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Fotografie & Bildbearbeitung Alles zum Thema digitale Fotografie und Nachbearbeitung |
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#1 |
Master
![]() Registriert seit: 05.02.2006
Ort: Tirol
Alter: 52
Beiträge: 602
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![]() Hab mich zu dem Thema schon auf der Seite http://www.filmscanner.info schlau gemacht, und bin zu dem Schluß gekommen, daß die teuren Profi-Geräte natürlich ideal wären, ich aber nicht bereit bin, Unsummen auszugeben.
Ich hab mich auch in den hiesigen Elektromärkten umgeschaut, und nun stehen für mich eigentlich nur die beiden Geräte Rollei DF-S 120 SE und Reflecta X4 Scan zur Debatte. Die Frage: hat hier jemand Erfahrungen mit einem der beiden Geräte und kann mir sagen, welches der beiden das geringere Übel darstellt...? Die Daten der Geräte sind annährend identisch. Interessanterweise findet man in der Bucht dieses Gerät, welches in meinen Augen identisch mit dem Reflecta ist, nur ohne Schriftzug. Ich habe meine Erwartungen eh schon heruntergeschraubt, der Gedanke, die Negative zu digitalisieren und dann endgültig zu verwerfen, wird sich mit Geräten dieser Preisklasse nicht realisieren lassen. Ich habe probehalber einige Negative bei HappyFoto digitalisieren lassen, war aber vom Ergebnis arg enttäuscht. Dies ist also auch nicht die Lösung. Möglicherweise kann man die Negative auch von Profis mit Profigeräten digitalisieren lassen, dies wird aber dann auch sicher dementsprechend teuer sein. Ich würde gerne eines der genannten Geräte ausprobieren, wahrscheinlich ist es eh egal, welches ich nehme, wobei mir grad einfällt, daß beim Reflekta keine Belichtungskorrektur möglich ist... Das Gerät kann man ja nach Gebrauch in der Bucht verscherbeln. Welche Meinungen gibt's denn hierzu? Danke!
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MfG Ashape |
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#2 |
Inventar
![]() Registriert seit: 23.12.2001
Beiträge: 2.969
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![]() Da war ein Thread, in dem Bergdoktor vorhatte, sich einen Reflecta X4 zuzulegen. Vielleicht hat er es getan und kann darüber berichten?
Ich gehe auch schon seit längerer Zeit mit der Idee eines Diascanners schwanger und habe mir jetzt zu Weihnachten einen Reflecta Crystalscan 7200 plus Silverfast Software geleistet. Ich kann mehr darüber berichten, wenn es gewünscht wird. Jedenfalls kann ich nur sagen, die € 330,- haben sich wirklich ausgezahlt. Wobei das natürlich immer noch unterste Mittelklasse ist, das ist mir schon bewusst. Scannerinfo (Scandig) war der günstigste Anbieter. Der Erfolg hängt von drei Punkten ab: 1) Der Scanner muss eine gute Auflösung haben. 2) Der Scanner muss zusätzlich über IR-Technologie zur Kratzer- und Fehlerentfernung verfügen. Es geht nicht nur um Staub und Kratzer, ältere Farbnegative zeigen viele Fehler in der Emulsion, die man sonst endlos wegretouchieren müsste. 3) Die Software ist immens wichtig. Die Software muss auch die verschiedenen Filmarten und -Marken berücksichtigen. Ohne Siverfast wäre mein Scanner nur halb so tauglich. Selbst aus flauen (über- oder unterbelichteten) Aufnahmen kann man noch etwas heraus holen. Alle drei Punkte sprechen eigentlich gegen deine Lösung. Ich habe es vorher schon mit einem normalen Scanner (Canon) mit Diafunktion versucht: überhaupt kein Vergleich - leider habe ich die Bilder schon gelöscht. Ein Scan von einem gut belichteten Dia oder Negativ lässt sich am Bildschirm von einer Digitalaufnahme kaum unterscheiden. |
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#3 |
Master
![]() Registriert seit: 05.02.2006
Ort: Tirol
Alter: 52
Beiträge: 602
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![]() Je mehr ich zu dem Thema lese, desto mehr dränge ich die Idee wieder von mir...
