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Alt 05.05.2010, 11:14   #1
alterego100%
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Leider ist, wie so oft, eine sachliche Diskussion, ob deines unsachlichen, unterschwellig agressiven Tons, nicht möglich.

Leider scheint die Tatsache, daß sich die überwältigende Mehrheit der Arbeitnehmer keine Privatversicherung leisten kann, völlig an dir vorbei zu gehen.
Das sind aber keine Sozialschmarotzer, wie von dir schon mehrmals angedeutet, sondern ehrlich arbeitende Menschen, die fast 20% ihres Gehalts an die Sozialversicherung abführen.

In diesem Lichte halte ich eine private Zusatzversicherung natürlich nicht für schlecht, aber eben nicht für jeden erschwinglich. Das darf aber nicht dazu führen, daß es zu einer Mehrklassenmedizin kommt in der Einzelne, zum Schaden der Mehrheit, vorrangig behandelt werden.
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alterego

Ich finde solche, die von ihrem Geld erzählen
und solche, die mit ihrem Geiste protzen
und solche, die erst beten und dann stehlen;
ich finde solche, sie verzeihn, zum Kotzen.
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Alt 05.05.2010, 15:38   #2
Atomschwammerl
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Das derzeitige system is sowiso auf dauer nicht mehr finanzierbar...

wenn man sich mal vor augen führt wieviel leute in den nächsten jahren in pension gehen.
und wieviele Kinder nachkommen....
Die immer weiter steigende lebenserwartung usw...

Da fehlt eindeutig eine steuermaßnahme,
beispielsweise anzahl der kinder für pensionsantritsalter berücksichten oder so...


@ Topic Hochschulreform
Es gehören überlaufene studien beschränkt.
Beispielsweise durch senkung der Mindeststudien dauer.
Wenn ich mir ansehe wie schnell man in einem "blabla" fach wie Publizistik oder Psychologie einen abschluss erhällt.....

Ich mache beispielsweise ein Seminar der Kulturwissenschaften zu Projektmanagement dafür gibt es 6 ECTS.
Ein vom Aufwand vergleichbarer kurs aus der Technik bringt maximal 2 ECTS.

Somit stimmen die wertungen schonmal gar nicht mit den tatsächlichen Aufwand der hinter einem Kurs steht zusammen.

Und das dann viele den Weg des geringsten widerstandes zum Titel gehen ist doch verständlich.
____________________________________
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Alt 05.05.2010, 19:21   #3
The_Lord_of_Midnight
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Zitat:
Zitat von alterego100% Beitrag anzeigen
Leider ist, wie so oft, eine sachliche Diskussion, ob deines unsachlichen, unterschwellig agressiven Tons, nicht möglich.

Leider scheint die Tatsache, daß sich die überwältigende Mehrheit der Arbeitnehmer keine Privatversicherung leisten kann, völlig an dir vorbei zu gehen.
Das sind aber keine Sozialschmarotzer, wie von dir schon mehrmals angedeutet, sondern ehrlich arbeitende Menschen, die fast 20% ihres Gehalts an die Sozialversicherung abführen.

In diesem Lichte halte ich eine private Zusatzversicherung natürlich nicht für schlecht, aber eben nicht für jeden erschwinglich. Das darf aber nicht dazu führen, daß es zu einer Mehrklassenmedizin kommt in der Einzelne, zum Schaden der Mehrheit, vorrangig behandelt werden.
Der feindselige Ton kommt daher, daß das einzige, was ich aus deinen Argumenten herauslese, Sozialneid ist.

Nochmals:
Welchen Schaden fügt jemand der Allgemeinheit zu, der DOPPELT bezahlt ?
Ich würde es ja verstehen, wenn sich diese Leute aus der Sozialversicherung stehlen könnten, aber genau das ist eben nicht möglich !

Welche Vorschläge hast du persönlich, um die Situation der Sozialversicherung bzw. der Leistungen aus der Sozialversicherung zu verbessern ?
Und wir wissen alle ganz genau, daß es Vorschläge gibt.
Aber die werden aus naheliegenden Gründen nicht umgesetzt.

Es geht nicht darum, was sich jemand leisten kann, der privat dafür bezahlt.
Und auch nicht darum, wie schnell jemand von einem Privatarzt behandelt wird, das geht niemanden was an.

Es geht darum, was sich die öffentliche Gesundheitsvorsorge nicht leisten kann und warum das so ist.
Das sind die wirklichen Probleme.

Das Bestechung kriminell ist, wissen wir alle.
Und das man dagegen vorgehen kann, auch.
Genau dazu haben wir ja unser Staatswesen, damit solche Dinge bekämpft werden.
The_Lord_of_Midnight ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 05.05.2010, 20:11   #4
alterego100%
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Wenn du aus meinen Postings "Sozialneid" herausliest, würde ich vorschlagen du besprichst deine Paranoia mit einem Arzt. Ob der dann Privat gezahlt wird oder nicht ist mir persönlich völlig wurscht. Mich nerven nur deine dauernden haltlosen, völlig aus der Luft gegriffenen, persönlichen Anwürfe, die auf ein sachliches Argument, das dir nicht passt, kommen.

Ich habe nie und nirgends geschrieben, daß Privatpatienten der Allgemeinheit Schaden zufügen. Ich habe lediglich auf die Gefahr hingewiesen , daß zB. ein 20jähriger Kassenpatient länger auf eine Niere warten müsste, weil ein 70jähriger Privatpatient der eigentlich hinter ihm gereiht wäre, vorgezogen werden könnte.

Was die Vorschläge zur Sanierung der Krankenkassen angeht, so liegen die wirklich wirksamen Vorschäge natürlich schon lange auf dem Tisch. Verwirklicht werden sie zum gößten Teil desshalb nicht, weil zB die Spitalsleiter ihr Ego mit immer grösseren medizienisch technischen Apparaten befriedigen müssen, die Milliarden kosten und mitunter eine bis zu 10fache Überfachtung des Bedarfs in Österreich darstellen.
Schlechtes Wirtschaften einzelner Krankenkassen und die Zersplitterung des gesamten Kassen und Beitragssystems, tun ein Übriges.
Hier sehe ich großen Handlungsbedarf und eine (nicht die einzige) Möglichkeit der Sanierung des Systems.

Was nun die "kriminellen Machenschaften" angeht, die du so gerne ansprichst, so war auch das nicht mein Ansatz. Vielmehr wollte ich die Möglichkeit anprangern, daß das gesamte System kippt und die Gesundheitsvorsorge die einer möglichst großen Menschenanzahl, eine möglichst gute Betreuung zukommen lässt, durch ein System ersetzt wird das ausschießlich auf monetären Grundsätzen basiert.
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