Zitat:
Original geschrieben von Karl
Also der Vorschlag der EU ist doch nicht so schlecht.
Genau diese Ausrüstung, also nicht blendende Zusatzlichter, oder gedimmte Nebelscheinwerfer, und einen Sensor für die abgeblendeten Scheinwerfer, hat mein Auto jetzt schon.
Was so gestört hat bei Licht am Tag, sind ja die blendenden Scheinwerfer gewesen.
Da kommt ja noch dazu das fast jeder fünfte die Scheinwerfer zu hoch eingestellt hat. Oder gar mit Fernlicht gefahren ist. Das man das Abblendlicht runterstellen kann, je nach Belastung des Fahrzeuges, dürfte weitgehend unbekannt sein. Das Problem gibt es ohne Licht am Tag genau so. Eben bei Nachtfahrt.
Die Scheinwerfereinstellungen müssten meiner Meinung nach bei Verkehrskontrollen viel mehr Beachtung finden.
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Tagfahrlicht ist in meinen Augen in jeder Form ein Unsinn. Wenn ich tagsüber unterwegs bin auf der Landstraße, dann kann ich Dir so gut wie aus jeder Entfernung jedes Auto, welches sich mir nähert, zeigen. Und das, noch bevor ich überhaupt erkenne, ob der ein Licht und wenn ja, welches davon eingeschaltet hat. Gerade bei denen, wo nur die Nebelscheinwerfer an sind, erkenne ich das Licht erst, wenn er unter 50 Meter von mir entfernt ist. Bei strahlendem Sonnenschein ist die Reflexion des Sonnenlichtes im Scheinwerfer deutlich heller als das dort drin produzierte Kunstlicht es je sein kann. Da möchte ich gar nicht wissen, wie wenig diese künstlich gedimmten Tagfahrlichter erkennbar sind bei strahlendstem Sonnenschein.
Daher stehe ich nach wie vor auf dem Standpunkt: wer physisch oder psychisch nicht in der Lage ist, seine Straßenkameraden über die Augen zu orten, der möge so rasch wie möglich seinen Lappen abgeben - oder ihn von den Behörden abnehmen lassen. Weil wenn man nicht schaut, dann nützen alle Lamperln dieser Welt nix!