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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#1 |
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Senior Member
![]() Registriert seit: 03.10.2000
Beiträge: 176
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Ich habe da einen kombinierten http und ftp-server, den ich gerne unter Linux laufen lassen moechte.
Soweit, sogut, der http-Teil startet ohne Probleme, der FTP bemeckert, dass da schon ein anderes Programm den Port 21 blockiert. Kann mir jemand dabei helfen, wie ich herausfinden kann, wer der Uebeltaeter ist? |
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#2 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 12.10.2000
Beiträge: 218
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verwende doch einfach einen anderen port und mit anti-trojan kannst deine ports checken!!
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#3 |
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Master
![]() Registriert seit: 20.11.2000
Beiträge: 592
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Probier mal ein 'telnet localhost 21'. Wenn da ein FTP-Server rennt, dann solltest du das sehen.
Bei mir sieht das so aus: melone:~ # telnet localhost 21 Trying 127.0.0.1... Connected to localhost. Escape character is '^]'. 220 ProFTPD 1.2.0pre9 Server (powered by SuSE Linux) [melone.home] Da siehst am Ende die Meldung des FTP-Servers. |
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#4 |
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Gesperrt
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netstat -a
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#5 |
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Veteran
![]() Registriert seit: 04.01.2000
Beiträge: 201
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in /etc/services steht, welcher dienst welchem port zugeordnet ist.
in /etc/inetd.conf bzw. rc.config sind die dienste eingetragen, die automatisch gestartet werden (die zeilen mit '#' am anfang sind "auskommentiert"; diese dienste etc. werden nicht gestartet). <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von sleipner: Ich habe da einen kombinierten http und ftp-server, den ich gerne unter Linux laufen lassen moechte. Soweit, sogut, der http-Teil startet ohne Probleme, der FTP bemeckert, dass da schon ein anderes Programm den Port 21 blockiert. Kann mir jemand dabei helfen, wie ich herausfinden kann, wer der Uebeltaeter ist?<HR></BLOCKQUOTE> |
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#6 |
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Master
![]() Registriert seit: 20.11.2000
Beiträge: 592
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netstat -a zeigt in diesem Fall nur, dass am Port 21 ein Serverdienst läuft und nicht welcher. Die Info, die ausgegeben wird, holt sich netstat nämlich nur aus /etc/services. Ob es wirklich ein FTP-Server ist, kann man mit netstat auch nicht sagen.
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#7 |
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Senior Member
![]() Registriert seit: 03.10.2000
Beiträge: 176
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von MoSKiTo:
Probier mal ein 'telnet localhost 21'. Wenn da ein FTP-Server rennt, dann solltest du das sehen. Bei mir sieht das so aus: melone:~ # telnet localhost 21 Trying 127.0.0.1... Connected to localhost. Escape character is '^]'. 220 ProFTPD 1.2.0pre9 Server (powered by SuSE Linux) [melone.home] Da siehst am Ende die Meldung des FTP-Servers.<HR></BLOCKQUOTE> Als als erstes einmal recht schoenen Dank fuer die Hilfe bisher. Jetzt habe ich aber noch was... Was ich u.a. herausgefunden habe ist, dass der Webserver, wenn er unter group:user www:www laueft, den Port nicht oeffnen kann, wenn er aber unter group:user www:root laeuft, geht das schon. Wo lege ich eigentlich fest, wer den FTP-Port oeffnen darf? |
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#8 |
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Master
![]() Registriert seit: 20.11.2000
Beiträge: 592
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Warum das so ist, weiß ich nicht, aber in meiner httpd.conf steht folgende Bemerkung:
Port: The port to which the standalone server listens. For ports < 1023, you will need httpd to be run as root initially. Scheint eine Beschränkung zu sein, dass die Portnummern < 1023 nur von root verwendet werden dürfen. ------------------ MoSKiTo |
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#9 |
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Hero
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von sleipner:
Ich habe da einen kombinierten http und ftp-server, den ich gerne unter Linux laufen lassen moechte. Soweit, sogut, der http-Teil startet ohne Probleme, der FTP bemeckert, dass da schon ein anderes Programm den Port 21 blockiert. Kann mir jemand dabei helfen, wie ich herausfinden kann, wer der Uebeltaeter ist?<HR></BLOCKQUOTE> Willst du einen standalone FTP-Server verwenden? Wenn ja ist wahrscheinlich inetd der Übeltäter. Dieser Internet-Superdaemon übernimmt das Connectionhandling für diverse kleine Server die damit nicht immer laufen müssen. Suche nach so einer Zeile in /etc/inetd.conf: ftp stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd in.ftpd -l -a Diese dann auskommentieren und mit killall -HUP inetd den inetd neustarten. Dann müsste das Port frei sein. Wenns das nicht ist mach mal ein lsof -i TCP:ftp. Das entlarvt den Prozess der dieses Port in beschlag hält. mfG Clystron |
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#10 |
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Senior Member
![]() Registriert seit: 03.10.2000
Beiträge: 176
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">quote:</font><HR>Original erstellt von Clystron:
Willst du einen standalone FTP-Server verwenden? Wenn ja ist wahrscheinlich inetd der Übeltäter. Dieser Internet-Superdaemon übernimmt das Connectionhandling für diverse kleine Server die damit nicht immer laufen müssen. Suche nach so einer Zeile in /etc/inetd.conf: ftp stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd in.ftpd -l -a Diese dann auskommentieren und mit killall -HUP inetd den inetd neustarten. Dann müsste das Port frei sein. Wenns das nicht ist mach mal ein lsof -i TCP:ftp. Das entlarvt den Prozess der dieses Port in beschlag hält. mfG Clystron <HR></BLOCKQUOTE> Vielen Dank fuer deine Hilfe, aber ich sehe das Problem mittlerweile woanders. Zunaechst einmal - die Zeile in inetd.conf ist bereits auskommentiert und bei 'lsof' kommt gar nichts zurueck, soweit ist also alles in Ordnung. Das Problem liegt darin, dass ich mit User:Group root:www keinerlei Probleme habe, den Server zu starten, mit User:Group www:www geht es allerdings nicht. Er startet zwar den HTTP-part hoch (auf port 80), den FTP-part allerdings nicht (port bereits belegt). In dem Fall glaube ich fast, dass ich mich an den Hersteller des Servers wenden muss. |
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