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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#1 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 13.06.2001
Beiträge: 1.830
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Teil 1
Eine Mail die ich heute bekommen habe: X-Spam-Flags: <.ABUSE-RFC-IGNORANT.@meinprovider>[200.249.200.1:[200.249.200.1]]<uol.com.br> Received: from uol.com.br ([200.249.200.1]) by meinprovider (8.12.2/8.12.2) with SMTP id g2PGlsLo205798 for <ich@meinprovider>; Mon, 25 Mar 2002 17:47:58 +0100 Message-Id: <200203251647.g2PGlsLo205798@meinprovider> From: skandal@uol.com.br To: ich@meinprovider Subject: Vertraulich Mime-Version: 1.0 Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1" Date: Mon, 25 Mar 2002 13:48:54 X-UIDL: 5daeb1009aa224ac9890503f704ff51b Übersetzung eines Interview vom 15.03.2002 aus der Zeitschrift ISTOE: ISTOE: Hr. Rydl Sie haben am 3.März dieses Jahres in einer öffentlich angemeldeten Protestaktion in Brasilien gegen angeblich nazistische Umtriebe in Österreich protestiert und dabei österreichische Geldnoten im Wert von insgesamt 2,8 Milliarden öffentlich verbrannt. Was war der Hintergrund dazu? WERNER RYDL: Ich wurde in Österreich geboren und lebte auch dort meine ersten dreissig Lebensjahre, bis ich erkannt hatte, dass es dort keine sinnvolle gesellschaftliche Entwicklung mehr gibt. Nunmehr bin ich seit 15 Jahren in Brasilien, habe die brasilianische Kultur nicht nur kennen gelernt sondern auch zu lieben gelernt. Seit 1995 bin ich begeisterter brasilianischer Staatsbürger mit einem ausgeprägtem Nationalbewusstsein, dass ich in dieser Intensität nie als Österreicher kannte. ISTOE: Warum dann noch immer soviel Engagement für Ihr Heimatland? WERNER RYDL: Ich beende gerade die Aufarbeitung meiner Erfahrungen aus Österreich. Mit dieser Protestaktion setze ich dazu den Schlusspunkt. ISTOE: Was sind das für Erfahrungen, die einem nach über einem Jahrzehnt so eine enorme Summe Schillingbanknoten seines Heimatlandes auf diese Weise vernichten lassen? WERNER RYDL: Was die wenigsten in Brasilien wissen, ist, das Adolf HITLER Österreicher war und seine nazistische Grundeinstellung in Wien sammelte, bevor er in Deutschland seine "Karriere" begann. ISTOE: Wollen Sie damit sagen, dass die Österreicher als die Ur-NAZIS anzusehen sind oder waren? WERNER RYDL: Und genau das war die traurigste Erkenntnis für mich als Österreicher. Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg wurde Österreich irrtümlicherweise als "befreites Land" seitens der Alliierten deklariert. Die Österreicher haben diese Chance natürlich sofort genützt, und verdrängen bis heute die Grundzüge Ihrer geistigen nazistischen Gesinnung. Die deutsche Nation war von den Aliierten gezwungen und hat sich entwickelt bzw. entwickelt sich noch immer auf Grundlage Ihrer verheerenden Geschichte. In Österreich behütet man jedoch den nazistischen Keim bewusst und unbewusst. Undenkbar für mich, dort nochmals Zeit meines Lebens verbringen zu müssen. ISTOE: Aber warum verbrennen Sie österreichische Banknoten? WERNER RYDL: In Österreich wird unter Billigung der Justiz und oberster Machthaber nach wie vor von Polizeibehörden gefoltert und Menschenrechte zum Teil massivst missachtet. Das konnte ich natürlich wissentlich nicht verantworten und habe bereits vor 14 Jahren ein Embargo als Österreicher gegen Österreich deklariert, dass ich solche Handlungen nicht durch meine Steuerzahlungen begünstigen bzw. fördern werde. Aktuell wird gerade ein Fall in Österreich verhandelt, bei dem einem Ausländer bei der Zwangsabschiebung der Mund von der Polizei verklebt wurde, worauf er starb. Die zuständigen Minister wissen sogar, dass solche Maßnahmen angewendet werden. Das ist doch Entsetzlich! Und das im Jahr 2002! Mit der Verbrennung von diesen österreichischen Geldnoten habe ich nun nichts anderes gemacht, als der Republik Österreich die bis zu dem Tag einbehaltene Steuersumme übergeben. Eben in