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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 02.01.2016, 12:52   #1
Satan_666
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Zitat:
Zitat von Quintus14 Beitrag anzeigen
Mich beschleicht das Gefühl, dass schlichtweg der HDD mehr Strom benötigt als der RasPi liefern kann.
Nö - die Schaltung sah bei mir etwas anders aus:

Ein aktiver 4-facher USB-Hub wurde mit dem mitgelieferten Netzteil betrieben. Über die USB-A to USB-B Verbindung wurde der Raspi mit Strom versorgt (sprich: Über die USB-B Buchse ging Strom zum Raspi - ich weiß, das war lange Zeit nicht in der USB-Spezifikation erlaubt, geht aber, wenn die Geräte mitspielen), und über diese Verbindung lief auch der Datenverkehr ab. Und die Platte selbst wurde mit einem Y-Kabel an den Hub angeschlossen.

Hat, wie erwähnt, so ziemlich genau 2 Jahre perfekt funktioniert - bis das Netzteil aufgab (das war wohl nicht für einem 24*7 Berieb ausgelegt). Der Vorteil, warum ich das so gemacht habe: Am Raspi waren nur 2 Kabel angeschlossen (Vebindung Raspi/USB-Hub und das Netzwerkkabel).

Zitat:
Zitat von Gerdschi Beitrag anzeigen
Also ich hab es noch einmal getestet mit meinem Raspberry Pi 2. mkv (Bluray-Rips) mit 14 GB spielt er einwandfrei ab. Größers habe ich nichts. Der Raspi hängt über HDMi am TV. Abspielgerät 500 GB ext. Festplatte mit NTFS am akt. USB-Hub.Kein Streaming eingerichtet. Ich habe mit Openelec und OSMC getestet, kein Unterschied. Openmediavault ist ja eine NAS-Sw.
Falls du streamen willst:
https://www.google.at/search?q=strea...zhIMS9PL3YteAL
Die effektive Größe der Datei sagt ja noch nichts aus; wichtiger ist die Datenrate des Videos. Ein 10 Minuten Film mit 10 GB wird eine wesentlich höhere Datenrate haben als ein 100 Minuten Film mit 20 GB. Bei Ersterem müssen die Daten einfach schneller nachgeladen werden als bei letzterem. Ich hab am Silvestertag auch eine knapp 9 GB Datei problemfrei abgespielt. Es kann natürlich auch sein, dass die eine Datei selbst ein Problem hat. Ich werde das mal austesten, ab wann es tatsächlich Probleme bereitet.

Und ja: OpenMediaVault ist eine NAS-Software und das wäre mir insofern das Liebste, weil ich ja das Zeug wenn möglich nicht im Wohnzimmer haben möchte.
Aber nachdem das mit der PC-Fernbedienung ja wunderbar funktioniert und das Zeug eh so klein ist, dass man es gut verstecken kann (notfalls eben irgendwo im Schrank, wo auch die Surround-Geräte drauf stehen), kann ich mich auch damit anfreunden. Nur sollte ich dann auch die Möglichkeit haben, die Daten auf der Platte vom PC aus zu aktualisieren. Am Raspi abhängen und am PC anschließen wäre ok, da es sich eh um USB-3 Platten handelt und damit die Übertragung wesentlich schneller wäre als über das Netzwerk.

Zitat:
Zitat von Don Manuel Beitrag anzeigen
... wem ich meine Dienste angeboten habe? Da gibt es ja einige wohlbekannte, welche die wirtschaftliche und organisatorische Kompetenz dafür haben.
Sorry, Don - aber ich glaube nicht, dass es der Sinn eines Internet-Forums sein kann, mit den anderen Usern Rätselspiele zu veranstalten.
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen.
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Alt 02.01.2016, 18:10   #2
Satan_666
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Habe jetzt eine meiner externen Platte mit EaseUS Partition Master 10.1 als EXT3 eingerichtet und formatiert - und danach mit dem Ext2 Volume Manager in Win7 eingebunden. Zu sehen war auf dem Laufwerk nur das übliche lost+found Verzeichnis, das ja standardmäßig unter Linux angelegt wird.

So weit, so gut.

