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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#1 |
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Inventar
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ist zwar schon älter der ARTIKEL aber so gesehen sind das ja die "obergauner" - IMHO würd ich das als bewussten betrug (von den AMI Banken) am europäischen und asiatischen raum bezeichnen.
aber man muß natürlich auch fair genug sein das wenn die europäer und asiaten nicht geldgeil gewesen wären sie auch nicht auf die schnautze gefallen, sondern die lieben AMIS hätten sich ihre faulen kredite am hinter picken können - sogar der name ist ein hammer NINJA kredite ![]() also leute wenn das alles stimmt was in dem artikel steht dann hat uns IMHO nur die "kleine" (vor-)welle des tsunami erreicht, und man sollte sich warm anziehen, da kommt sicher noch was nach - aber ich geh dabei davon aus - aussprechen wird es keiner ... |
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#2 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 03.09.2000
Beiträge: 4.010
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Da wird wohl viel Wahrheit stecken in dem Artikel - nur was nützt es, wenn ihn einerseits die dafür verantwortlichen Typen es nicht lesen (bzw nicht wahr haben wollen) - und auch die Politiker zu blöde sind, dem endgültig einen Riegel vorzuschieben?
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Für ein friedliches Zusammenleben im Forum werde ich ab sofort keine Trolle mehr füttern, und zwar unabhängig von der Sinnhaftigkeit ihrer Wortmeldungen. |
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#3 |
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Inventar
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nützt genau nix, leider ...
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#4 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Ich war immer der Meinung, eine Bank oder eine Versicherung müsse im Besitz der Gemeinschaft, also heute des Staates sein, so wie das bei der Gründung mancher Institute auch der Fall war. Als Kummerl wurde ich verlacht, und so schnell hätte ich auch nicht mit der globalen Bestätigung meiner Thesen gerechnet.
Als peinlich kontrollierter gemeinnütziger Verein wären diese Auswüchse viel leichter zu kontrollieren und unterbinden. Niemandem privaten sollte es möglich sein, mit dem allgemeinen Tauschmittel (Geld) bzw. dem gemeinschaftlichen Risiko-splitting (Versicherung) Gewinne zu machen. Anders ist im Grunde ein vernünftiges Miteinander unserer Art auf diesem Planeten logisch gar nicht machbar. |
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#5 |
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Gesperrt
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Jetzt fühlen sich natürlich viele bemüssigt zu sagen, daß "sie es doch eh schon immer gewusst hätten".
Daß wir damals schon die Bank Burgenland hatten und trotzdem "niemand was bemerkt hat", fällt dir nicht auf ? Und wie war das mit der Bawag ? http://de.wikipedia.org/wiki/Bawag Keiner hat was unternommen, weil sie alle mit drin stecken. Selbst unsere Politiker haben mitgemacht bei dem ganzen Irrsinn und heute wollen sie alle nichts gewusst haben davon. Und die Boulevardblätter machen auch gerne mit, so wie bei jeder ihrer rücksichtlosen Manipulation, ein paar Schuldige sind schnell gefunden: Ja, es waren "die Manager". Fertig, zurück zur Tagesordnung ? Oder doch alles verstaatlichen, damit sind alle Probleme gelöst. Das glaubst du doch selbst nicht. |
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#6 |
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Gesperrt
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Ich habe mir übrigens den obigen Artikel zur Gänze durchgelesen.
