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Transferrate zwischen 2 HDDs?
hab gestern meine gesamte alte hdd auf die neue mit driveimage gespiegelt
aber mir kommt das ganze sehr sehr langsam vor, die maximale transferrate war 117mb pro minute, es fängt ganz langsam an und steigert sich bis zu den besagten 117mb hdd1 is primary master und hdd2 secondary slave, beide natürlich ata100 liegt die niedrige transferrate daran dass die hdds nicht an einem kabel hängen oder gibts ata100 unter dos gar nicht? hoff ihr könnts mir helfen thx |
ist normal weis zwar nicht genau wieso (16bit treiber?) ist aber so.
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ist normal bei mir gehts auch nicht schneller
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@pirate man!
Schau ins Bios bei den Festplatten ob man da DMA aktivieren kann. Damit habe ich schon höhere Datenraten erzielt. |
Wenn der "Secondary Master" während des Transfers auch arbeitet, dann kann die Tranferrate drastisch einbrechen, da der Master und der Slave nicht zur selben Zeit den Bus benützen können.
Sayonara |
so weit ich weiß, unterstützt dos den dma-modus nicht, dh. bei programmmen wie ghost oder driveimage, die im dos arbeiten, ist alles etwas langsamer
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Ich kann mich noch erinnern, dass ich mit DriveImage und einem ECS K7S5A Mainboard, durch verstellen im Bios, die Übertragungsrate bis über 1000Mb brachte.
Ich glaube zumindest das es der DMA Parameter war der zu verstellen ging. Das ist auch noch immer der Grund warum ich DriveImage nachtrauere. True Image kommt da bei weitem nicht heran. |
kann mich an einen clonversuch mit ghost2003 erinnern mit von einer scsi platte auf ein scsi raid 5 da warens auch nicht mehr als ~100MB/min. Angefangen hats mit ca. 600mb/min und ist dann kontinuierlich abgefallen, wie üblich war das ghostmage danach nicht zu gebrauchen und ich hab einen 2. clonversuch unter windows mit einer anderen software gemacht auch hier warens trotz windows2000 auch nicht viel mehr als 100mb/min.
Mit acronis seit version 7 gehts jedenfalls mit vollgas, hab allerdings keine neuere ghostversion als 2003 probiert und drive image überhaupt noch nie. |
Anderer Ansatz:
Knoppix oder ein anderes Live-Linux booten, bei den HDDs DMA freischalten, wenn nicht eh schon automatisch geschehen (Linux-Befehl hdparm, sofern ich mich richtig erinnere). Dann mit dem dd-Befehl eine 1:1-Sektorkopie anfertigen, d.h. dd nimmt eine einstellbare Sektor-Anzahl, liest sie von der einen HDD, und speichert sie danach auf die zweite HDD. Partitionen-Infos werden hierbei nicht verarbeitet, d.h. wenn man per dd eine 80er Platte auf eine 250er spielt, muss man danach die Partitionstabelle bzw die Partionen darin selber auf 250 ausdehnen. Tools wie PartitionMagic machen das ganz praechtig. Nachdem man damit eine 1:1-Kopie erstellt, tragen die Verwaltungseinheiten natuerlich die selben Daten wie die Originale. Bei FAT/FAT32 ist das egal, bei NTFS gibt es aber eine Art ID-Nummer (hab den Namen vergessen) und wenn man, warum auch immer, die Original-Partition weiterhin im selben Rechner betreiben moechte, muss man mit speziellen Tools diese Nummer aendern, sodass Windows auch wirklich zwei getrennte Partitionen erkennt. Bei NTFS-Partitionen hab ich trotz allem manchmal Schiffbruch erlitten, darum mach ich das jetzt nach viel Aergern meist so: Die beiden Platten einbauen, BartPE bzw Reatogo starten (=WinXP-Livesystem), auf der neuen Platte eine neue NTFS-Partition anlegen und die Daten einfach per WindowsExplorer (alle Dateitypen anzeigen usw) rueberziehen. Funktioniert 100pro, geht ausserdem auch flink, sofern das WinPE-System die DMA-Funktionalitaet des HDD-Controllers erkennt und aktivieren kann. Ausserdem findet durch das Kopieren durch das Neu-Anordnen auch gleich eine Defragmentierung statt, was bei der dd-Methode natuerlich nicht der Fall ist. |
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