dieser Form, um nicht als Förderer der menschenverachtenden Handlungen österreichischer Beamter mich mitschuldig zu machen. ISTOE: Das ist aber sehr ungewöhnlich? WERNER RYDL: Genau, denn gleichzeitig habe ich damit ein gewisses internationales Medieninteresse geweckt, die Entwicklung dieser "nationalen Missgeburt Österreich", wenn man so sagen darf, eben noch kritischer zu beobachten. ISTOE: Aber die Summe des Betrages ist atemberaubend, was haben Sie in Österreich denn gemacht? WERNER RYDL: Ich habe entdeckt, dass in Österreich in den höchsten Ebenen des Finanzministeriums massive Manipulationen mit Steuergeldern erfolgen, die in der Praxis nicht auffällig sind. Vor 25 Jahren wurde in Österreich das Mehrwertsteuersystem als Vorsteuersystem eingeführt. Dabei werden 100% Einnahmen verzeichnet, 90% Gutschriften ausbezahlt, und die verbleibenden 10% fließen in das "offizielle Budget", über das sich dann die gewählten Volksvertreter streiten dürfen. So einem System ist natürlich der interne Missbrauch bereits angeboren, weshalb auch nur wenige Menschen im Finanzministerium dafür verantwortlich zeichnen, was in das Budget kommt und was nicht. Da kann man Milliardenbeträge völlig straffrei und nahezu unauffällig verschieben. Das perfekte Verbrechen auf höchster staatlicher Ebene ohne eine Chance für die österreichische Justiz, denn die obersten Ermittler dazu sind zugleich die Täter. ISTOE: War dieses Gesetz Zufall oder Vorsatz? WERNER RYDL: Das System in diesem Mehrwerteuergesetz ist so komplex, dass es nur einer Elite von Denkern möglich ist, es straffrei zu missbrauchen. Der Finanzminister, der es in Österreich einführte, kam aus dem nichts. Nach wenigen Jahren verschwand er wieder und ist seitdem einer der reichsten und auch einflussreichsten Österreicher. Sein letzter Deal war der Kauf eines österreichischen Staatsunternehmens um einen Schilling, was dann tags darauf sechshundert Millionen wert war, weil man zufällig einige Konten bei der vorangegangenen Bewertung irrtümlich falsch bewertet hatte.
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#2 |
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Inventar
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Beiträge: 1.830
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ISTOE: Wie sind Sie auf die Existenz des "System" überhaupt draufgekommen?
WERNER RYDL: Ich beobachtete den privaten Lebenswandel gewisser Altherren aus dem Finanzministerium. Besonders auffällig waren z.B. die häufigen Treffen eines Supermarktketten-Besitzers in Österreich beim Heurigen oder in burgenländischen Weinkellern. Jedenfalls gingen die Geschäfte der Supermarktkette mehr schlecht als Recht, bis man den Mann auf die Idee brachte zu "exportieren". Danach begann ein atemberaubender Aufstieg des Unternehmens, der in wenigen Jahren mit einem vorschnellen Privatverkauf der ganzen Supermarktkette um 15 Milliarden Schilling endete. Durch den jahrelangen Alkoholkonsum des Mannes war es gar nicht so einfach das durchzuziehen. Jedenfalls wurde ihm eingetrichtert, dass er den Verkaufsvertrag nur dann unterschreiben darf, wenn ihm seine Bank bestätigt, dass der Verkaufspreis auch wirklich schon auf seinem Konto ist. Die Käufer hatten sich damals nicht schlecht darüber gewundert. Zwei Jahre vorher wurde noch extra für diesen Mann ein neues Stiftungsgesetz im Finanzministerium erfunden, in das er dann brav die 15 Milliarden einbezahlte. Vorteil des Stiftungsgesetzes ist, dass dort niemand mehr kontrollieren kann was mit dem Geld passiert. Heute sind in dieser Stiftung nur noch maximal realistische 8 Milliarden drinnen und der Rest bei uns. ISTOE: Unglaublich! WERNER RYDL: Weniger auffällig war da schon die enge Verbindung zwischen einem Besitzer einer Baustoffmarktkette und den Finanzgranden aus dem Ministerium. Auch dort stellte sich erst ein nennenswerter Erfolg ein als man zu "exportieren" begann. Heute hat er eine private Kunstgemäldesammlung im Milliardenwert, denn