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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#31 |
Inventar
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![]() hm ???? war ja an ihm gerichtet
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#32 |
Gesperrter Benutzer
Registriert seit: 11.08.2002
Beiträge: 5.485
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![]() Laß ihn.
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#33 | |
Inventar
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Beiträge: 3.812
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![]() Zitat:
Bitte schreib wieder ordentliche Artikel, du sinkst gerade in meinem Ansehen über die Qualität deiner Postings. Don Lass die Streiterei um den Kaiser seinen Bart......... Sloter |
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#34 |
Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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#35 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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#36 |
Inventar
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Beiträge: 3.812
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![]() ökonomisch, eine Firma kann keine Demokratie sein und unterliegt Rahmenbedingungen die der Staat vorgibt.
geschichtlich, ein Leibeigener im Mittelalter hatte doch andere Lebensbedingungen als ein Arbeitnehmer im mitteleuropäischen Raum. Nur mal grob angeschrieben............ @don Sorry das ich eher direkt bin und keine Lust hatte, alles in blumige Worte zu verpacken. Neuer Versuch: Ich merke du schreibst in einem Moment des Zornes dein Posting. Deshalb sind dir wahrscheinlich ein paar klitzekleine Fehler unterlaufen. Nichts schlimmes und kann schon mal vorkommen wenn man mit dem Kopf wo anders ist. Vielleicht überdenkst du deine ökonomischen und geschichtliche Aussage noch einmal. Verzeih bitte wenn ich dich durch das direkte Hinweisen auf einen Fehler beleidige und du dein Gesicht dadurch verlierst. Eigentlich ist es meine Schuld und die Verantwortung der Entscheidung liegt bei mir und nicht bei dir. |
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#37 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Nein, das sind keine momentanen Emotionen, kein aufgeflackerter Zorn. Das sind wohlüberdachte Gedanken, die allerdings mit dem von Dir offenbar Verstandenen wenig gemein haben.
Ich schreib z.B. nirgends von identen Lebensbedingungen von Arbeitnehmern, schließe dafür aber auch alle Nicht-Arbeitnehmer mit ein. Ob ein Unternehmen demokratisch geführt werden kann, sollte zur Diskussion stehen, nicht gemäß Deiner apodiktischen Behauptung hingenommen werden. Es ist noch mehr darin enthalten, aber fangen wir halt mal mit grundsätzlichem an. Mir ist mein Gesicht in solchen Fragen eher wurscht, sonst würde ich mich daraus ohnedies gänzlich zurückhalten. Deine Arroganz zu vermeinen, Deine Erkenntnis stünde so weit über der meinen, dass Du mit ein paar lächerlich hingeworfenen Sätzen schon zu meinem Gesichtsverlust beiträgst, belustigt mich eher ![]() |
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#38 |
Inventar
![]() Registriert seit: 05.01.2000
Beiträge: 3.812
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![]() Es ist einfach unhöflich in manchen Kulturkreisen jemanden öffentlich auf seinen Fehler hinzuweisen. Somit verliert der Betroffene sein Gesicht.
Natürlich wie du weist, werden fremde Kulturen sehr schnell Missverstanden und sofort wirkt man selbst Arrogant. Das witzige ist, das der Gegenüber dann sofort auf Angriff geht, wenn man sich selbst zurückzieht. Dürfte so eine psychologische Uhrzeitsache sein, bei einem verletzten Tier sofort nachzusetzen (zurückziehen = schwäche). Also doch Emotionen........mein Lehrer sagt dann immer, nicht Denken sondern machen ![]() Deine Aussage war, das wir Heute mehr Leibeigener sind als im Mittelalter. Also ich finde das nicht und meine zweite Aussage musst du einfach hinnehmen. Habe als alter Sozialist auch Weinen müssen ![]() |
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#39 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Bittesehr, habe Deine Ausführungen hinsichtlich Gesichtsverlust als höhnischen Zynismus aufgefasst, mir schien die kulturelle Differenzierung weit hergeholt. Aber soll sein.
In meiner Kultur wird widersprochen und diskutiert, wobei Widerspruch prinzipiell keinen Gesichtsverlust sondern Beachtung des Arguments bedeutet. Da ist Ignorieren viel schlimmer. Ja, ist bestimmt eine psychologische Urzeitsache, mit der Uhrzeit hat es eher weniger zu tun ![]() Zurück zur Leibeigenschaft: Oberflächlich betrachtet hast Du natürlich recht. Aber unter dieser Oberfläche befindet sich imho das Gegenteil. Lass mich das an einem Beispiel ausführen: Ersetze gedanklich jede Sekunde Werbung im TV eines gebührenpflichtigen öffentlichen Rundfunks mit angeblichem Bildungsauftrag sowie erst recht in allen privaten Channels durch ... Kim Jong Un. Wir nehmen Werbung hin, sie ist legal, obwohl wir wissen, dass dahinter massive Psychologie der Beeinflussung zugunsten einzig der profitierenden Firmen liegt, während gleichartiges seitens der Regierung als obszön empfunden wird. Dabei akzeptieren wir zudem eine von der Realwirtschaft abgekoppelte Finanzwirtschaft, die nichts anderes tut, als quasi am Pokertisch diese an sich schon miese Realwirtschaft abzuschöpfen. Die Manie, mit der wir unser Leben lang dafür kämpfen (arbeiten), damit wir und unsere Nachkommen in diesem System mitkonsumieren können, hat die gleiche bestimmende Kraft wie die Sklavenpeitsche (heute halt das Maschinengewehr im Anschlag). Es ist z.B. eine alte Geschichte, dass die Sklaverei dann endete, als die Sklavenbesitzer erkannten, dass ein Mensch produktiver ist, wenn er im Glauben lebt, frei zu sein. In seinem eigenen Häuschen mit Gemüsegarten kann er sich notdürftig selbst verpflegen, weitere Sklaven zeugen und großziehen und bei Krankheit leiden und sterben, ohne seinen Besitzer weiter zu belasten. Anders gesagt: die drei Säulen der Markwirtschaft (Leibeigenschaft): Werbung & Konsum Kredit geplante Obsoleszenz Fühl Dich frei ![]() |
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#40 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Ergänzung: Den "Leib" zu "eignen" hat viel zu viel mit der Vollverantwortung gegenüber einem völlig von einem selbst abhängigen Organismus zu tun, wie ein heikler Fisch im Aquarium.
Es ist also wesentlich praktischer, stattdessen nur die Aufmerksamkeit und kreative Hingabe des "Sklaven" zu besitzen. Wenn Du Deinen Kredit zurückzahlst für Dein Eigenheim, dazu für die Leasingrate des Autos arbeitest und Deine Kinder Markenkleidung einfordern, braucht man Dir als "arbeitgebender" Profiteur (in Wirklichkeit nehmen sie ja die Arbeit, welche Du gibst!) nicht einmal einen Holzverschlag als Behausung geben, auf dem Weg zur Arbeit keinen Aufseher peitschenknallend hinterher senden und sich kein Fuzerl um die gedeihliche Aufzucht Deines Nachwuchses zu scheren. |
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