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Guru, e-Zitate & Off Topic Der WCM-Guru auch online, mysteriöse technische Angaben und sonstige 'Verlautbarungen'

Microsoft KARRIERECAMPUS

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Alt 25.04.2006, 21:37   #1
krizemcee
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Standard Acer und die Kompetenz des Supports

Ein neues Gerät ist neu. No na. So gesehen, war ich mit meinem Acer 4002LMI ganz zufrieden als ich am 02. Februar 2005 aus einer Klagenfurter Niedermeyer Filiale trat. Alles war perfekt, ich hatte ein neues Spielzeug und alles war perfekt, bis ich eines Tage im frenetischen Kaufrausch das wöchentliche Schnäppchen vom Hofer erstand. Eine externe Viertel-Terabyte Platte für den USB-Port. Das USB(2.0)-Protokoll ist gekennzeichnet durch seine hohe Übertragungsrate in die Peripherie und durch eine Fähigkeit, namens Hotplugging, die es einem erlaubt, zu jedem beliebigen Zeitpunkt, das Gerät des Herzens aus dem schützenden Hafen (sprich dem USB-Port) zu reißen und nix schlechtes passiert. So die Theorie.
Und dies ist auch der Beginn meiner Passion.
Eine Zeit lang passierte ja gar nichts, soll heißen, nix schlechtes, die Sonne schien jeden Tag aufs neue (nicht. - Es war ein scheiß Sommer!!) und das Leben nahm seinen Lauf. Bis eines Tages (04.08.2005) mein Rechner nicht mehr bootete.
Als hart gesottener IT-Soldat wusste ich, kein Problem, das liegt an der USB-Platte, der Rechner bootet nicht, weil die Platte steckt und wenn boot from USB im BIOS eingestellt ist (dass das aber eh gar nicht der Fall war, möchte ich nur am Rande bemerken) wird da nix aus dem Booten. Na gut, was macht man, aufgrund oben genannten Features?
Genau!
Man zieht den Stecker. Und zwar das USB-Männchen aus dem USB-Weibchen (sprich dem USB-Port). Das man Mann und Frau im Geschlechtsakt nicht trennen sollte, wusste ich, aber dass das auch hier der Fall war wusste ich nicht. (JEDER andere Rechner verkraftet das, ich hab's mittlerweile bei mindestens fünf anderen probiert und nichts ging kaputt!!)
Was ich aber sehr wohl wusste, war das mein Rechner nicht mehr das tun wollte, was eigentlich jeder brave Rechner zumindest einmal vor der Benutzung machen sollte: starten.
Der Bildschirm blieb schwarz und mir wurde selbiges vor den Augen. Der Rechner war im Nirvana und es tat sich rein gar nichts beim Betätigen des Einschaltknopfes. Nach 10 Minuten durchgehendem Fluchen: die Erkenntnis und eine Reise zum Händler am nächsten Tag. Kurz gesagt: ein Unfall, aber weiter nicht tragisch, da auch ein Garantiefall. Rechner also weg, vier Tage später wieder zurück mit neuem Motherboard (sozusagen das „Gemüsebeet des Computers“) und alles ist in Butter.

Aber Butter schmilzt, Zeit vergeht und täglich ist alles ein bisschen älter als am Vortag. Die Zeit verging also und zwei Wochen später (01.09.2005) die Ernüchterung: Rechner bootet nicht mehr, ich hatte die Platte am USB-Port beim Bootvorgang. Was tun? Stecker ziehen. NEIIIN!!! Ich raste aus und nach dem Beruhigungsfluch - der Gang zum Händler. Einsendung auf Garantie, vier Tage später die erfreuliche Nachricht: der Laptop is abholbereit, das Gemüsebeet umgestochen und alles is wieder ok.

Chris freut sich, Chris ist happy, Chris erzählt herum wie toll und wie schnell der Support von Acer arbeitet. Lobt ihn und empfiehlt ihn weiter... (nachträglich gesehen ein RIESEN-Fehler! Aber man lese weiter!)

Wenn dem Esel zu wohl ist geht er aufs Eis tanzen.
Ich weiß jetzt, dass man diese Aussage in den verschiedensten Fällen anwenden kann und sie stimmt.

Es verging ein bisschen Zeit und Chris denkt sich: ein Backup von seinen Daten ist sicher eine geile Sache. Schließlich könnte ja mal wieder was passieren, dann isses sicher net schlecht, wenn man da auf seine Daten zurückgreifen kann. Wenn was passiert... (Tja.. könnte ja sein, nicht?)

