Ein Bericht aus dem KURIER:
Noch ist die Napster-Affäre des Musiktauschhandels im Internet in aller Munde, so kommt auf heimische Computer-User ein „österreichisches Napster“ zu. Die Austro Mechana, die die Urheberrechte von Musikern schützt, plant eine Urheberrechtsabgabe auf Festplatten – weil darauf auch Musik gespeichert wird. Für den Konsumenten bedeutet dies, dass Festplatten und CD-Rohlinge teurer werden – eine GfK-Studie hat ergeben, dass auf CDs zu 56 Prozent fremde Inhalte gespeichert werden: Texte (20), Musik (11), Videos (1). Und eine Festplatte mit 4,5 Gigabyte könnte anstelle von derzeit 4000 etwa 6000 S kosten, was einer Abgabe von etwa 50 Prozent entsprechen würde.
So hoch soll die „Ausgangsbasis“ bei den Gesprächen Austro Mechana-Computerindustrie sein. Im Dezember wird wieder verhandelt. Ziel soll zumindest eine etwa 300 S teure Abgabe auf Computer sein, wobei aber eine kapazitätsabhängige Regelung gefunden werden soll – je größer der Speicherplatz, desto höher die Abgabe. Kritiker befürchten, dass in Zukunft auch der Arbeitsspeicher „besteuert“ werden könnte. Sie sehen darin den ersten Schritt in Richtung „Download-Steuer“.
Na das ist doch eine bodenlose FRECHHEIT.
Da wird man gleich als Täter abgestempelt und muß für etwas bezahlen das man garnicht hat. Schöne Aussichten sind das!
Bye Bastet
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