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Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe

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Alt 09.11.2003, 12:41   #11
boo
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Registriert seit: 17.08.2001
Beiträge: 578


Ausrufezeichen

Zitat:
Original geschrieben von LouCypher
gerade in betrieben wos keinen eigenen admin gibt hat imho windows klar die nase vorn.
Is zwar nicht mein Tower und auch nicht meine Clientel, aber die paar mal wo ich bei SME - Desktop - Geschichten mitgearbeitet hab hat Windoof den Kürzeren gezogen.

Weil: eine gute Lösung, sauber implementiert, trägt sich fast selber:

Geringe Anschaffungskosten / lange Refreshzeiten:
Meistens kann die alte HW auf der noch ENTE installiert war weiter verwendet werden (abgesehen vom neuen Schirm für den Chef ...
Lizenzkosten: 0 EUR

Implementierung:
Mit OSS/GNU/Linux vollautomatisch.
Es gibt solche SM-Frameworks auch für Windoof. Nur sind die sehr teuer.

Im Betrieb:
~252000 der ~254000 österreichischen Firmen haben keinen eigenen Admin - zumindest fulltime.
Sie haben einen für ein paar Stunden, den sie z.B. auf Time & Material bezahlen.
Outsourcing nennt man das.
Und der Dienstanbieter kann umso mehr Boxen servicieren desto anspruchsloser diese sind.
Und desto mehr Kisten umso billiger.
Da sind OSS/GNU/Linux-Kisten halt unschlagbar.

Der Rest - die Quetschen, die glauben keinen zu brauchen der auf ihre Kisten schaut sind s&s Pfuscher:
sie haben keine Ahnung wieviel Geld sie dadurch verlieren,
weil ein guter Sysadmin mehr Geld spart als er kostet.

Standards:
Kein anderes Betriebssystem hat alle offenen Standards komplett und (wie erst kürzlich von E&Y bestätigt) fehrlerfrei implementiert.
Wie machen das proprietäre Anbieter (Nicht nur MS!!!)?
Sie nehmen den Standard her, implementieren ihn halb,
fügen ein paar eigene, "unverzichtbare", closed-source Features hinzu und
verkaufen es als "Standardimplementierung mit FIRMA-Zusatzfeatures. WER WILL DAS?!?

Zukunftssicherheit/Abhängigkeit:
Habe ich MS/Apple/... kann ich nur MS/Apple/... verwenden.
Und bin vollständig von denen abhängig.
Anders bei OSS: selbst wenn aus irgendeinem Grund alle OSS-Entwickler auf einmal die Lust am entwickeln verlieren würden und alle Firmen die OSS Software produzieren damit aufhören bleibt die Software OSS und ist damit für jeden einsichtig und weiterentwickelbar. - Und wo ein Acker, da wird er beackert.
Wie lange gibt es MS? - Im Vergleich: wie lange schon wird quasi OSS entwickelt? (seit 1970 mindestens)

<<< und hier fehlt noch einiges >>>
____________________________________
lg, boo

~ GNU/Linux - there is no substitute! ~
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