Nun... Ich wollte also ein Backup machen. Das Tool meiner Wahl befand sich auf der bootfähigen Windows Live CD (WinPE), ein Backuptool dessen Name nix zur Sache tut und den ich grad vergessen hab. Die Sache war also die: Ich wollte den Inhalt meiner Notebook-Festplatte sichern.
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Alt 25.04.2006, 21:38   #2
krizemcee
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Und zwar auf ein Medium, das groß genug ist, den gesamten Inhalt zu fassen - was ist da also nahe liegender als den externen Viertelpfünder zu verwenden??
WinPE hat aber eine kleine, feine (und in meinem Fall auch fatale) Eigenschaft, dass man externe Medien (USB-Medien fallen darunter...) während dem Bootvorgang angeschlossen haben muss, damit sie erkannt werden. Mein Rechner war aber bereits gestartet, die Platte noch nicht erkannt, ich hatte sie ja erst nachdem WinPE lief angesteckt (warum??? tja, ich weiß ja was passiert, wenn ichs tue...), also...

Neustart!
Es war auch ein Neustart zum Händler (19.09.2005). Der guckte mich natürlich verdutzt an, hatte er mir doch nur einen Werktag zuvor den Rechner heil und ganz zurückgegeben. Was soll's auch, ich habe mich nach diesem letzten Ausfall nicht sonderlich geärgert, ich wusste, auf Acer war Verlass (!!!) und ich würde, ehe die Woche um war, den Rechner wieder in meinen liebenden Armen halten.

Doch diesmal war das ein Irrtum! Eine Woche später hatte ich noch keine Nachricht von meinem Liebling und ich fragte beim Händler nach. Dieser sagte mir, ich sollte mir keine Sorgen machen, das dauert diesmal etwas und der Laptop sei bald wieder da.
Ein paar Tage später kam es dann heraus, dass aufgrund der Umstrukturierung der Acerzentrale mein Laptop irgendwie an die falsche Zentrale gegangen war. Ein dummer Fehler, hieß es. Ich wartete ein paar Tage, wurde vertröstet, verfolgte den online Status der Reparatur. Wunderte mich über den Verbleib des Notebooks, als die Reparatur schon drei Tage den Status repariert und verschickt hatte. Um es kurz zu machen, dauerte aufgrund der sagenhaften Kompetenz des Support der ganze Fall diesmal geschlagene drei Wochen.
Da man sich aber ganz lieb bei mir entschuldigte (die -übrigens überaus liebenswerte!- Verkaufsdame von Niedermeyer (wohlgemerkt im Namen des Supports) tat dies - nicht etwa der Support selbst), war ich bereit die Sache zu vergessen und kaufte mir eben einen USB-Hub mit externer Stromversorgung. Denn ich hatte mich in der langen Zeit schlau gemacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Abziehen des USB-Kabels anscheinend in einer Überspannung am USB-Port resultiert, was ja wiederum am Durchschmoren des gesamten Motherboards resultierte.
Ich war also überzeugt, diesmal das System überlisten zu können, indem ich einfach alle Geräte von nun an über den USB-Hub betrieb, damit dieser Fehler nicht mehr auftreten kann.

Der Tatsache übrigens, dass Acer überflüssigerweise auf eigene Faust den Deckel meines Laptops ausgewechselt hatte, hat mich übrigens nur bis zur letzten Ausgabe (243) der WCM gewundert. Ich hatte auf der Frontplatte einen Apple-Aufkleber geklebt gehabt. (In Ausgabe 243 der WCM wird ein Fall beschrieben, in dem Acer einer Kundin die Reparatur eines Laptops verweigerte, mit der Ausrede es sei zu schmutzig. wörtlich: Ohgott das ist ja viel zu dreckig, da werd ich ja krank davon") Aber diese Kleinigkeit tut nichts zur Sache.

