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Alt 21.10.2002, 00:54   #21
Luettge
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Hallo FlusiRainer,

mal schnell was zum Verhalten der echten kleinen Einmot:
Der Geschwindigkeitsbereich ist von ca. 80 bis 150 km/h, zumindest im Normalfall, da habe ich eigentlich keine entscheidende Veränderng im Ansprechverhalten der Ruder festgestellt.
Mit oder ohne Motor kann ich im Moment auch nicht sagen, weil es in der Praxis eben z B. den Landeanflug gibt, wo man sehr viel mit dem Seitenruder macht, aber da habe ich den Motor eigentlich immer auf Leerlauf. Da unser Flieger sehr schnell auf Drehzahländerungen reagiert, kann man auch nicht sagen, ob das nun der Anstellwinkel, die Geschwindigkeit oder aber die Motorkraft ist...

Was vielleicht mal wichtig wäre zu editieren ist das negative Wendemoment. Wenn ich im normalen Geradeausflug das Querruder relativ stark zb. nach links drehe, dreht sich das Flugzeug sofort nach rechts. Ich muß also unbedingt Seitenruder geben, sonst eiere ich total herum. Im FS geht es eigentlich genau anders herum: Ich gebe Querruder, der Flieger kippt nach links und irgendwann fällt die Kugel nach links, und jetzt brauche ich dann das Seitenruder. Das ist aber gar nicht wahr, denn wenn das Querruder wieder zentriert ist, brauche ich eigentlich kein Seitenruder mehr, unabhängig von der Querneigung (Abgesehen von Propellereffekten und anderen). Das liegt daran, daß, wenn die Kugel in der Mitte ist, das Flugzeug ja "denkt", daß es geradeaus und waage fliegt! Das sogenannte Scheinlot geht dann senkrecht zur Flugzeugachse, aber nicht sinkrecht zur Erdachse. Deshalb richtet sich zumindest unser Flugzeug eben nicht auf. Audere scheinen das auch nicht zu machen, sonst würde nicht so davor gewarnt in Wolken einzufliegen und in die Steilspirale zu kommen. Man brauchte ja sonst nur den Stick loszulassen...

Ich muß hier nochmals sagen, daß ich nur unseren Coyoten kenne, aber die Physik sollte eigentlich mehr oder weniger auf alle aerodynamisch gesteuerten Flieger im Unterschallbereich zutreffen.

Gruß Uwe
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