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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen' |
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#21 |
Senior Member
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#22 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Hey super! Danke
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#23 | |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 09.08.2006
Alter: 52
Beiträge: 72
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![]() Zitat:
Man sollte sie endlich vom Stigma des Waffenseins erlösen. Und Waffen die zum Kampf taugen sollten auch kein absolutes no-no sein beim Volk. Regierungen die dem Bürger jeden Waffenbesitz absprechen sind mir zutiefst suspekt. Angeblich wollte man in den USA nach dem WTC Anschlag das Kriegsrecht ausrufen, hat sich aber nicht getraut da der Bürger dort erstns bewaffnet ist und sich zweitens nur engerne etwas von der Regierung vorschreiben lässt. Ist ein Erbe der Entstehung der USA. Und wer die Waffen für die Kriminalität in der USA als Grund nehmen will, Kanada hat eine vergleichbare Waffen/Einwohner Quote, Finnland oder die Scheiz sogar eine höhere, dort geschehen sogar weniger Waffendelikte wie in AT. Ich bin absolut dafür dass Bürger auch Waffen erwerben dürfen, sogar dafür dass sie nach eine Ausbildung (ohne sich endlos dafür rechtfertigen zu müssen) sie auch tragen dürfen. Dass hier oder im Heiseforum Leute sofort ein Waffenverbot befürworten liegt wohl daran dass sie selber keine Waffen besitzen und damit nicht (direkt) betroffen sind. Ich nehme keine Drogen, wie wäre es mit lückenlosen Drogentestes über die ganze Bevölkerung und zwangsentzug und Straße für alle die erwischt werden? Wollt ihr nicht, wieso einfach keine Drogen nehmen, ich schaffe es ja auch. Genauso wie niemand Drogen braucht (ausserhalb einer medikation durch den Artzt) braucht man auch keine Waffen. Man braucht auch keine Demokratie, fragt mal einen Arzt ob Demokratie lebensnotwendig ist. Oder Strom. Gerade jetzt wo die Welt eher auf Unruhen zusteuert wegen der immer schlechteren Lage wird man sich eher weniger auf den Staat velrassen können, einerseits weniger auf Schutz durch ihn, andererseits darauf dass er die Verhältnismässigkeit der Mittel wahren wird. Länder wie GB wappnen sich schon gegen Unruhen weil es den Leuten zu schlecht geht. Die Antiwaffenhysterie in GB nach dem Amoklauf kam der REgierung deshalb sehr gelegen, Blair ist deshalb ein begeisterter verfechter der verschärften Gesetze. Dort gibt es seit dem Kampf gegen die IRA auch keinen Norwehr§ mehr, wer in Notwer wen tötet ist dort ein Mörder, wer einen angreifer mit einem Objekt abwehr hat einen Gegenstand verbotenerweise als Waffe benutzt. Ich fordere eine anpassung des Waffengesetzes, wegfall der Begründung für den Waffenpass und eine verpflichtende Schulung mit Prüfung und psychologischem Eignungstest. |
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#24 |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 09.08.2006
Alter: 52
Beiträge: 72
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![]() Ja, und?
Die Aufbewahrung ist derzeit schon recht streng geregelt. Dass die Amis sich in die Aufbewahrung nicht dreinreden lassen wollen (sonst hat man die Waffe ja nicht griffbereit wenn der Einbrecher kommt) ist leider fakt. Wie das mit den Vorschriften ist wird wohl von Bundesstaat zu Bundesstaat unterscheidlich sein. Es gibt Lösungen wie man Waffen schnell und sicher griffbereit haben kann. Neben der Tür oder in der Nachttischschulblade gehören da aber nicht dazu. ÜBrigens sind die größten Gegner der privaten Waffenbesitzes in den USA Insassen von Gefängnissen. Einerseits darf niemand der gesessen hat Waffen besitzen und als Einbrecher oder Vergewaltiger läuft man immer Gefahr erschossen zu werden, das stört natürlich. |
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#25 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Sehr schön, dass Du die von der amerikanischen Waffenlobby mit hunderten Dollarmillionen unterstützten Werbeargumente für den Waffenbesitz hier für uns auf Deutsch formulierst. Du hast das wirklich genau verstanden und ich sehe keine wesentliche Abweichung von der Linie der National Rifle Association.