Na jedenfalls war dann echt eine Zeit lang alles in Butter, ich zufrieden und die Sache begann Geschichte zu werden. Bis...
...ich es eines Tages eilig hatte, den Rechner einschaltete und mit dem USB-Kabel (vom USB-Hub wohlgemerkt) den USB-Port des Laptops penetrierte. Ich hatte nicht gewusst, das Rechner so nachtragend sein konnten! Mein Akt der "Unverschämtheit", wurde mit einem Sirren quittiert und Freundchen Laptop gab seinen Geist auf. Die Folge waren ein lauter Fluch (denn es war ein Feiertag) und ein paar entgeisterte Versuche den Rechner wieder einzuschalten.
Am nächsten Tag der übliche Gang zu „meiner“ Verkaufsdame vom Niedermeyer, die mir auch gleich verkündete, dass es mein Recht als Kunde sei, dass nach dem dritten erfolglosen Reparaturversuch mir ein neues Gerät zu stehe. (laut Gewährleistung. Garantie hab ich auch noch). Jedenfalls war ich erfreut. Ein neues Gerät klang ja nicht schlecht.
Dann die schlechte Nachricht: man müsste das Gerät aber einschicken, erst danach würde Acer ein
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Alt 25.04.2006, 21:39   #3
krizemcee
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neues Gerät zurückschicken. Nach ein paar (erfolglosen) Einsprüchen meinerseits (Geld zurück, „Gebts mir gleicht ein neues Gerät!“, usw), musste ich wohl oder übel wieder abwarten. Das war am 28. Oktober 2005. Ein Donnerstag. Diesmal wurde ich schon vorgewarnt: Der Vorgang würde dauern. Da ja in der folgenden Woche ein Feiertag war, würde das mindestens bis zum folgenden Freitag dauern.
Die folgende Woche verbrachte ich auf der Acer-Auftragswebseite. Ein Refresh der Seite folgte einem Refresh der Seite. Dazwischen kontrollierende Blicke. Ich kontaktierte den Acer-Support, sie mögen doch bitte den Fehler ausbessern, der Ihnen unterlaufen sei, da es hier auf der Seite hieß: "Gerät ist zum dritten mal da".( Ich kontrollierte sehr genau!) Da ich ihnen nichts unterstellen wollte, wies ich sie nur höflich darauf hin, dass es sich um das vierte Mal handelte. Weiters bat ich die Typen-Bezeichnung zu korrigieren, die sich in der letzten Stelle von der Tatsächlichen (natürlich zu meinem Nachteil) geändert hatte. („4001 LMi“ stand da, anstatt „4002LMi“) Ausserdem wies ich, sozusagen als Präventivschlag, darauf hin, dass es sich um einen Austausch im Sinne der Gewährleistung handelte und nicht um eine Reparatur.

Na gut, die Zeit verging, am nächsten Freitag, verkündete die Onlineabfrage auch tatsächlich, dass die Reparatur (sehr abstrakte Bezeichung übrigens für einen Austausch) beendet sei, ein Email vom Support trudelte ein, das besagte, dass mein Gerät ausgetauscht worden wäre und die hingewiesenen Fehler auf der Seite waren dahingehend behoben, dass die Typenbezeichnung unverändert geblieben ist und der Satz, der die Reparaturhäufikeit beschrieb, nun ganz weg war. Ich dachte mir meinen Teil, war aber zufrieden, dass ich nach einer Woche, wenigstens eine Rückmeldung bekommen hatte.
Das Wochenende verging und am Montag warf ich sofort nach Geschäftsbeginn einen Blick auf die Acerseite. Und ich ärgerte mich wieder. Das Gerät hatte noch immer den Status (sinngemäss) "nicht verschickt". In Ermangelung an Alternativen erkundigte ich mich beim Niedermeyer, dort bekam ich die Auskunft, das Gerät käme im Laufe der Woche, man wüsste nicht genaueres. Mir schwante übles und ich wartete weiter.
Am Montag-Abend die freudige Überraschung: der Status hatte sich (sinngemäss) auf "verschickt" geändert. Ich wusste, die österreichische Post ist (relativ) schnell und freute mich auf Dienstag. Am Dienstag kam natürlich nichts. Der Mittwoch verging. Ein Anruf bei Niedermeyer brachte mir die unqualifizierte Antwort von einem Angestellten (also nicht meine nette Verkäuferin) ein, dass er nicht für andere reden könne und schlichtweg keine Ahnung habe, wann mein Gerät kommen würde. Frustriert wartete ich noch einen Tag. Am 10.11.2005 griff ich wieder zum Hörer und verlangte meine Verkäuferin. Die wusste auch gleich Bescheid und gab mir Recht, in der Tatsache, dass das Gerät überfällig war. Eine Recherche ihrerseits ergab, brachten einige ziemlich unqualifizierte Aussagen des Supports zutage und weiters die Tatsache, dass man wieder mal (oh welche Seltenheit!) das Paket an die falsche Zentrale verschickt hatte. Ich könne also bis nächsten Montag warten, bis zur nächsten Lieferung.

