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Software Rat & Tat bei Softwareproblemen

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Alt 06.01.2011, 20:02   #1
Walter
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Die Datei ist weder schreibgeschützt noch eine System-Datei.

Es ist eine simple Text-Datei, die auf meiner externen USB-Festplatte liegt, mit der ich Daten zwischen verschiedenen Systemem austausche.

Welchen Sinn sollte es haben, dass ich als Mitglied der Administratoren-Gruppe nicht eine Datei auf einer externen HDD verändern darf.

Wenn ich eine neue Datei auf der HDD anlege, kann ich die auch verändern und auch löschen. Es hat also mit Rechten bzw. mit Besitz der Datei was zu tun.

Ich habe jetzt der Benutzer-Gruppe "JEDER" alle Rechte auf der externen HDD zugewiesen. Ändern und zurückschreiben klappt jetzt.

Wieviel Bevormundung soll man sich noch gefallen lassen ?? Du hast Recht, Linux ist wohl früher oder später die bessere Wahl.
____________________________________
Walter

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Alt 06.01.2011, 21:34   #2
Weini
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Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Es ist eine simple Text-Datei, die auf meiner externen USB-Festplatte liegt, mit der ich Daten zwischen verschiedenen Systemem austausche.

...

Ich habe jetzt der Benutzer-Gruppe "JEDER" alle Rechte auf der externen HDD zugewiesen. Ändern und zurückschreiben klappt jetzt.
Eine gewisse Lernresistenz wird deutlich, wenn wir dein Handeln - so wie es von pc.net schon empohlen wurde - mit deinen weiteren Bemerkungen abgleichen.

Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Welchen Sinn sollte es haben, dass ich als Mitglied der Administratoren-Gruppe nicht eine Datei auf einer externen HDD verändern darf.
Wenn du (im früher installierten System) oder jemand anderer die Berechtigungen der externen HDD einem User vergeben hast, der jetzt nicht mehr in gleicher Form existiert, so ist das ein ganz logisches Ergebnis. Du hast die Berechtigungen auf der externen HDD geändert und den neuen Gegebenheiten angepasst, und alles passt. Eine weitere sehr einfache Möglichkeit wäre gewesen, dem aktuellen User die Besitzrechte der HDD-Dateien zu übertragen. Auch das hätte geholfen.

Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Wenn ich eine neue Datei auf der HDD anlege, kann ich die auch verändern und auch löschen. Es hat also mit Rechten bzw. mit Besitz der Datei was zu tun.
Erstens. "Jo, eh." - schließlich bist du als aktueller User dann auch "Besitzer" der neuen Datei. Zweiten "Sowieso"; hat jemand anderes behauptet? Es hat nur nichts mit dem neu installierten Windows, sondern mit den ursprünglich vergebenen Rechten und einem später (bei der Neuinstallatio) erstellten User zu tun, der eben nicht der User ist, der auf dem alten Windows die Rechte auf der externen HDD vergeben hat.

Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Ich habe jetzt der Benutzer-Gruppe "JEDER" alle Rechte auf der externen HDD zugewiesen. Ändern und zurückschreiben klappt jetzt.
Ist ja wohl logisch, wenn du das bisher (auch von pc.net) Gesagte noch mal Revue passieren lässt.

Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Wieviel Bevormundung soll man sich noch gefallen lassen ?? Du hast Recht, Linux ist wohl früher oder später die bessere Wahl.
Bevormundung? Ja, aber durch dich selbst gewählte. Ich nehme an, die ursprünglichen Rechte auf der externen HDD hast wohl du ergeben. Und warum wohl? Damit eben nicht jeder sofort an deine Daten kommt.

Und zweitens: Auch Linux hat icherheitsrichtlinien auf dem gleichen Niveau, Windows ist erst mit Vista in diese Sicherheitsebene eingestiegen.

Edit by enjoy: fehlende eckige Klammer für Quote ergänzt

Geändert von enjoy2 (06.01.2011 um 21:58 Uhr).
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Alt 07.01.2011, 15:12   #3
Walter
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Das geht doch etwas zu weit.

Abgesehen davon, dass das eigentliche Problem ja gelöst ist, bleibt eines völlig unverständlich:

1. Der Benutzer, die bei der Erstinsallation von W7 angelegt wird, ist Miglied der Gruppe der Administratoren.

2. Auf meiner gesamten externen Festplatte hatte und hat die Gruppe der Administratoren Vollzugriff.

Mit der Vergabe von Rechten, Vererbung etc. kenne ich mich aus. Man sollte meinen, dass Vollzugriff für die Gruppe der Administratoren genau das ist, was es soll: nämlich Vollzugriff für alle Benutzer, die in dieser Gruppe Mitglied sind.

