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Jr. Member
![]() Registriert seit: 19.04.2001
Alter: 67
Beiträge: 97
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Brenner unter XP...
Hallo Freunde,
also nach vier Tagen Knochenarbeit habe ich es geschafft, die mir notwendig scheinenden Brennerprogramme unter einen Hut (und in mein System) zu bringen. Gesammelte Erfahrungen: 1.) CDRWin 3.7 läuft bei MIR nicht (bei anderen - so habe ich gelesen - schon... sei's drum, ich brauch's nicht.) 2.) WinOnCD lief bei mir schon unter W2K nicht, läuft (wie ich den diversen Foren entnommen habe) unter XP bei kaum jemandem. 3.) Easy CD-Creator 5.0 mit dem Upgrade für XP läuft sauber und erkennt das CD-ROM UND alle drei Brenner. (Details habe ich vor einigen Tagen in einem anderen Artikel gepostet) Subjektiv mag ich das Programm nicht besonders, aber: Es funktioniert einwandfrei. 4.) Clone-CD erkennt das CD-ROM, den Yamaha CRW8424E (IDE intern) und den ACER CDRW 4406 (USB extern) - das genügt, um damit problemlos zu arbeiten. Den (ohnedies sehr betagten HP Surestore 6020 (SCSI intern) ignoriert es. 5.) Nero 5.5.5.1 wiederum erkennt das CD-ROM, den Yamaha und den alten HP. Wenn allerdings der ACER am USB-Anschluß hängt, steigt Nero komplett aus. Mit dieser Konfiguration bin ich für (beinahe) jede Situation ausreichend gerüstet, also im Grunde zufrieden. ABER: Nero hat mich Nerven gekostet und meine Galle zum Überlaufen gebracht - ich hoffe, die Moderatoren haben ein Einsehen und streichen das Folgende nicht, denn es gehört einer breiteren Gemeinde zugänglich gemacht: Irgendein Cracker/Hacker hat offensichtlich meine (legale) Seriennummer von Nero 5.5.0.4 generiert und in Umlauf gesetzt. Diese ist jedenfalls in der Version 5.5.5.1 gesperrt. Als alten EDV-Fuchs (seit 1984) hat mir das keine Ruhe gelassen - sooo schwer sind Zahlenspiele nun auch wieder nicht - und ich habe eine Nummer gefunden, die mein 5.5.5.1 frißt. Jetzt arbeite ich also mit einer (im Prinzip) legalen Kopie mit einem (im Prinzip) illegalen Code... Wem das nützt, ist mir nicht wirklich klar, warum sich jemand solchen Unfug ausdenkt, auch nicht... Als treuer Leser der WCM habe ich schon genügend Artikel über den Sinn (und vor allem: UNSINN) diversester Kopierschutzverfahren gelesen, die Quintessenz ist jedoch immer die gleiche: Übrig bleibt der (zumeist) brave Einzelanwender, der sich bei jeder Installation mit den wildesten Buchstaben- und Zahlenkombinationen, kaputten CD-Sektoren, Internet-Aktivierung von Betriebssystemem und weiß-der-Geier-was-sonst-noch-allem herumschlagen muß. Die Raubkopier-Profis läßt das kalt. Meine Tochter (sie studiert Medizin im 3. Semester) hat mir berichtet, daß an der Uni schwunghafter Handel mit diversen Raubkopien betrieben wird - Office XP und Windows XP gab es schon Wochen vor dem offiziellen Erscheinungsdatum in der gecrackten deutschen Final-Version (und selbstverständlich OHNE Aktivierung unbeschränkt funktionsfähig...) zu Schleuderpreisen. Ich bin der festen Überzeugung, daß das in einem Software-Forum einmal ganz offen ausgesprochen werden darf und soll - auch wenn wir daran wohl nichts ändern werden... Liebe Grüße aus Wien M.G.
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Es wird immer wieder Eskimos geben, die den Einwohnern von Zaire gute Ratschläge erteilen für das Verhalten bei großer Hitze |
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