Du wirst sicher auch wissen, warum die Mordrate im weltweiten Vergleich in jenen Ländern am höchsten ist, wo Todesstrafe Gesetz und privater Waffenbesitz weit verbreitet ist. |
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#26 | |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 09.08.2006
Alter: 52
Beiträge: 72
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![]() Zitat:
Die NRA wirkt aus europäischer Sicht manchmal etwas seltsam, die Argumente sind aber nicht grundsätzlich haltlos. Leider hat die Rufschädigung gegen die NRA hier schon heftige Blüten getrieben in Europa. Je weiter sich die Regierungen vom Volke wegbewegen desto unwohler fühlen sie sich wenn das Volk bewaffnet ist, vor allem wenn man auf eher unruhige Zeiten zusteuert. Da werden einerseits Polizisten eignespart und andererseits dem Volk die Möglichkeit genommen sich zu verteidigen. Klar, die wohlhabenden haben ja einen Wachdienst, die betrifft die Einsparung oft nicht. Auffällig ist dass ausgerechnet die ÖVP massiv bei der Polizei eingespart hat. Überwachungskameras taugen nur bedingt dazu Verbrechen zu verhindern, sie verdrägen es nur in andere Gegenden. Und das ARgument dass man hier eh sicher ist und sich nicht bewaffnen muss, gerade das wird sich ja möglicherweise ändern, auch dank der neoliberalen Veränderungen. Wem zum Beispiel nutzt die Post- oder Bahnprivatisierung? Oder das CBL bei diversen ehemaligen Gemeinschaftsbetreiben? Der "Staat" wird die Möglichkeit gegen "Unruhestifter" vorzugehen die diese Methoden nicht dulden wollen immer mehr ausreizen. Dass man dem Bürger absprechen will sich gegen Verbrechen zu wehren ist ja auch nicht neu, jede Diktatur schränkt den Waffenbesitz massiv ein. Ich warte nur dass man bei den nächsten G8 Kasperltheater auch die Waffenbesitzer der Umgebung entwaffnet damit da die pösen Stalinisten und anderes "Gesocks" nicht auf böse Gedanken kommen. Der Staat verhält sich teilweise jetzt schon sehr feindlich gegenüber dem Bürger, und das war sicher noch nicht das Ende sondern es wird immer schlimmer. |
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#27 | |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 09.08.2006
Alter: 52
Beiträge: 72
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![]() Zitat:
Das spricht eher gegen die Todesstrafe als gegen Waffenbesitz. Und das mit dem Waffenbesitzt stimmt so nicht. Demnach müsste GB das friedlichste Land auf ERden sein, die Schweiz oder Finnland die wahre Ganghölle mit Millionen von Schusswaffentoten. Beides ist nicht der Fall. In den USA liegen die Gründe eher in der gesellschftlichen STruktur und der Ellbogenmethalität die man schon von Kindesbeinen eingetrichtert bekommt. Könnte man sich in AT vorstellen dass man eine Gefängnisstrafe bekommt wenn man einem Sandler GEld oder etwas zu Essen schenkt? In den USA ist sowas stark verbreitet. ISt religiös verbrämt dort, wer arm ist wurde von Gott bestraft und ist total selber schuld an seiner Situation. Dort durfte auch in Zeitungen offen geschreiben werden dass man Obdachlose am besten (zu ihrem Vorteil natürlich) vergiften solle damit die Plage endlich weg sei. Ist zwar schon her aber die Tendenz zeigt wieder in diese Richtung. Die USa haben weniger ein WAffenproblem sondern eine total kaputte Gesellschaftsordnung. Kanada hat genauso viel Waffen wie die USA/Einwohner ist aber bei den Gewaltdelikten stark darunter. Die haben auch eine Krankenversicherung für alle und noch mehr sozialleistungen auch wenn die aktuelle REgierung eher Bushfreundlich ist und da gespart hat. |
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#28 |
Inventar
![]() Registriert seit: 08.02.2001
Beiträge: 9.977
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![]() Hatten wir schon, dass auch die Bildung und die Wohlfahrt eine große Rolle spielen. Nur angesichts der realen Situation in diesen Gefilden ist die Verbreitung privater Waffen eben zusätzlich destruktiv, nicht der einzige Grund, aber die schlimmst mögliche Eskalation bedingend.
Im übrigen kannst Du auch die Mordrate von Schweiz und Österreich vergleichen, wo also sozial recht ähnliche Verhältnisse herrschen => selbes Ergebnis. |
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#29 | |
Jr. Member
![]() Registriert seit: 09.08.2006
Alter: 52
Beiträge: 72
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GB ist quasi waffenfrei, allerdings nur wenn man legale Waffen betrachtet. Durch die eher schlechten sozialen Verhältnisse gehts dort erst recht wild zu. Nicht nur die Messerstechereien haben extrem zugenommen sondern auch der Schwarzmarkt mit Feuerwaffen blühte erst richtig auf. Derzeit werden dort pro 100 EW mehr Leute ermodert wie in den meisten anderen europäischen Ländern und auch im Zeitraum vor den restriktiven Gesetzen. Man hat nur die ehrlichen Bürger massiv wehrloser gemacht, stört natprlich nicht wenn man in einem ageriegelten Nobelbezirk lebt wo eine private Wachgesellschaft aufpasst. Das gemeine Volk soll schauen wo es bleibt. Seit dort die Pensionen stark gekürzt wurden ist die Altersarmut extrem gestiegen. Und die Alten machen einen großen Teil der Wähler aus, genau wie bei uns. In GB gährt es immer stärker. |
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