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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 18.07.2004, 15:58   #21
artemisia
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Beiträge: 1.441


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@tague

es ist aus deinen posting manchmal nicht so ganz ersichtlich was du gerne möchtest. am anfang sagtest du, du willst als user schreiben können, dann willst du die besitzverhältnisse umwechseln und jetzt geht es dir anscheinend doch nur darum als user zu schreiben.
da du nach einer professionellen lösung gefragt hast, die würde so aussehen:

man greift höchstens lesend auf ntfs zu und für einen datenaustausch im größeren stil (wenn die daten keine benutzerspezifische infos benötigen) richtet man sich die vfat als root ein. die zugriffe würde ich immer nur als root unternehmen, sowohl auf ntfs als auch auf vfat. es sein denn du willst verschiedene benutzerspezifische vfat partitionen einrichten. aber es gibt nun wirklich wenig szenarien wo das einen sinn ergibt. die meisten forderungen und vorstellungen dieser art resultieren aus einer falschen konzeptionellen vorstellung eines benutzers unter linux. das gilt besonders für benutzer die vom windowsbereich kommen (das ist nicht wertend gemeint). dort gibt es den sogenannten "hauptbenutzer" - ein risiko ersten ranges - vorallem bei i-net nutzung. es gibt zwar versuche von SuSE sowas ähnliches für die personell edition einzurichten - ist aber nicht zu empfehlen.

worin besteht jetzt das risiko partitionen anderer os die viele daten beinhalten können mit umask oder chmod für benutzer freizugeben oder gar einen benutzer zuzuordnen? die gefahr liegt darin, dass jeder virus oder infizierte progs das unter userrechten gestartet wird, die macht hat, auf dieser partition unsinn zu betreiben. ist die partition dagegen nur mit bestimmten restriktionen beschreibbar, kann das nicht so schnell passieren. dann braucht ein entsprechender angreifer rootrechte, die nicht ganz so einfach zu erlangen sind. neben dem schutz vor potentiellen angreifern, ist aber auch das versehentliche überschreiben solcher partitionen durch die unkenntnis des benutzers oder eines fehlerhaften progs begrenzt. wenn du also nach "einer sauberen lösung" fragst, rate ich dir als benutzer mit su, sudo und co systemadministrative aufgaben wie den zugriff auf partitionen fremder os zu bewältigen.

ixe sind in diesem punkt wesentlich einfacher zu bedienen, man muß nicht dauernd den account wechseln. (das muß man zwar auch unter xp nicht unbedingt, es ist aber nerviger zu realisieren). auf jeden fall, sollten die rechte der user unter jedem os begrenzt sein - vorallem bei i-net nutzung.

liebe grüße
artemisia
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