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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen'

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Alt 12.11.2011, 00:20   #1
fribi
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Registriert seit: 26.12.2000
Beiträge: 478


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Zitat:
Zitat von ANOther Beitrag anzeigen
wobei das mit dem in der kurve fast stehenbleiben nicht wirklich gefährlich ist, da dies nicht ruckartig passiert. die sache mit dem blinken ist hier zwar wesentlich gefährlicher, allerdings, wie du feststelltest, eine modeerscheinung


das gespräch selber hingegen lenkt den fahrer ab, und so wird er zur gefahr. nicht durch eine nicht am lenkrad liegende hand, nicht durch einmal nicht-blinken.

durchs übersehen von anderen verkehrsteilnehmern, da die gedanken ganz wo anders sind (und multitasking nachweislich nicht funktioniert), wird des telefonierers auto zur unkontrollierten waffe. MIT oder OHNE fse
Beobachte einmal einen Telefonierer, wenn er/sie abbiegt und hat er/sie das Handy rechts so fährt er/sie (Schaltgetriebe vorausgesetzt), im Ersten weiter, oder was ich auch schon gesehen habe, er/sie schalten mit der linken Hand.
wird aber links telefoniert, so ist der Blick zum Rückspiegel stark eingeschränkt, daß dann das Lenkrad beim Schaltvorgang gänzlich losgelassen wird ist auch nicht optimal.

"Während der Fahrt nicht mit dem Fahrer Sprechen" müsste dann auch für Kfz gelten.

Quelle Kuratorium für Verkehrssicherheit:
Die Einschränkung der Bewegungsmöglichkeit durch das Hantieren mit dem Handy schlägt sich im Fahrverhalten deutlich nieder. Zwar wird die Geschwindigkeit verringert, die Fahrleistung verbessert sich aber dadurch nicht. Gaspedal und Lenkrad werden abrupter und hastiger betätigt. Nachfolgende Fahrer können das Verhalten des Vordermanns daher schwer einschätzen. Außerdem konnte beobachtet werden, dass Fahrer mit Handy am Ohr bei Abbiegemanövern häufiger auf die Gegenfahrbahn oder über die Randlinie ausscheren. Vermehrtes Kurvenschneiden ist ein weiterer negativer Nebeneffekt, beim Blinken verhalten sich nur 25 Prozent der Telefon-Fahrer richtig. Telefonierende Lenker erkennen außerdem wesentlich später das Verlangsamen eines vorausfahrenden Fahrzeugs. Die Reaktionszeit beim Aufleuchten der Bremslichter ist ebenfalls deutlich erhöht. Auffahrunfälle sind bei telefonierenden Lenkern deswegen auch extrem überrepräsentiert. Dramatisch ist die Situation für die schwachen Verkehrsteilnehmer: Bei Beobachtungen des KFV drosselten über 70 Prozent der Handy-Fahrer weder das Tempo, noch hielten sie an, wenn ein Fußgänger die Straße queren wollte.
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Hinter mir die Sintflut
fribi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2011, 08:17   #2
TONI_B
Inventar
 
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Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508


Standard

Für all diese Problematiken im Straßenverkehr hilft mMn nur das finnische Strafensystem:
http://translate.google.at/translate...3Fopendocument

Hohe Sockelbeträge und dann gestaffelt nach dem Einkommen (ohne Obergrenze!). Für den Staat (und damit für uns!) muss so eine Regelung ganz einfach gut sein. Denn entweder man verhindert wirklich Unfälle und damit Leid der Bevölkerung oder man finanziert einen Teil des Wohlfahrtstaats.
TONI_B ist offline   Mit Zitat antworten
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