Bekommen hab ich den Laptop dann am Montag, den 14.11.2005. Alles war ok, das Netzteil fehlte aber. Seltsame Sache das, ich bekam aber netter weise ein neues aus dem Niedermeyer-Vorrat.

Dann kam eine besinnliche Zeit mit Weihnachten und so und alles war ok. Ich wusste, wie ich den Laptop zu behandeln hatte, ich durfte alles machen, nur halt nicht Neustarten, wenn eine externe Platte angesteckt und eingeschaltet war. Ich wusste was passieren würde, wenn ich es tat und ich tat es darum auch nicht.

Dann: Am 04.April 2006 musste ich in der Früh noch geschwind eine Präsentation editieren. Ich startete den Laptop... und noch während ich bootete steckte ich den USB-Hub an, denn hier hängte die Maus dran. Ich war ziemlich schockiert, als ich dann bemerkte, dass „der Fehler“ auch auftreten konnte, wenn ich nur so etwas harmloses wie dies machte!!! Ich war schockiert, mein Rechner wollte nicht sich nicht mehr einschalten lassen!!!
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Alt 25.04.2006, 21:39   #4
krizemcee
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Es folgte ein hektischer Vormittag auf der Uni: ich holte die Festplatte raus um die Daten zu sichern und hirschte dann zum Niedermeyer um den Laptop wieder mal einzuschicken.
Am 06. April 2006 bekam ich den Rechner repariert zurück! Man hatte wie in den Malen zuvor das Motherboard getauscht.
Welch ein Wunder, das ging ja schnell!!

Eigentlich war diesmal alles ok! Zumindest dachte ich das, ich ging nach Hause und setzte den Rechner neu auf. Ich arbeitete so eine Zeit lang vor mich hin – dann, nach einigen Stunden, fiel mir auf, dass sich die Ladeanzeige absolut nicht erhöhte! Ich lies den Rechner über Nacht am Ladegerät und am Morgen hatte ich noch immer gleich viel Ladekapazität wie am Tag zuvor!!!

Meine Meinung über die Qualität des Acer-Services verhärtete sich. Es war Samstag und ich fuhr zum Niedermeyer. Ich meldete, dass wieder mal gar nicht, rein gar nichts, in Ordnung war und ich machte mit dem Filialleiter aus, dass ich am Montag wieder kommen würde um den Rechner wieder mal einzusenden (so konnte ich wenigstens am Wochenende den Rechner benutzen). Gut. Ich kam am Montag wieder und wir schickten den Rechner weg, mit einer genauen Fehlerbeschreibung und ich lies die Angestellten auch noch dazuschreiben, dass auch der „Standardfehler“ eigentlich noch immer latent vorhanden war. (=Der Rechner machte bei angesteckter, eingeschalteter USB-Hardware Zicken, lässt sich in diesem Fall also nicht wirklich abschalten, sprich nur dann, wenn man den Akku und das Stromkabel zieht und dann erst das USB-Kabel abzieht. Im Falle der umgekehrten Reihenfolge: Das bekannte Koma.)
Na, jedenfalls beharrte ich diesmal auf einem Austausch: Ich wollte ein anderes Modell, da ich nach wie vor der Meinung bin, dass hier einiges faul ist. Weiters denke ich mir, dass es Acer um einiges billiger kommen würde, wenn sie mir anstatt dem sinnlosen ständigen Board-Tauschen, endlich mal ein anderes Modell geben würden. (Die funktionieren nämlich – ich hab's bei Freunden getestet!)
Außerdem versprach man mir, dass es diesmal wieder besonders schnell gehen würde...

Aber mir schwante schon böses, denn Ostern stand vor der Tür. So wars dann auch. Ich wartete Ostern ab und dann am 19.April 2006 rief ich bei Niedermeyer an. Ich merkte an, dass ich den Status im Web schon seit einer Woche beobachtete: hier änderte sich nämlich beim Reparaturstatus („Gerät befindet sich im Test“) seit einer Woche genau gar nichts.
Diesmal hatte ich aber einen Niedermeyer-Mitarbeiter erwischt der sehr sehr kompetent war: er sagte mir nur, dass es sich eh erst um eine Woche handelte; vor 2 Wochen brauche ich mir nix erwarten und bei Acer anrufen geht sowieso nicht! Ich war baff!!! Also schwang ich mich hinter das Telefon und rief selber bei Acer an. Interessanterweise wollte man mir sogar Auskunft über den Reparaturstatus übers Telefon geben!!
Ich bekam auch die Auskunft, dass der Rechner noch am selben Tag raus gehen würde und ich ihn retour bekommen würde! WOW!!

