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Alt 12.09.2002, 10:23   #21
CarstenB
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Registriert seit: 02.01.2002
Beiträge: 2.979


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Die tatsächlich betroffenen Opfer könne selten etwas für ihr Schicksal, doch die Politik, die die USA und hier insbesondere die Präsidenten (Plural) Bush und einige ihrer Vorgänger betreiben, muß sehr kritisch hinterfragt werden, genau wie alle Aktionen aller selbsternannten Weltheilsbringer von eigenen Gnaden, die immer nur dann aktiv werden, wenn das Ziel ihren eigenen Interessen nutzt - sei es im Kampf gegen Nationen oder Ideologien, die gemäß eigener Definition für die USA schädich sind oder sei es auch in der Unterstützung vom Diktatoren, damit diese einen Stellvertreterkrieg gegen eine anderen "Bösen" führen.

Natürlich haben die USA großes vollbracht, aber nur wenn damit auch ihre eigenen Bedürfnisse befriedigt wurden (z.B. Stinger-Flugabwehrraketen an Bin Laden und die Taliban geliefert oder in den zweiten Weltkreig eingetreten, nachdem ihnen selber Schaden zugefügt wurde, auch wenn dies zwei Dinge eigentlich nicht miteinander zu vergleichen sind) aber vergangenen gute Taten erlauben nicht sich über das Recht zustellen und sein eigenes zu schaffen.

Erfahrenes Unrecht erlaubt nicht alles, es sei den wir beschränken uns auf die Bibel: "Auge um Auge..." .

"Uno-Generalsekretär Kofi Annan hat die USA indirekt vor einem Alleingang im Konflikt mit dem Irak gewarnt. US-Präsident George W. Bush, der am Nachmittag der Vollversammlung die Leviten lesen will, machte schon mal seine Position deutlich: Wenn die Uno nicht gegen Saddam Hussein marschiere, sei sie überflüssig." (Quelle: Spiegel online) oder einfacher gesagt: "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" und diese Haltung ist verwerflich. Hier werden geopolitische Interessen - von der Weltöffentlichkeit unter Schock legitimiert durch eine Terroranschlag von bisher unbekannter Wirkung bei einem Einzelereignis - knallhart durchgesetzt ohne Rücksicht auf die berechtigten Wünsche und Interessen anderer Völker und Nationen.

Wenn ich gemäß Deiner Definition Anti-Amerikanisch bin, mir soll es recht sein und ich bin auf meine Einstellung (nämlich kein ewiger Ja-Sager und Duckmäuser vor Herrn Bush jun.) stolz!

Und es geht sehr wohl um Korea und Vietnam, da die Einstellung vieler Personen zu den USA gerade auch durch solche Dinge geprägt wird. Wer Kanonenbootpolitik betreibt, darf sich nicht wundern wenn jemand auch mal mit einem Kanonenboot vor den eigenen Tür auftaucht.
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Tschüß

Carsten
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