Geld alleine macht uns ja nicht glücklich. ISTOE: Und wie sind Sie in das "System" als Außenseiter hineingekommen? WERNER RYDL: Naja, anzeigen konnte ich es nicht, weil es sinnlos ist, das "perfekte Verbrechen" anzuzeigen. Aber wenn ich das gleiche mache wie die im Finanzministerium, dann muss es ja mal auffallen. Dachte ich. ISTOE: Und? WERNER RYDL: Bis heute ist Nichts aufgefallen. Die erste Welle meiner Exportgeschäfte im Jahr 1993 konnten die normalen Finanzbeamten nicht stoppen, und im Zuge der weiteren Geschäftsausweitung erschien es den Beamten im Finanzministerium im Jahre 1995 schlussendlich sinnvoller, mich in Ihre Sondergeschäfte einzubeziehen gegen offizielle Einstellung meiner bis dahin geführten Exportgeschäfte, um nicht zu riskieren, dass dieses "System" eventuell durch Trittbrettfahrer zerstört wird. ISTOE: Sind Sie vergleichbar mit einem PC Farias aus Österreich? WERNER RYDL: Eigentlich ja. Was bis zum Tag der Verbrennung der österreichischen Geldnoten zwischen mir und einigen Personen aus dem österreichischen Finanzministerium bestand, war eine reine Zweck & Nutzgemeinschaft, aber unsere moralischen Grundinteressen sind völlig unterschiedlich. Die haben kein tatsächliches Interesse am gesellschaftlichen Fortschritt. Österreich wird vermutlich in Zukunft das erste Land in der europäischen Union sein, das seine Eigenstaatlichkeit aufgeben wird müssen. ISTOE: Und jetzt fliegt das alles in Österreich auf? WERNER RYDL: Aber nein, denn die Position eines Sektionsleiters im Ministerium ist wesentlich beständiger als die eines Finanzministers, Kanzlers oder Staatspräsidenten in Österreich. In der österreichischen Demokratie gibt es keine Gewaltentrennung. Da ist der Vater der österreichischen Steuergesetzgebung zugleich oberstes administratives Organ der Finanzbehörde. Bitte - was soll da passieren können? Man kann sich dabei ja nur höchstens selbst kontrollieren! ISTOE: Staatspräsident und Kanzler stehen doch über einem Sektionschef aus dem Finanzministerium? WERNER RYDL: In Österreich sind Staatspräsident und Kanzler keine honorigen Bürger mehr, die höhere moralische und ethische Grundsätze vertreten können, sondern langjährig gediente Berufsbeamte, die mit ihren privaten Problemstellungen bereits hoffnungslos überfordert sind. In diesem Zustand kann denen nichts auffallen und sind auch in das "System" nicht eingeweiht. Die erste Handlung des aktuellen Staatspräsidenten nach der Vereidigung war, dass er sich von seiner langjährigen Frau scheiden ließ, um seine Sekretärin zu heiraten. Der aktuelle Kanzler hat nur erfolgreiche Erfahrung mit dem zweitältesten Gewerbe dieser Welt, der Waffenschieberei, und ist seit zwei Jahren bemüht, den Österreichern den größten Waffenkauf dieser Republik aufzuschwatzen, wobei er dem Volk erklärt, dass es in einer Demokratie rechtlich nicht möglich ist, darüber eine Volksabstimmung zu führen. Die Bankkonten in der Karibik für die "Schieberhonorare", mit denen der Machterhalt der Partei nach den nächsten Wahlen sichergestellt werden soll, gibt es schon seit 18 Monaten. ISTOE: Unglaublich nahezu! Österreich gilt als Teil der ersten Welt. WERNER RYDL: Das nur, weil niemand etwas genaueres in Brasilien über die Heimat Hitlers weiß. Zum Beispiel die Steuerberater wissen vom "System", aber die stehen voll hinter der Finanzbehörde die es ja nur einmal gibt. Klienten können die sich wählen wie Sand am Meer. Ein Steuerberater der hier auch nur eine Andeutung macht gegen die Richtung des "Systems" gleicht wirtschaftlich einem Selbstmörder. Aber die österreichischen Steuerberater haben bereits mit dem System gut zum Leben gelernt, österreichische Notare verdienen heute zum Beispiel nur einen Bruchteil dessen was ein Steuerberater verdient.
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#3 |
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Inventar
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ISTOE: Wann waren Sie das letzte Mal in Österreich?