Am nächsten Tag sah ich, dass sich der Status im Web noch immer nicht geändert hatte.
Ich rief also wieder an, doch mehr als mir den Status aus der Webabfrage vorlesen, konnte der Mitarbeiter von Acer auch nicht. Denn diejenige Person, die meinen Rechner bearbeitete war noch nicht im Haus. Ich sollte also gegen Mittag nochmal anrufen, wenn ich genaueres wissen wollte....
Ich hab dann am Abend gegen 5 angerufen. Diesmal hieß es, der Mitarbeiter sei schon weg.
Solche Arbeitszeiten möcht' ich haben!!

Also wandte ich mich noch am selben Abend wieder an den Niedermeyer. Dort versprach man mir, dass man noch am Freitag (21.04.2006) in der Früh bei Acer anrufen werde um nachzufragen und mich dann informieren würde.

Am Freitag-Morgen zitierte ich dann dieFirma Niedermeyer die folgende Auskunft aus dem Munde Acers: Das Gerät geht Anfang nächster Woche (24.April) raus, ich würde es dann am
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Alt 25.04.2006, 21:40   #5
krizemcee
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Mittwoch, dem 26. April garantiert ALLERALLERALLERspätestens haben.
Auf meine Frage, was bis jetzt eigentlich so lange gedauert hat, bekam ich die Antwort, dass Acer mein Gerät einem Dauertest unterzog, damit diesmal ja alles klappte.
Ich dachte mir „OK“ und war so halbwegs zufrieden. (Obwohl ich nicht verstand, warum man da eine Woche dauertesten musste, wenn ich denen eh gesagt habe, wo der Haken ist – einmal Platte anstecken, starten, abziehen und BUMM!... aber egal)

Jedenfalls war ich am Montag enttäuscht, als ich merkte dass mein Gerät noch immer im Test war. Ich wartete den Tag ab und rief am Nachmittag bei Acer an. Diesmal versprach man mir zurückzurufen, da derjenige, der meinen Rechner bearbeitete grad nicht da war (wieder einmal). Man rief mich nicht zurück.
Ich rief dann nochmal an. Ich erfuhr (von einem anderen Mitarbeiter), dass derjenige, der meinen Rechner bearbeitete, nicht da war (welch eine Neuigkeit). Und dann kam die krasse Tatsache: ..weil er im Krankenstand ist!!!! Man versprach mir, meinen Laptop einem anderen Bearbeiter zuzuweisen, was ich dann auch tatsächlich innerhalb einiger Minuten im Web verifizieren konnte.

Ich hab mich aber trotzdem gewundert, warum ich da erst ewig nachbohren musste um das zu erreichen...

Am nächsten Tag (25. April) rief ich dann beim Niedermeyer an und tat kund, dass ich eigentlich nicht so recht glaubte, dass der Rechner tatsächlich am Mittwoch wieder retour kommen würde. (Status im Web: „Gerät im Test“). Ich bekam die Antwort, dass ich abwarten sollte, Acer hats ja versprochen und es is ja noch ein Tag Zeit.

Ich dachte mir meinen Teil.

Zwei Stunden später läutete das Telefon. Dran war der Niedermeyer. Und ich bekam die folgende Auskunft:
1.)Mein ursprünglicher Bearbeiter bei Acer ist nicht da, darum gibt’s jetz einen neuen.
2.)Das Motherboard muss getauscht werden.
3.)Es ist kein Motherboard lagernd.
4.)Ich muss eine weitere Woche warten.

Dazu sage ich besser nichts mehr!!

Ein paar Minuten später verkündete mir der Reparaturstatus im Web, dass „ein Ersatzteil bestellt wurde und unterwegs sei“.

Nun frage ich mich, was eigentlich in der vergangen Woche eigentlich so alles geschehen ist... Ein Dauertest???? Mit einem kranken Mitarbeiter, der gar nicht da ist?
Und warum tauscht Acer ein Board, dass sie sowieso grad ausgetauscht haben schon wieder aus???