Ein Beschreiben war leider nicht möglich, ich bekam die lapidare Fehlermeldung, dass das Laufwerk einen Schreibschutz hätte und ich diesen erstmal aufheben sollte. Im Internet hab ich aber darüber keine Information gefunden. Also ließ ich die Sache mal ruhen.

Jetzt, wo ich den Rechner neu gestartet habe, schaut die Sache plötzlich ganz anders aus; bin gerade dabei, sie zu befüllen.

Verstehen tu ich es nicht - aber wenn ich nach der neuen Formatierung der Platte den Rechner einfach nur neu starten muss, soll es mir auch recht sein. Formatiert wird die Platte später eh nicht mehr.

Ich geb man vorsichtig Entwarnung ...
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Alt 02.01.2016, 18:58   #3
Gerdschi
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Standard Festplatte

Ich mach es genauso, ich stecke die Festplatte am PC an und kopiere die Dateien drauf, dann stecke ich sie am Raspberry an. Übers Netzwerk wäre es mir zu langsam.
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Ich möchte mal so sterben wie meine Großmutter - friedlich schlafend - nicht kreischend wie ihr Beifahrer!
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Alt 03.01.2016, 17:03   #4
Satan_666
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Ist alles totaler Mist! Was ist passiert?

ich habe einige Verzeichnisse einfach via drag'n'drop auf die EXT3 Platte kopiert. Die Struktur so eines Verzeichnisses sieht etwa so aus:

\verzeichnis-1
\verzeichnis-1\subverzeichnis-a
\verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-001
\verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-002
\verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-003
:
\verzeichnis-1\subverzeichnis-a\mediadatei-nnn
\verzeichnis-1\subverzeichnis-b
\verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-001
\verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-002
\verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-003
:
\verzeichnis-1\subverzeichnis-b\mediadatei-nnn
:
:
\verzeichnis-2
\verzeichnis-2\subverzeichnis-a
\verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-001
\verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-002
\verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-003
:
\verzeichnis-2\subverzeichnis-a\mediadatei-nnn
\verzeichnis-2\subverzeichnis-b
\verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-001
\verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-002
\verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-003
:
\verzeichnis-2\subverzeichnis-b\mediadatei-nnn
:
:

Von dieser Platte hatte ich gestern noch einige Dateien am TV angespielt, somit weiß ich: Die Daten waren auch auf der Platte drauf.

Heute hab ich die Platte wieder am Windows-Rechner angeschlossen - aber es waren nur mehr die Hauptverzeichnisse vorhanden - also:

\verzeichnis-1
\verzeichnis-2
:

Keine der Verzeichnisse hatte auch nur irgendeinen inhalt. Weder die Subverzeichnisse, noch Daten waren zu sehen.


So - heute habe ich insgesamt an die 250 GB Daten auf diese Platte gespielt - nach dem Neustart des Windows-PCs schaut die Belegung des Platte wie folgt aus:

Belegter Speicher: 8.337.141.760 Bytes 7,76 GB
Freier Speicher: 491.758.112.768 Bytes 457 GB

Na toll ...
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Alt 03.01.2016, 17:10   #5
Satan_666
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Achja: Wenn ich mir unter Windows den Inhalt mit den Windows-Explorer anschaue, dann sehe ich einige Verzeichnisse, die ich gestern draufgespielt habe, nicht mehr als Verzeichnis, sondern als Datei mit heutigem Datum, der Dateiname entspricht dem Verzeichnisnamen und die Dateigröße scheint irgenwie zufällig zu sein (180.828 KB, 224.474 KB, 947.960 KB und 947.214 KB).

Macht auf mich so den Eindruck, als ob unter Windows einfach das Inhaltsverzeichnis dieser EXT3 Partiton nicht ausgewertet wird oder werden kann.

