich will eine Lösung, die weitgehend energie-effizient ist. Zitat:
Ich weiß nicht mehr, wie vielen Anleitungen zum Konfigurieren von Samba ich gefolgt bin und dabei dürfte ich dann mehr kaputt als gut gemacht haben. Und als dann das Netzteil aufgegeben hat, habe ich nach aktuelleren Lösungen gesucht, was dazu geführt hat, dass ich dann eben OpenMediaVault genommen habe - das ist ein System, dass diese beiden Funktionen und noch viele, viele mehr unter einer einzigen Web-Oberfläche vereint und wo man auch über die Web-Oberfläche die angebotenen Funktionen nachinstallieren lassen kann. Sprich: man braucht damit eigentlich gar keine Linux-Kenntnisse. Und damit hat es auch grundsätzlich perfekt funktioniert. Ich weiß nur bis heute nicht, was damals mit der Platte passiert ist, sodass das System zum Absturz gebracht wurde. Die Platte selbst konnte ich unter Windows mit Hilfe des Ext2 Volume Manager problemfrei komplett auslesen, also alle Daten von der Platte sichern. Unter OpenMediaVault hat er immer nur gemotzt, dass ein Datum unerwartet in der Zukunft liegen würde und hat danach den Boot-Vorgang kurzerhand abgebrochen. Ich habe 3 Raspi's rumliegen: einen B, einen B+ und einen 2er. Mit allen dreien hatte ich das selbe Problem: Abbruch des Boot-Vorgangs, sobald diese Platte angeschlossen war. Wenn ich ohne Platte gebootet hatte, hatte der Rechner innerhalb weniger Sekunden gebootet und ich konnte mich über die Web-GUI auch in OpenMediaVault anmelden. Zitat:
![]() Zitat:
Ohne den Eindruck zu erwecken, ich würde Dir einen Vorwurf machen - aber weswegen hab ich hier davon nie etwas gelesen, dass Du sowas machst? ![]() Also im Klartext: die Kurse, für die ich mich interessiert hätte, waren in der Regel in 3 Abschnitte aufgeteilt und jeder Abschnitt hatte (wie gesagt: vor etlichen Jahren) ab etwa 1500 Euro aufwärts gekostet. Alle drei Zusammen würden also zumindest 4000 Öcken kosten - und das wären schon mal etwa 2 Monatseinkommen. Und damit für mich eher unbezahlbar. Dafür, dass ich mich dann privat ein wenig mit Linux auseinander setzen würde. So viel Geld gebe ich nicht mal für mein aktivstes Hobby aus in der kurzen Zeit.
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#7 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
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#8 | |
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Inventar
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Zitat:
LG |
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