WERNER RYDL: Vor zirka 5 Jahren hatte ich mein letztes persönliches Treffen mit den Finanzgranden in dem Ort Purbach. Dort hatte ein Baumeister, der den Flughafen in Wien baute, eigens eine Villa nur für Granden der Hochfinanz kostenlos bereitgestellt, wo diese mit Prostituierten aus Bratislava und Weinen aus dem Burgenland bedient wurden. Finanziert wurde das durch Bauaufträge am Flughafen, die er von der österreichischen Finanzelite zugespielt bekam. Steuernachforderungen an ihn die einfache Steuerprüfer aufdeckten hat der Sektionschef persönlich fast vollständig eliminiert. Das waren aber nur die kleinen tagesaktuellen Fische. ISTOE: In Österreich können Finanzbeamte Bauaufträge vergeben? WERNER RYDL: Im speziellen Fall war mein Sektionsleiter aus dem Finanzministerium im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft an milliardenschweren Auftragsvergaben beteiligt. ISTOE: Wer waren die vielen Österreicher, die bei Ihrer Protestaktion in Brasilien anwesend waren? WERNER RYDL: Das waren über 60 Österreicher, die eigentlich unfreiwillig bei der Protestaktion in Brasilien anwesend waren. Ich habe diese Personen bereits vor mehreren Wochen aus 16.500 Österreichern ausgewählt und zum Karneval 2002 nach Brasilien eingeladen. Zum Abschluss mussten Sie dann bei meiner Protestaktion anwesend sein. Alle konnten sich noch einige Geldbündel an österreichischen Banknoten aus dem Feuer ziehen und damit nach Österreich zurückkehren. Das war notwendig zum Nachweis für österreichische Behörden, denn österreichische Notare haben den Zeugendienst für diese Protestaktion verweigert. ISTOE: Und Ihre österreichischen Geschäfte machte niemand nach? WERNER RYDL: Nein, das haben wir verhindert. Nachdem ich mich inoffiziell verbündet hatte mit den höchsten Finanzstellen in Österreich, mussten wir eben Nachahmer meiner Geschäfte fernhalten. Gelungen ist uns das, indem wir die bekannten Geschäfte fälschlicherweise kriminalisierten. Normale Anzeigen anfangs bei der Justiz halfen nichts, denn die Staatsanwälte konnten ja nichts Kriminelles feststellen. Erst als wir einen Staatsanwalt überreden konnten, dass wir bei der Finanz die hochkomplexe Anklageschrift selber formulieren würden, stimmte dieser im Zuge eines kleinen Gegengeschäftes zu. ISTOE: Und was sagen dazu die österreichischen Richter? WERNER RYDL: Das war auch nicht so einfach, einen österreichischen Richter zu finden, der mit hoher Wahrscheinlichkeit diese Anklage im Sinne der Anklage erledigt. Aber nachdem wir einen unserer Ansicht nach geeigneten Richter ausgesucht hatten, brauchten wir nur noch den mit dem passenden Anfangsbuchstaben geführten Angeklagten voranzustellen und schon war das Problem gelöst. ISTOE: Also man kann sich sogar in Österreich den Richter aussuchen? WERNER RYDL: Selbstverständlich! ISTOE: Und wie ging dieser Schauprozess aus? WERNER RYDL: Der läuft noch, aber ich konnte die Herren der Finanz in Österreich davon überzeugen, dass die Angeklagten im Zuge einer Verurteilung doch die tatsächlichen Opfer aus diesem System seien. Deshalb haben sie zugestimmt, dass wir jedem Angeklagten, der durch das Gericht auf Grund der falschen Daten der Finanzbehörde verurteilt wird, für jeden Monat einer unbedingten Verurteilung eine steuerfreie Entschädigung von 40.000,- EURO pro Strafmonat zukommen lassen werden und pro Verhandlungstag eine Verdienstentschädigung von 2.500,- EURO. ISTOE: Unglaublich! Und was berichten die österreichischen Medien darüber? WERNER RYDL: Was für Medien? Nahezu alle Medien in Österreich erhalten jährlich eine staatliche Presseförderung aus dem Finanzministerium. Wir haben Medienverbot für diese Causa erteilt, sonst streichen wir denen diesen überlebenswichtigen Zuschuss. Nach 24 Verhandlungstagen vor Gericht mit 18 Angeklagten und der angeblich größten Schadenssumme seit bestehen dieser Republik war noch kein einziger Journalist im Verhandlungssaal oder hat jemals ein Medium darüber berichtet. Das Maulkorb funktioniert perfekt. ISTOE: Mir fehlen die Worte......in Brasilien gibt es auch ein Mehrwertsteuersystem. Ist das österreichische "System" hier in Brasilien möglich? WERNER RYDL: Nein. Viele Staaten dieser Welt haben das Mehrwertsteuersystem. Die USA hatte genau ein Jahr lang die österreichische Form, bis der Gesetzgeber über den eigentlichen Zweck dieser Form dahinter kam und den Misstand behob, durch eine gesetzliche Regelung, der allgemeinen Endbesteuerung.