Zudem ist es jetzt so, dass Inhalte vom Verzeichnis1\Subverzeichnis1 unerwartet im Verzeichnis2 zu finden sind. Also alles total wirr ....
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Alt 03.01.2016, 17:56   #6
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Ich hab schon oft unter WinXP und Win7 Ext2Fsd verwendet, und noch nie solche Probleme. Und mit dem Tool kann man auch auf die ext3-formatierten Platten schreiben.
http://www.ext2fsd.com/
Die Platten wurden in einem Enigma1 oder 2 Sat-Receiver formatiert.
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FendiMan

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Alt 03.01.2016, 19:09   #7
Satan_666
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@ FendiMan

Und das soll mir jetzt genau wie helfen? Ich verwende ja auch das Ext2Mgr.exe von dem obigen Link. Und draufspielen geht ja - nur beim nächsten Windows-Boot erkennt Windows das Laufwerkt ganz offensichtlich nicht richtig. So lange ich nichts weiteres tue damit, scheint am Raspi auch alles ok zu sein - sobald ich aber neue Daten draufspielen möchte, zerstöre ich mir die Platte (weil er in Bereiche schreibt, die eigentlich belegt sind).

Daran kann doch nur der Treiber für das Linux-Dateisystem schuld sein, oder?

Kann es sein, dass es daran liegt, dass es sich hierbei um USB-3.0 Platten handelt - und der Treiber damit nicht richtig umgehen kann?
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Alt 03.01.2016, 21:11   #8
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Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Und das soll mir jetzt genau wie helfen?

Wenn du es nicht selbst erkennst:
Das soll dir zeigen, das es nicht am Ext2Fsd liegen kann, wenn der Linux-Treiber auf anderen PCs funktioniert.
Schon eine andere Platte versucht?
____________________________________
Gruß
FendiMan

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Alt 03.01.2016, 21:12   #9
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Zitat:
Zitat von Satan_666 Beitrag anzeigen
Kann es sein, dass es daran liegt, dass es sich hierbei um USB-3.0 Platten handelt - und der Treiber damit nicht richtig umgehen kann?
Schon eine USB 2.0-Platte probiert?
____________________________________
Gruß
FendiMan

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Alt 03.01.2016, 22:58   #10
Satan_666
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Im Detail weiß ich nimmer, was ich wann mit welcher Platte angestellt habe.

Nicht beschreibbar waren eine 2 TB Platte von Transcend und eine 1,5 TB Platte von Toshiba; jeweils im originalen Gehäuse und jeweils unter Linux formatiert, entweder von meinem Netbook, auf dem Mint-Linux installiert ist oder am Raspberry Pi unter Raspbian bzw OpenMediaVault. Diese Platten konnte ich bislang nur unter Linux beschreiben (entweder via Samba unter Raspbian oder via OpenMediaVault).

Eine 500 GB Platte von Hitachi habe ich selber in ein anderes Gehäuse von Orico gesteckt und diese hatte ich am PC mit EaseUS Partition Master 10.1 als EXT3 eingerichtet und formatieren lassen (hat etwa 20 Minuten gebraucht). Auf diese Platte kann ich zwar schreibend zugreifen und die Daten sind dann unter Kodi auch zu finden und abspielbar - aber sobald ich die Platte nach einem Neustart von Windows über Ext2 Volume Manager mounte, schaut das Laufwerk so aus, als ob die .... äh, keine Ahnung, wie das Pendant bei Linux heißt, das man in Windows die File Allocation Table nennt ... zerstört wäre. Die Zeiger scheinen einfach irgendwohin auf der Platte zu zeigen.

Was mir übrigens bei der Aktion auch noch aufgefallen ist: Wenn die Platte mit NTFS formatiert ist, dann bekomme ich Schreibraten zwischen ca knapp 90 und knapp 110 MB/s ... wenn ich auf diese EXT3 Partiton schreiben möchte, bricht die Geschwindigkeit auf ca 30 MB/s ein. Keine Ahnung, ob sowas 'normal' ist.

Das Gemeinsame der 3 Platten: Sie hängen via USB-3.0 am Rechner. Keine Ahnung, ob sowas Auswirkungen haben kann. Ich behalte das mal im Auge, und wenn ich wieder mal Zeit und Lust verspüre, sinnlos Zeit zu vernichten, dann hänge ich mal die Platte an einen USB-2 Port und wiederhole die Aktion (neu formatieren, Daten raufkopieren, Windows neu starten und schauen, ob die Daten noch vorhanden sind).

Aber wenn ich so überlege: wäre ich die Zeit, die ich bereits für das Projekt verplempert habe, in der Firma gesessen und hätte ich mir die Zeit als Überstunden auszahlen lassen, dann hätte ich wohl schon ein recht gutes NAS bekommen, vermute ich mal.
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