Und wenn man das aufmerksam tut, dann fällt einem auf, daß gerade die deutschen Landesbanken in dem Schlamassel am allermeisten drinstecken. Ist also doch nicht so einfach mit der Universalformel "Verstaatlichung" ![]() Was mir auch sehr negativ auffällt ist, daß da ein richtiger Krieg enstanden ist zwischen den Amis und den "bösen" deutschen Banken. Und zwischen den Deutschen und den "bösen" amerikanischen Banken. Und wenn man sich an die Nachrichten erinnert, dann haben die Amis auch die Bawag ordentlich drankgekriegt, da sind viele, viel Milliarden geflossen: http://www.news.at/articles/0618/12/...atzforderungen Das ist wieder so ein Punkt, wo der Wurm ganz gewaltig drin steckt. Anstatt korrekt zu handeln und gemeinsam gegen das Verbrechen vorzugehen, machen wir alle nur zu gerne mit. Jeder sucht sich einen "Schuldigen", dem er die Schuld in die Schuhe schieben kann. Und die letzten beissen die Hunde, denen bleibt dann leider nicht mehr als sich in den eigenen Sack zu lügen. Das sind dann die Leute, die Boulvardblätter lesen und dann z.b "die Manager" als Schuldige ausmachen, um gleich darauf wieder zur Tagesordnung überzugehen. Nur was nützt uns das ? Wird sich was ändern ? Ändern wird sich erst dann was, wenn wir aufhören, auf "die bösen Amis", "die bösen Deutschen", "die böse Privatwirtschaft" oder was auch immer zu schimpfen. Und gemeinsam an der Verbesserung der Welt zu arbeiten, vielleicht einmal nicht auf Kosten "der anderen", die sich nicht wehren können. |
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#7 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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Warum nimmst du "die Manager" so in Schutz?
Die haben jahrelang bzw. jahrzehntelang behauptet, dass sie zig Million verdienen müssen, weil sie ja eine soooo hohe Verantwortung haben. Jetzt crasht das System. Warum auch immer. Egal wer Schuld hat. Wo bleibt da die Verantwortung? Jetzt schreien genau diese Manager nach "dem Staat" - sprich nach Steuergelder! Die Privatisiererei - speziell, wenn es um die Grundversorgung geht (Strom, Gas, Wasser, Straßen) - wird uns noch gewaltig auf den Kopf fallen. Und es wird - entgegen der Versprechungen der Politiker UND der Manager(!) - für den Endkunden qualitativ immer schlechter, aber dafür teurer werden! |
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#8 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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Hätte ich mir ja denken könnnen, dass LoM wieder "Verstaatlichung" hört und drauf anspringt. Was als Grund für Privatisierung angeführt wurde, die Misswirtschaft des Staates, basierend z.B. auf seinen sonstigen sozialen Aufgaben, das stellen wir heute fest, ist auch kein Allheilmittel gegen Misswirtschaft.
Dass auch der Staat insgesamt, insbesondere falls er mehr betriebliche Verantwortung trüge, einer grundsätzlichen Überarbeitung bedürfte, ist für mich auch keine Frage. Nur gehört für mich eine Firma mit mehr als z.B. 10000 Mitarbeitern den gleichen Verantwortungen der Gemeinschaft gegenüber unterworfen, wie es vom Staat erwartet wird. Heute bilden Großunternehmen im Sinn der Verantwortung genause staatliche Strukturen heraus, nur mehr auf dem sozialen Entwicklungsstand mittelalterlicher absolutistischer Fürstenhäuser als entsprechend modernen sozialen und ökologischen Erkenntnissen. |
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#9 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 30.03.2000
Ort: NÖ
Alter: 63
Beiträge: 1.508
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Und mit wesentlich schlimmeren Auswüchsen an Misswirtschaft, Bestechung, Korruption usw. als es jemals ein Staatsbetrieb konnte und könnte!
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#10 | |
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Elite
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Zitat:
du hast den arikel nicht aufmerksam, sondern selektiv gelesen der vergleich mit der bank burgenland ist der nächste quatsch, natürlich wurde dort mist gebaut, in diesem einen insitut! hier handelt es sich um ein kollektives systemversagen aufgrund nicht vorhandener bzw. nicht mehr möglicher systemkontrolle! es gibt einen haufen sehr sehr guter manager auf dieser welt, die firmen stark und gut führen, aber das gehalt vieler spitzenpositionen im bankbereich ist sehr zu hinterfragen ich halte von verstaatlichungen in marktwirtschaftlich funktionierenden bereichen überhaupt nichts, allerdings habe ich auch die privatisierungen zum spottpreis nicht verstanden (warum soll der staat ned mit 2-3% bei der voest dabei bleiben?); bei strom/wasser/straßen bin ich aber froh, dass in österreich noch sehr sehr viel bei bund/ländern/gemeinden ist
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Fehler in der Rechtschreibung und Zeichensetzung dürfen dankend ignoriert werden. |
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