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#4 |
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Inventar
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ISTOE: Und in Österreich?
WERNER RYDL: Dort kümmern sich um die Gesetzeslage die jeweils gewählten Volksvertreter die wiederum nur Beamte sind, die haben dazu nur das Budget im Auge und die weitere Absicherung des eigenen Gehaltes. Vom eigentlichen "System" haben die nicht mal eine Ahnung. Unsere Spielwiese im System ist der Bereich, wo Staatseinnahmen vor dem Budget zugerechnet werden können. Volksvertreter kommen und gehen mit jeder Legislaturperiode, Sektionschefs im Finanzministerium werden in dieser Funktion so alt wie das österreichische Finanzministeriumsgebäude selbst ist, wenn sie nicht vorher auf göttliche Weise abberufen werden. ISTOE: Und der aktuelle österreichische Finanzminister partizipiert auch am "System"? WERNER RYDL: Noch nicht, aber das ist ein cleverer Mensch. Bereits nach dem ersten Dienstjahr hatte er das "System" in seinen für die Volkswirtschaft schädlichen Grundzügen erkannt und wollte gemeinsam mit dem damals auch neuen Finanzstaatssekretär, wenn notwendig sogar im Alleingang, die Endbesteuerung einführen. Aber es wurde abgedreht, heute redet er nichts mehr davon. Er will sogar aus der Politik ausscheiden und zurück in die Privatwirtschaft, dort wäre nämlich der ideale Platz für ihn und auch besser für unser "System". ISTOE: Aber es ist sicherlich schwer die Existenz des "Systems" zu beweisen? RYDL: Nichts leichter als das! Schauen Sie sich nur die aktuellen österreichischen statistischen Finanzdaten an. Dort machen die 500 größten Unternehmen Österreichs bei denen nahezu alle staatlichen Unternehmen dabei sind den halben Umsatz vom ganzen Land und tragen aber damit nur zu 5% der Steuereinnahmen bei. Die restlichen Betriebe wie Klein und Mittelbetriebe Österreichs sind für 95% der Steuereinnahmen verantwortlich. Das ist so weil wir uns nicht mit den Kleinen abgeben. ISTOE: Und wer ist nun der Verlierer bei dem österreichischen "System" WERNER RYDL: Der Grossteil des österreichischen Volkes, die Klein und Mittelunternehmer sowie der Angestellte und Arbeiter, der monatlich mit seinem überzogenen Konto leben muss, dessen Frau unzufrieden ist weil er sich ja Übergebühr abschuftet und dann seinen kargen Lohn auf Grund weltgrößten österreichischer Steuer und Abgabensätzen mehr als noch Teilen muss. Das kann in dem Großteil der dort lebenden Menschen nur Angst, Neid, Gier und Mieselsucht erzeugen. Eben die Grundlagen für das entstehen von NAZISMUS auf breiterer Ebene. ISTOE: Vielen Dank für das Gespräch. WERNER RYDL: Gerne, danke auch. Scheiß Spam. Wer soll sowas glauben? Sind die dumm???????? Ja oder Ja? ROTFL Edit: habe gerade gemerkt, daß das das falsche Forum war. An einen Senator:Bitte ins off-topic verschieben.
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#5 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 28.09.2001
Beiträge: 2.179
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da brauch ich mal a freie Minute um das zu lesen.
Politik? ![]() |
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#6 |
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Inventar
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sag glaubst du im ernst ich les mir das durch?
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#7 |
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Inventar
![]() Registriert seit: 13.06.2001
Beiträge: 1.830
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Nein. Ein Teil reicht auch. Ich finds nur witzig, daß sich Leute die Zeit nehmen so einen schas zu verzapfen.
Jak
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#8 |
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Elite
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lächerlich
*gg*
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#9 |
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gesperrt
Registriert seit: 04.12.2001
Beiträge: 1.327
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seid ihr euch da sicher?
einen blick ins orf-forum (wenn es irgendwie um unsere auswärtigen mitbürger geht) klärt euch auf ![]() |
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#10 |
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Elite
![]() Registriert seit: 14.11.1999
Alter: 40
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@cal, bitte einen Link
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