Das hat sehr wohl was mit dem neu installieren Windows 7 zu tun. Das Netz ist voll von dieser Problematik ohne wirkliche Lösungsansätze.

Ich bleibe dabei: Ein Mitglied der Administratoren darf per default in keiner Weise eingeschränkt werden.

Unter Linux ist ein Admin eben ein Admin, unter Windows 7 nicht (mehr).

Die Deaktivierung der Benutzerkonten-Steuerung hat damit nichts zu tun.
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Walter

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Alt 07.01.2011, 17:37   #4
Weini
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Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Man sollte meinen, dass Vollzugriff für die Gruppe der Administratoren genau das ist, was es soll: nämlich Vollzugriff für alle Benutzer, die in dieser Gruppe Mitglied sind.
Wäre schön, da gebe ich dir recht. Nur ist der Systemadministrator eben gleicher als User mit Adminrechten.

Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
Das hat sehr wohl was mit dem neu installieren Windows 7 zu tun.
Nein. Das Problem ist viel älter als Windows 7. Das gab es auch unter XP und bereits früher. Du hast es nur äußerst selten bemerkt, da es damals keine Benutzerkonten-Steuerung der seit Vista üblichen Art gab. Das Problem wird meist erst durch die dadurch ausgelösten Rückfragen sichtbar.

Dein Problem mit der Bearbeitungssperre von Dateien, die von anderen Usern, die nicht mehr verfügbar sind, besessen wurden, hättest du 1:1 mit einem Mitglied der Administratorengruppe (ausgenommen Administrator selbst) ebenso gehabt. Nur haben damals viele User als Administrator - und auch unter dem Usernamen "Administrator" - gearbeitet, was das Problem oft überdeckt hat. Das geht nun (Gott sei Dank) nicht mehr so simpel, weil der Account inaktiv und nicht sichtbar ist.

Und diese o.a. Sicherheitsfeatures wurden jahrelang von Microsoft gefordert. Dann haut die Leute nicht, wenn sie einmal machen, was Experten fordern.
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Alt 09.01.2011, 05:19   #5
FranzK
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Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
...

Ich bleibe dabei: Ein Mitglied der Administratoren darf per default in keiner Weise eingeschränkt werden.

...
Deine Naivität ist nur schwer zu überbieten!

Glaubst du ernsthaft, ein Administrator einer IT-Abteilung eines großen Betriebs oder einer Behörde hat Zugriff auf kritische oder gar geheime Daten? Die Benutzerrechte definieren eben genau, wer was mit welchen Daten machen kann.

____________________________________
Ciao
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Alt 09.01.2011, 19:50   #6
Walter
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lesen bildet ..... und bleib gefälligst sachlich.

Ich rede hier - wie man unschwer lesen kann - von der GRUPPE der Administratoren, nicht von einem bestimmten User oder vom User "Administrator".
Ich rede hier auch nicht von verschlüsselten Daten.

Administrator zu sein, heißt auch, Verantwortung zu tragen. Deine Aussage führt dich selbst ins Absurde. Wenn ich als Mitglied er Administratoren irgendwo keine Rechte habe, dann gebe ich sie mir einfach.

enjoy2: Ich benutze C:\ manchmal (selten) als Zwischenspeicher, um mir die Tipperei von Pfaden zu ersparen. Daten die ich dort anlege, werden wieder gelöscht.

Wie gesagt, wo keine Rechte sind, werden eben welche gemacht. Was für ein Schutz. Da ist die Benutzerkontensteuerung schon sinnvoller, da hier eine Interaktion erzwungen wird (außer, man schaltet das ab, was aber an den Rechten NICHTS ändert).
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Walter

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Alt 09.01.2011, 21:50   #7
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Mein Computer

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Zitat:
Zitat von Walter Beitrag anzeigen
...
Wenn ich als Mitglied er Administratoren irgendwo keine Rechte habe, dann gebe ich sie mir einfach.
...
und genau das haben wir dir erklärt, wie das geht ... nur versuchst du mit allen möglichen argumenten einzufordern, dass ein admin per se alle rechte hat - dies ist aber in modernen umgebungen längst nicht mehr so ...
wenn ein admin mehr rechte benötigt, dann räumt er sich diese ein. wie dies für deine problemsituationen unter win7 geht wurde oben bereits erklärt ...
____________________________________
Praktizierender Eristiker

No hace falta ser un genio para saber quién dijo eso.
Der wirklich faule Mensch ist oft extrem fleißig, denn er will möglichst schnell wieder faul sein.
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