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| So fliegt man richtig! Fragen, Antworten, Diskussionen zum Fliegen von Jets im FS |
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#15 |
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![]() Registriert seit: 31.01.2002
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Hallo miteinander!
Ich fliege ebenfalls den SF25C-Falken sowie den SF28A-Falken, jeweils mit Stützrädern. (optisch wenig ansprechend, aber robust) Der SF25C hat einen Rotax 912 Motor ohne Vergaservorwärmung. Im SF28A ist ein Limbach L1700 eingebaut, der eine Vergaservorwärmung besitzt. Im Flughandbuch des SF28A steht unter "Flugbetrieb in der kalten Jahreszeit und bei Vereisungsgefahr" folgendes: "Bei Flügen in der kalten Jahreszeit ist darauf zu achten, dass bei laufendem Motor die Öltemperatur nicht unter 70°C absinkt. Bei hoher Luftfeuchtigkeit (besonders in Wolkennähe) und bei Temperaturen zwischen -10° und +18°C kann Vergaservereisung auftreten. Sie macht sich durch Drehzahlabfall und unruhigen Lauf des Motors bemerkbar. In diesem Falle ist die Vergaservorwärmung sofort zu ziehen. Vergaservereisung kann auch bei längeren Gleitflügen mit Motor im Leerlauf auftreten. Es ist daher empfehlenswert in diesem Falle von vorneherein die Vergaservorwärmung zu ziehen. Allerdings darf man dann nicht vergessen die Vergaservorwärmung auszuschalten wenn die volle Leistung des Triebwerks benötigt wird. Bei Betätigung der Vergaservorwärmung (ohne Eisansatz am Vergaser) ist ein Drehzahlabfall kaum bemerkbar. Bei warmer, trockener Luft ist die Vergaservorwärmung in der "Kalt"-Stellung (Griff hineingedrückt) zu belassen." Ich hoffe, der Auszug aus dem Flughandbuch kann ein wenig zur Klärung der Lage beitragen. LG, Thomas |
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