Hier endet meine Geschichte. Was die nächsten Tage bringen werden, bin ich mehr als gespannt... Fortsetzung folgt an dieser Stelle.Sicher ist, dass ich von der Qualität des Acer-Supports mehr als enttäuscht bin, nicht zuletzt auch wegen dem anfänglich gewonnenen positiven Eindruck. Hier werden Kunden mehr als nur auf den Arm genommen! Fehler mögen ja passieren, aber wenn bei ein und dem selben Kunden, der selbe(!!) Fehler, mehrmals geschieht, kann man doch nur noch den Kopf schütteln. Und wenn sich die bekannten „bedauerlichen Einzelfälle“ebenfalls häufen, fragt man sich das erst recht!

Eines möchte ich trotzdem noch abschliessend sagen, auch wenn es mir nicht leicht fällt: Acers Support ist (noch) immer besser als der von Gericom, wo ich sagenhafte sechs Wochen warten musste, um mein Gerät zurückzubekommen. Und danach nochmals sechs Wochen, da sie mir eine falsche (natürlich schlechtere) Komponente eingetauscht hatten.
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Alt 25.04.2006, 22:58   #6
Melkor
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BRUDER!!!

Würde ich meine Acer Leidensgeschichte zu Papier bringen würde ich ein Buch füllen können. Ich haben meinen Acer Aspire 1662 ganze 7 mal beim Acer Support gehabt, ohne das der Fehler erkannt geschweige denn behoben werden konnte. Mir wurden mittlerweile 2 neue Lüfter, ein neuer ram riegel, eine neue festplatte und ein neues mainboard eingebaut. Dazu wurde 2x ein sinnloses BIOS update gemacht.... Das Problem besteht immernoch, und ich habe es aufgegeben, es is ja eh ncih so schlimmm, der REchner hängt sich nur auf wann er will und ohne vorwahrnung... gibt ja schlimmeres... (vorsicht dicke fette ironie) glaub mir ich habe schon ca 5 mal den zuständigen Mitarbeiter gaanz knapp verpasst, er muss ja auch schon um 16h nach hause gehen -.- auch ich ab am anfang geacht, hey acer support is eh flott, tauscht meine HD binnen 2 tagen, das war aber bevor ich meinen Laptop weitere 6x einschicken musste -.- Auch cih wurde vom Acer Support schon mehrmals belogen: "Morgen schicken wir ihr Gerät weg" (Anruf 3 Tage später: Oh das war wohl ein Fehler wir schickens heute wirklich weg")

Ein wohlgemeinter Tipp: Versuche nicht dein Gerät gegen ein anderes zu tauschen, das kostet dich nur nerven und führt zu nichts, ich habe es circa 3 Monate lang versucht, und es hat zu nichts geführt...

Und noch ein Tipp: Säubere deine Festplatte, ich hatte etwas auf der Festplatte, was da aus rechtlichen Gründen nicht unbedingt hätte sein müssen, und das wurde mir als ergebniss eines Dauertest unter die Nase gerieben, woraufhin ich mich nachher schlecht aufregen konnte das sie mir das Gerät noch immer ned getauscht haben

Najo es fallen mir jetzt noch weitere Gschichtln ein, aber ich hab nicht wirklich Lust die jetzt alle niederzuschreiben, würde die meisten wohl eh nur langweilen^^

Auf jeden Fall sei dir gewiss, du bist nicht der einzige, der über den Acer support gefluch hat, und das ordentlich^^
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Alt 26.04.2006, 08:31   #7
krizemcee
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Na serwas... das hört sich ja auch gut an...^^

ich werd meinen eh verkaufen, verschenken, verschrotten (was auch immer), denn ich hab mir schon ein schönes neues Samsung R65 ausgesucht.

jetz brauch ich nur noch einen .... "idioten", hätt ich fast gsagt... der mir mein acer-teil abkauft!
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Alt 26.04.2006, 10:49   #8
TONI_B
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Wo sind jetzt alle jene, die die Gericom-Käufer für dumm erklärt haben und Acer so toll gelobt haben...
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Alt 26.04.2006, 16:24   #9
Melkor
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@krizemcee ^^ hätt ich das geld würd cih das auch machen, war schon so oft knapp daran meine scheißkraxn ausm Fenster zu befördern^^

@toni_b es sei ihnen verziehen wenn sie sowas schreiben, ich war früher auch mal so , und Gericom wird von der Gschichte auch nich besser, da hab ich in meinem Freundeskreis auch schon abenteuerliches miterlebt
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Alt 26.04.2006, 23:03   #10
The_Lord_of_Midnight
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Ich sage jetzt mal frei von der Leber weg: Hättest den Hofer-Schrott nicht gekauft, sondern was richtiges, dann wär das nicht passiert.
SSKM.
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