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| Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#41 | |
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Schon länger dabei
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Zitat:
Vor ca. 5 Jahren hat die Auto-Industrie umgesattelt von Aufklärung und Dementi der ganzen CO² Hysterie und ist auf den Zug aufgesprungen und verkauft unter diesem Deckmantel weniger Auto für mehr Kohle. Wegen Kundenakzeptanz: Die Meisten reden von Umweltschutz, aber zu etwas Neues wird erst gewechselt, wenn es wirklich monitäre Vorteile bietet. Nur wenige Enthuasten geben dafür mehr als Nötig aus. Mich würde ein E-Mobile auch reizen, net wegen irgendwelchen Umweld-Idealen, sondern wegen der Streßfreiheit: Kein Wartungsintensiver Verbrennungsmotor, einfaches bis kein Getriebe, einsteigen, losfahren. Auch bei den Mopedn: Leider verzögert sich die KTM E-Freeride ein weiteres Jahr und mit 2,1Kw/h Akku auch nur Spielzeug.
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www.mankra.com Meine private Site |
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#42 |
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Gesperrt
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Ja, es gibt zweifellos einige Vorteile bei elektrischer Mobilität, es ist eine sehr interessante Alternative.
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#43 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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zb. ein geiles drehmoment über den gesamten drehzahlbereich. Der markt will leistbare 500ps autos, und das ist mit benzin nicht zu schaffen. Der erste reine elektrowagen der sich durchsetzt wird dies vermutlich tun weil er jeden benziner an der ampel stehen lässt.
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Greetings LouCypher |
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#44 |
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Inventar
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Ort: Planet Erde
Beiträge: 2.498
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Das glaub ich nicht. Bei den E-Antrieben wird aus Wirkungsgradgründen ein Synchronmotor verwendet. Eine optimale Bschleunigung hast aber nur beim Gleichstrom (Universal-) Motor. Der hat bei Stillstand sein höchstes Drehmoment. Leider ist der Wirkungsgrad unter 80%.
Schau dir mal die Beschleunigung einer Strassenbahn Typ E1 und von einem ULF an.
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Gott hat nicht den Menschen erschaffen, der Mensch hat Gott erschaffen. |
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#45 |
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Schon länger dabei
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Drehmoment muß man aber auch immer wieder aufpassen:
E-Motoren drehen niedriger, tw. sogar so niedrig, siehe Radnabenmotoren, daß diese ohne Übersetzung die Räder antreiben. Benziner drehen höher, deshalb wird über Schaltgetriebe, Diff, etc. eine Übersetzung erreicht und z.B. im 1. Gang kommt das 10fache oder mehr Drehmoment an die Räder. Ein 500nm Diesel hat dann im 1. Gang an dne Rädern 5000nm. Und nur der Drehmomentüberschuß gegenüber dem auf die Räder entgegenwirkendem Drehmoment aus den Fahrwiderständen ist, was ein Fahrzeug beschleunigt.
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#46 |
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Gesperrt
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Ich habe sowas noch nicht live erlebt, aber bei den diversen Tests, die man lesen kann, wird immer wieder von genau dem enormen Drehmoment vom Stand weg geschwärmt.
Ist also eher kein Gerücht, sondern dürfte schon der Wahrheit entsprechen. Und das ohne die ganze Umgebung zu verpesten und Leute aus dem Schlaf zu reissen, weil irgendein Spinner meint, mitten in der Nacht der schnellste sein zu müssen. Denn bei einer Vollgasbeschleunigung wird beim Verbrennungsmotor selbstverständlich keinerlei Abgas- oder Verbrauchsnorm mehr eingehalten. Das ist bei einem Elektro-Auto nicht so krass. |
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#47 |
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der da unten wohnt
![]() Registriert seit: 15.07.2000
Alter: 52
Beiträge: 11.502
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bin in den 90ern mal beruflich einen e-fiat panda gefahren. Trotz ca. 30 ps war ein kavalierstart möglich. DAs ding war sauschwer und hatte einen reichweite von ca. 50km.
IMHO hat die marktakzeptanz nichts mit effizienz zu tun. Es wird sicher bald chinesische e-autos geben, die auf luxus, fahrhelfer und sicherheitsfeatures verzichten, und dadurch eine brauchbare leistung erziehlen. Bei uns fallen sie durch die crashtests und werden nie erhältlich sein. Bei uns hingegen werden die e-suv's für reiche pseudo öko's den markt erobern. Ein BMW x5 der jeden porsche an der ampel stehen lässt ohne das hinten qualm rauskommt. E-Autos gelten ja als sauber weil sie selber keine schadstoffe ausstossen, der strom kommt ja aus der steckdose, was davor passiert interessiert niemanden. Das schnitzel kommt ja auch vom supermarkt, da werden keine tiere getötet. Das beste an den dingern ist ja, das man sie erst ein 1 jahr fährt bevor die böse überraschung mit der stromrechnung kommt.
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Greetings LouCypher |
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#48 |
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Gesperrt
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Das ist ja genau eines der wichtigsten Pro-Argumente, daß die Stromrechnung eben deutlich geringer ausfallen soll als die Treibstoff-Rechnungen.
Also sollte das keine böse, sondern eine angenehme Überraschung sein ? Und ja, der Strom muss natürlich produziert werden. Aber auch das ist ein Pro-Argument für die Eleketro-Mobilität. Nämlich das Argument, daß dafür deutlich weniger Schadstoffe produziert werden als durch die Verbrennungsmotoren. Fazit: Es geht nicht darum, ob das Elektro-Auto AUCH Kosten und AUCH Schadtsoffe verursacht. Sondern es geht darum, ob das Elektro-Auto DEUTLICH WENIGER Kosten und Schadstoffe verursacht. Das wäre die Frage, die man beantworten muss, oder ? |
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#49 |
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Elite
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Alter: 40
Beiträge: 1.429
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Also meine zweiwöchige Erfahrung mit einem Stromer (C-Zero - baugleich mit IMiev und Peugeot Ion).
Für die Stadt/Kurzstrecke: Top, Komfort sehr gut, leise, angenehm zu fahren Für die Landstraße: ok (geschw. 80 geht ohne große Einbußen), aber dann sollte man tgl. anstecken. Für Überland: Vergesst es: Der Verbrauch bei 120/130 ist viel zu hoch, die Reichweite bricht zusammen (ok, ich fuhr maximal-Geschwindigkeit von Wien nach Pressbaum, aber auf der Strecke verlor ich 40 km Reichweite!!!) Was dringend notwendig ist: Überdachter Parkplatz mit Strom (ab einer gewissen Hitze lädt er nicht mehr wg. Überhitzung), Nachrüstung einer Ethanolheizung und Bereitschaft zum vorausschauenden Fahren (dafür wird man von den Wienern gerne geschnitten, wenn man bereits zwanzig Meter vor der roten Ampel vom Gas steigt). Aber die Rekupertion, besonders bei Bergauf/Bergab beträgt zwischen 1/3 und 2/5 - das ist enorm gegenüber dem Benziner! |
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#50 |
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