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Hardware-Probleme Rat & Tat bei konkreten Hardware- und Treiberproblemen

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Alt 24.06.2002, 13:41   #11
Geri
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wenn man auf der Hynix Homepage schaut, ist das einzige was über Deine Rams rausfinden kann, dass es PC133, CL3 Bausteine sind, ob sie registered sind ist aus dem Code nicht ersichtlich, dann werden sie´s wohl auch nicht sein ?

Wie groovy schon sagte, registered ECC sind empfindlich teurer als Normale Ram´s, daran solltest es sicher erkennen können

Geri
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Alt 25.06.2002, 10:54   #12
aticio
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Idee

Ich weiss schon warum:
Von folgendem link:
http://www.spacewalker.com/german/faq/simmdimm.htm

Welche Speichertypen werden vom Chipsatz unterstützt?

Speichermodule haben meistens 4, 8 oder 16 Chips pro Riegel, seltene Module mit 32 oder mehr Chips sind wegen der langen Leiterbahnen und wegen des hohen Stromverbrauchs nicht zu empfehlen. Bei den teureren Speichermodulen mit zusätzlichen Speicherstellen für Fehlererkennungs- und korrekturfunktion (ECC) wird pro Byte (= 8 Bit) ein weiteres Bit benötigt, so daß 9 (statt 8), 18 (statt 16) oder sogar 36 (statt 32) Chips pro Riegel vorhanden sind. Ob die Module einseitig (single sided) oder doppelseitig (double sided) bestückt sind, spielt keine große Rolle. Die Herstellungskosten erhöhen sich, wenn ein Modul mit gleicher Kapazität mehr Chips bestückt hat; dieser Preisunterschied wird in der Regel aber nicht an den Kunden weitergegeben.

Bei einem Speichermodul mit 128MB Gesamtkapazität ist die Speicherdichte umso höher, je weniger Chips darauf bestückt sind. Die Speicherdichte wird üblicherweise in Bit angegeben. Ein 128MB-Modul (= 128 x 8 MBit) mit 8 Chips hat eine Speicherdichte von 128 MBit pro Chip. Falls 16 Chips bestückt wären, dann betrüge die Dichte nur 64 MBit pro Chip. Zu den Eigenschaften der Speicher-Schnittstelle (Memory Interface) eines Mainboard-Chipsatzes gehört es, daß nur Speicherchips bis zu einer bestimmten Speicherdichte unterstützt werden. Benutzt man dagegen Speichermodule mit höherer Dichte, dann werden diese entweder gar nicht erkannt oder eventuell nur zur Hälfte.

Um genau zu sein, müßte man auch noch beachten, wie die verwendeten Speicherchips organisiert sind. So kann es z.B. sein, daß ein 256MB-Modul mit 16 Chips auf einem Mainboard mit i440BX-Chipsatz in einem Fall voll und in dem anderen Fall nur zur Hälfte erkannt wird. Im ersten Fall hat es nämlich 16Mx8 Chips (8 Datenleitungen mit einem Speicherfeld von jeweils 16MBit ergibt 16MByte); 16 Stück solcher Chips ergeben 2 Bänke mit je 64Bit Breite. Werden aber 32Mx4 Chips verwendet (was nur selten vorkommt, meistens bei registrierten Modulen), dann ergeben 16 Chips nur eine Bank von 64Bit Breite, der i440BX-Chipsatz kann allerdings nicht die zusätzliche Adreßleitung verwalten, die durch den doppelt so großen Adreßraum anfällt, so daß nur die Hälfte erkannt wird.

Hab einen BX Chipsatz in meinem FirmenPC. Somit kennt der nur die Hälfte. Habs in meinem priv. PC getestet.Dort gehts.
CU
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Alt 26.06.2002, 00:29   #13
The_Lord_of_Midnight
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Beiträge: 19.154

Mein Computer

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Hier hast auch noch eine Menge Theorie.
http://www.asuscom.de/support/techma...aq094_MBIT.htm
Weiß nicht, ob man das bei Epox auch so detailliert nachlesen kann. Den Url hatte ich gleich bei der Hand, denn der Faq Bereich auf der Asus-Homepage ist sehr übersichtlich. Aber wenn du den Chipsatz mit dem auf deinem Board vergleichst, müsstest du auch was sehen.

In der Praxis kann man eigentlich nur eines empfehlen: NUR Marken-Ram kaufen, weil die häufigsten Probleme bei Pcs überhaupt werden durch Billig-Ramsch verursacht.

Weiß nicht ob die von dir gekauften Teile Marken-Rams sind. Der Aufdruck auf den Chips alleine muss noch nicht heißen, daß es sich um Qualitätsware handelt.

Konkret kann man bei derartigen Problemen nicht viel machen. Außer vielleicht einen Bios-Update zu machen, aber der hat mir da noch nie geholfen.

Ganz wichtig ist auch bei einem Händler mit Service zu kaufen, denn beim Diskonter bleibst du auf den ach so günstig gekauften Dingern sitzen.

Ist mir erst vor wenigen Tagen wieder passiert. Der Birg hatte nur noch Noname-Rams. Da mich das Einkaufen aber immer sehr viel Zeit kostet, hab ichs versucht. Ist natürlich wieder einmal schief gegangen. Das der Birg unbestreitbar doch eine überwiegend service-orientierte Firma ist, das merkt man in solchen Fällen. Der Ram wurde problemlos gegen Power-Rams ausgetauscht, natürlich gegen Aufzahlung des höheren Preises. Konkret war es ein Dell Optiplex Gx1 mit P2 350 Mhz und einem Intel Bx440 Chipsatz.

Obwohl auf der Dell-Homepage bei 256 Mb Sdrams nur registered Ecc erlaubt gewesen wäre, hats doch funktioniert. Bei Marken-Rams ist vieles möglich, was man sonst schon lange aufgegeben hat, wenn man sich nur immer mit diversen Schrott-Teilen abgibt.

Fazit: Auch heute noch gibt es keine absolute Sicherheit bei Rams. Ausprobieren und tauschen, erst dann kann man absolut sicher sein.

Ps: Bitte das nicht als Vorwurf sehen, ich hab keine Ahnung ob deine Rams hochwertig sind oder nicht.
The_Lord_of_Midnight ist offline   Mit Zitat antworten
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