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Alt 28.06.2009, 01:25   #1
watumba28
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Alter: 37
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hallo!

ich bin auch sehr gespannt was dabei rauskommt, falls wer zufällig wo news drüber liest wärs lieb die zu verlinken, ich hab eh auch schon gegoogelt ect. aber "n" augen sehn mehr als 2
watumba28 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2010, 18:06   #2
AndreasN95
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Hallo Leute!!

Ich wollte mal wissen ob aus diesen Warnbriefen schon mehr entstanden ist. Also eine Abmahnung oder dergleichen??
AndreasN95 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.10.2010, 20:10   #3
ZombyKillah
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Beiträge: 1.194

Mein Computer

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Ich habe noch von keinen Fall in Österreich gehört.

Was ich vor kurzem gehört habe, ist dass ein Betrüger im Namen eines Anwaltes aus Deutschland Mahnbriefe nach Österreich verschickt hat ... natürlich ohne Wissen des Anwaltes und ohne Beweisen irgendeiner Art.

Der Anwalt hat Anzeige gegen Fremd erstattet ...

Was ich nicht verstanden habe, denn eigentlich wäre es logisch dass die Opfer Anzeige erstatten ... und im Zuge der Ermittlungen festgestellt wird, dass die Briefe nichts mit dem angeblichen Absender zu tun haben.

Wenn du willst such ich den Artikel raus ...
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Ich bin für kreative Rechtschreibung, da kann man keine Fehler machen
ZombyKillah ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2010, 14:47   #4
AndreasN95
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Hallo ZombyKillah, dass von den betrügerischen Emails (wo es um 100€ geht) habe ich schon gelesen.

Mir geht es eigentlich nur um diese Warnemails von Aon, weil ja im Brief steht das Aon zwar nicht den Namen hergegeben hat, aber die "Sache auch nicht vom Tisch" ist.
AndreasN95 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2010, 15:40   #5
alexf91
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Bei mir ist bis jetzt alles ruhig
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Alt 26.10.2010, 16:31   #6
AndreasN95
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Hallo alexf91,

mich hätte es auch gewundert wenn etwas gekommen wäre. Da ja meines Wissens die Ö-Provider, Namen an Anwälte, nicht ohne richterlichen Beschluss geben dürfen.

In Deutschland schaut es ganz anders aus. Dort läuft eine Abmahnwelle... Wahnsinn. Fast jeden Tag kommen neue Werke hinzu die von Anwälten abgemahnt werden. Da werden auch meist Unschuldige abgemahnt oder auch Eltern wo die Kinder über 200 MP3s heruntergeladen haben, denen droht pro Lied Geldstrafen bis zu 800€!!!!!!
AndreasN95 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.10.2010, 18:10   #7
ZombyKillah
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Ort: far away but still in austria
Beiträge: 1.194

Mein Computer

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In Österreich sieht die rechtliche Situation ganz anders aus.
Hier einen kleinen Überblick, wo mein persönlicher Wissensstand ist:
(persönlicher Wissensstand ... es gibt also keine Garantie dafür dass dem auch so ist ... mein Wissen ist oft sehr Lückenhaft)

In Deutschland sind die Provider per Gesetz dazu gezwungen, einen Teil der Daten der User weiterzugeben, wenn der, der die Daten anfordert behauptet, dass die IP Adresse von Ihm geschützes Material gesaugt hat.
Dieses erfordert nur die Behauptung, es müssen keine Beweise vorhanden sein.

In Folge werden diese Abmahnwellen möglich ... neben anderen persönlichen Ausforschungen ...welche ja eigentlich nicht erlaubt sind, aber nicht verhindert werden können ... da jeder ein Geschützes Werk erschaffen kann.

Das Problem am ganzen:
Das Wort des Angeklagten hat den selben Wert wie das dessen der die Anzeige macht.
In Folge heißt dass wenn sich fünf finden, welche eine Anzeige wegen komerzielen Betrug machen und das durchziehen hat die Abmahnfirma ein Problem ...
Die einzige Voraussetzung ist, ein ausreichendes Budget die Firma vor Gericht herauszufordern.
ach ja ... es lebe die anarchie


In Österreich ist es den Providern verboten Kundendaten an dritte weiterzugeben ... also den Abmahnfirmen ... der Provider darf eine solche Information nur der Polizei übergeben, wenn was weiß ich was vorliegt ...

Das worauf der Provider aufmerksam gemacht hat ist, dass bei Ihm eine Anfrage gekommen ist er aber deine Daten nicht weitergeben durfte.
Es kann aber sein, dass die Abmahnfirma den Amtsweg geht und eine Anzeige erstattet ... dann der Polizei die entsprechenden Beweise übergibt ... welche dann zu arbeiten beginnt
d.h.: die Polizei prüft erstmal ob die Beweise tatsächlich solche sind, überprüft auf mögliche Manipulation, etc.

Wenn eine Firma in Österreich tatsächlich eine Abmahnung dieser Art zustellen würde, könnte man diese Firma nach Österreichischen Recht wegen Nötigung anzeigen ...
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