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Hardware-Probleme Rat & Tat bei konkreten Hardware- und Treiberproblemen |
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#9 |
Inventar
![]() Registriert seit: 13.10.2000
Beiträge: 1.622
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![]() Anderer Ansatz:
Knoppix oder ein anderes Live-Linux booten, bei den HDDs DMA freischalten, wenn nicht eh schon automatisch geschehen (Linux-Befehl hdparm, sofern ich mich richtig erinnere). Dann mit dem dd-Befehl eine 1:1-Sektorkopie anfertigen, d.h. dd nimmt eine einstellbare Sektor-Anzahl, liest sie von der einen HDD, und speichert sie danach auf die zweite HDD. Partitionen-Infos werden hierbei nicht verarbeitet, d.h. wenn man per dd eine 80er Platte auf eine 250er spielt, muss man danach die Partitionstabelle bzw die Partionen darin selber auf 250 ausdehnen. Tools wie PartitionMagic machen das ganz praechtig. Nachdem man damit eine 1:1-Kopie erstellt, tragen die Verwaltungseinheiten natuerlich die selben Daten wie die Originale. Bei FAT/FAT32 ist das egal, bei NTFS gibt es aber eine Art ID-Nummer (hab den Namen vergessen) und wenn man, warum auch immer, die Original-Partition weiterhin im selben Rechner betreiben moechte, muss man mit speziellen Tools diese Nummer aendern, sodass Windows auch wirklich zwei getrennte Partitionen erkennt. Bei NTFS-Partitionen hab ich trotz allem manchmal Schiffbruch erlitten, darum mach ich das jetzt nach viel Aergern meist so: Die beiden Platten einbauen, BartPE bzw Reatogo starten (=WinXP-Livesystem), auf der neuen Platte eine neue NTFS-Partition anlegen und die Daten einfach per WindowsExplorer (alle Dateitypen anzeigen usw) rueberziehen. Funktioniert 100pro, geht ausserdem auch flink, sofern das WinPE-System die DMA-Funktionalitaet des HDD-Controllers erkennt und aktivieren kann. Ausserdem findet durch das Kopieren durch das Neu-Anordnen auch gleich eine Defragmentierung statt, was bei der dd-Methode natuerlich nicht der Fall ist. |
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