Servus@all,
ich kam jetzt auf die Idee, einmal große Video-Dateien übers Netz auf den Linux-Server zu capturn - und hab' dazu einen Test mit überraschendem Ergebnis gemacht:
- Capturen auf den Linux-Server - schnelle SCSI-HDD (IBM DMVS an Adaptec2940U2W), aber alter Rechner P-II/450 auf ASUS P2B-F.
- Capturen auf eine andere Workstation - langsame IDE-HDD (Seagate 80 GB Barracuda), WinXP, aber halbwegs zeitgemäße HW (3 GHz Intel / ASUS P4T533-C)
Sonstige Anmerkungen:
- Der Debian-Server hängt am übernächsten Switch und dazwischen gibts ein LWL. Ich war allein am Netzwerk - sollte also auch die 100MBit/sec bringen(?).
- Auf der WS hatte ich eine leere Partition zum Capturn, am Linux-Server nicht - da hab' ich es auf meine Datenplatte gespielt, wo schon viele andere Dateien drauf liegen.
Das Capturn funzte auf beide PCs, wobei der Framezähler ruckweise hochzählte (was er beim lokalen Capturen nicht tut) - aber beim Abspielen der AVIs aus der Timeline gabs dann die Überraschung:
während das Abspielen des DV-AVIs (3,6 MB/sec) von der anderen Workstation reibungslos funzt, gibts beim AVI vom Linux-Server meistens ein "Playback stopped"(!) - trotz schneller SCSI-HDD.
Kriegt der Linux-Server die Daten von der SCSI-HDD (10.000UpM) nicht schnell genug an die NIC? Ist da die HW zu alt?
MfG
Quintus
NACHTRAG: es geht hier immer ums STARTEN der Wiedergabe auf der Timeline - das Schnittprogramm füllt mal einen Buffer auf, was anfangs die Netzwerkauslastung auf 100% treibt - wenn der Buffer voll ist, furzelt sie (richtigerweise) so um die 30-40% rum.