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| Linux, UNIX, Open Source Rat & Tat bei Problemen und Fragen rund um GNU/Linux, BSD und sonstige UNIXe |
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#41 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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Außerdem gibt es die beworbenen Thin Clients bereits: Alte ausrangierte Rechner mit ebenso angestaubter Windows 9x Lizenz, angeschlossen an einen Samba Server. Angereichert um alle Installations CDs sowie Drive Image Pro 3 von einer PC Welt CD bzw. Drive Image Pro 4 oder Partimage als Boot CD (ISO) mit 2,88 MB Floppyemulation im Brennprogramm Nero eingestellt. Damit ziehe ich mir eine Sektordatenkopie des Betriebssystems dieses Clients und brenne das Ganze auf eine CD und dann noch einmal auf eine weitere wegen Sicherheitsaspekten und alle unerfahrenen Mitarbeiter können mit Windows und einem doch gar nicht so dünnen Clientcomputer arbeiten.
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#42 |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 19.06.2002
Alter: 58
Beiträge: 59
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Hallo zusammen!
Den Vorwurf den ich MS mache ist, daß mit Erscheinen von Win95/98 angefangen wurde, Admin-Tätigkeiten auf Anwender abzuwälzen. Mit der Strategie des operatorlosen OP (zitiere Bill Gates: "Jede Putzfrau ist in der Lage einen Driver zu installieren") hat man der gesamten Branche geschadet. In der Zeit davor war eine strikte Trennung der Verantworklichkeiten gegeben. Wurde ein Drucker angeschafft, so hat ihn die Firma welche die EDV betreut, installiert, getestet und freigegeben. Unter Unix/VMS/OS400 usw. ist diese Trennung noch intakt und es gibt auch kaum Probleme. Die Entscheidungsträger meinen immer daß es kostengünstiger sei ein Betriebssystem anzuschaffen wo man für jedes Stück Hardware blos eine CD einschieben muß um es in Betrieb zu nehmen. Das Ganze resultiert dann in Supporteinsätzen wie: Ich habe keinen Unix-Zugang mehr - bitte helfen Sie mir. Eine Stunde später hört man dann die "Ganze" Wahrheit die da lautet: Ja ich habe vorher den AON-Zugang installiert, der funktioniert ja auch - kann also nicht die Ursache sein. In der Praxis kann man fast immer die selbe Entwicklung nachvollziehen. Ein neuer WIN-Rechner wird in Betrieb genommen. Alles geht schnell, einfach und fehlerfrei. Im Laufe der Zeit werden nach und nach Treiber und zusätzliche Software installiert. Wenns nicht auf Anhieb klappt "probiert" man herum. Gehts noch immer nicht, wird das Ganze deinstalliert und nochmals installiert. So nach und nach wird die Kiste immer langsamer und die Probleme und Ausfälle häufen sich. Dann beginnen sie über Windows zu schimpfen und über den Umstand daß dieser Mist auch noch etwas kostet. Wo doch Linux kostenlos und angeblich (das hat man schon ein paar mal wo gehört) auch noch viel stabiler sein soll. Aus diesem Umstand heraus gibt es dann einige ganz neugierige die meinen auf Linux umsteigen zu müssen. Dabei erkennen sie daß Linux "kompliziert", "umständlich" und "furchtbar aufwendig" ist. Damit ist es dann klar daß Linux blos was für verkappte Freaks sein muß und freut sich dann doch lieber auf die nächste Version von MS-Win. ...meint Pav! |
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#43 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 24.01.2001
Beiträge: 5.631
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Linux ist so viel komplizierter nicht, im Gegenteil. Auskennen muß man sich überall, ob bei Windows Gegebenheiten oder in Linux. Auf einem Windows PC kommt es zu vielen Ungereimtheiten, das vermeide ich bei Linux. Irgendwer muß ja die Verwaltungs- und Installationsarbeit erledigen, das macht irgendein Experte, dem nicht ins Handwerk gepfuscht werden sollte. Zu diesem Behuf kann man - wie bereits erwähnt - als EDV Verantwortlicher eine Sicherheitskopie der Festplatte anlegen. Dann ist der Mitarbeiter mit einem softwareseitig schadhaften PC in maximal einer Stunde wieder einsatzfähig.
Unter Linux ist die Trennung genauso notwendig, auch auf Ebene der Desktopcomputer, nämlich an den Büroarbeitsplätzen. Und wie gesagt meines Erachtens nach sollte man beispielsweise W9x für Clients benutzen, später ist Linux auch da einfacher und mächtiger, das hat aber mit dem ganzen Drumherum zutun und ist jetzt generell zu empfehlen schlichtweg falsch. |
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#44 |
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Gesperrt
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das linux eine höhere tco hätte, finde ich eine frivole behauptung. gerade ms hatte ursprünglich mit den niedrigen anschaffungskosten für eine lizenz geworben, als linux noch nicht so verbreitet war. und gerade ms windows ist doch schoh immer dafür bekannt, daß das "dicke ende" hinten kommt. die tco für ms windows ist unbestritten die höchste aller betriebssysteme. weil die gesamtkosten die erstmaligen anschaffungskosten bei weitem übersteigen und der permanente wartungsaufwand für alle pcs in summe eine fast nicht mehr zu bewältigende und erdrückende last für viele firmen darstellen.
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#45 | |
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IAMTHEAMDIN
Registriert seit: 12.10.2000
Beiträge: 1.992
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Zitat:
Im Businessbereich kostets wenn man es anderen als DB zur Verfügung stellt (nicht viel aber immerhin) |
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#46 | |
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Jr. Member
![]() Registriert seit: 19.06.2002
Alter: 58
Beiträge: 59
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Zitat:
Nicht nur daß Oracle auf identer Hardware unter Linux eine bedeutend höhere tps (Transactions per second) liefert. Die Größe "US$/tps" (also wieviel kostet die angepeilte Leistung eines SQL-Servers) ist eine der aufschlußreichsten. Das gilt aber nicht nur für Oracle. Progress-RDBMS hat hier die fast gleichen Ergebnisse publiziert. Das schöne an diesen Studien ist, daß sie nicht von (geschmierten oder nicht geschmierten) Beratungsunternehmen, sondern von den Herstellern selber durchgeführt wurden. Und denen ist es egal ob ein Win-Kunde oder ein Unix-Kunde ihr Produkt kauft, denn das pricing ist mittlerweile plattformunabhängig geworden. lg Pav |
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#47 |
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Elite
![]() Registriert seit: 13.07.2001
Beiträge: 1.339
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Gerade im Netz gefunden:
http://www.pro-linux.de/news/2002/4792.html der Originallink: http://cin.earthweb.com/article/1,35...477911,00.html Das wird aber M$ gar nicht gefallen. g17 |
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