Werde wohl doch eher nur einzelne benötigte Negative bei Bedarf von einem professionellen Anbieter scannen lassen, meine ganze Sammlung an Negativen durch einen solchen Anbieter verarbeiten zu lassen, würde Kosten verursachen, die in keinem Vergleich zum Nutzen stehen, und selber einscannen mit einem Billig-Gerät ist eigentlich Zeitverschwendung. Meine Negative sind von einer analogen Spiegereflex-Kamera, was eine gute Verarbeitung noch wichtiger macht. Aber deine Erfahrungen mit dem Reflecta Crystalscan 7200 würden mich trotzdem interessieren!
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MfG Ashape |
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#4 |
Der Unvergleichliche
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#5 |
Veteran
![]() Registriert seit: 26.01.2004
Beiträge: 346
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![]() Schau mal hier:
Der Test: http://zeux.zlakfoto.ch/scanvergleich/index.html Und der dazugehörige Faden aus einem überwiegend pentaxlastigem Forum: http://forum.digitalfotonetz.de/viewtopic.php?t=71236
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Ich werde bis an mein Lebensende für Olympische Winterspiele in Travemünde kämpfen (Eigenzitat) Geändert von WoAhrend (22.01.2011 um 17:23 Uhr). |
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#6 | |
Master
![]() Registriert seit: 05.02.2006
Ort: Tirol
Alter: 52
Beiträge: 602
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![]() Zitat:
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MfG Ashape |
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#7 |
Veteran
![]() Registriert seit: 26.01.2004
Beiträge: 346
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Ich werde bis an mein Lebensende für Olympische Winterspiele in Travemünde kämpfen (Eigenzitat) |
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#8 |
Inventar
![]() Registriert seit: 23.12.2001
Beiträge: 2.969
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![]() Na ja, interessanter Versuch. Als Test kann das allerdings nicht durchgehen, weil viel zu viel unkontrollierte Nebenbedingungen eingehen. Immerhin sieht man, dass die Tests von filmscanner.info richtig liegen.
Filme und Dias scannen ist immer eine Notlösung - und an die Qualität des Originals kommt man nie heran. Allerdings fragt sich, wie sich diese definiert, wie sie verwertbar ist. Ein Negativfilm hat keine verwertbare Qualität - und ein ausgelaugtes 13x18 Papierbild auch nicht. Wer stellt heute noch Leinwand, Diaprojektor (samt Projektionstisch) auf, um sich schnell ein paar Bilder anzuschauen (unveränderbar, nicht zoombar, ...)? Andrerseits ist die Vorstellung, die Ergebnisse eines produktiven analogen Fotografenlebens auf die Schnelle digitalisieren zu können, illusorisch. Bestenfalls langlebige Frührentner haben da eine Chance. Der Auslöser ist schnell abgedrückt, aber jedes einzelne Bild braucht nicht wenig Zeit. Die lohnt sich allerdings, weil man ja (anders als beim Dia oder beim Abzug aus dem Geschäft) in den Produktionsprozess eingreifen kann. Erschreckend ist für mich jedenfalls (Material nach 25-30 Jahren) die unterschiedliche Qualität der Ausarbeitung von Film- und Papiermaterial, obwohl ich weitgehend das gleiche Filmmaterial und die gleichen Ausarbeiter benutzte - schlampige Entwicklung, mangelnde Wässerung, ungeeignetes Papier - und die Lagerbedingungen auch ident sind. |
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#9 |
Mod, bin gerne da
![]() Registriert seit: 09.11.1999
Ort: W, NÖ
Alter: 74
Beiträge: 13.646
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![]() Ich habe einige Versuche mit Film-/Diascannern (geborgten) gemacht und auch unsere Grafik befragt.
Der Tenor ist, siehe div. Postings oben, für die schnelle Betrachtung am Bildschirm/TV geht so, aber für Weiterverarbeitung und/oder Archivierung, nein.
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Liebe Grüße Christoph Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine) |
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#10 |
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![]() ich bin überrascht, dass die Scans der Dia an eine Kompaktkamera (Samsung WB550) herankommen
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EnJoy * Kl. Anleitung, welche Infos bei Problemen benötigt werden * was ich nicht weiß, weiß Google bzw. vorm Posten Listen to Bart * BITTE, füttert keine Trolle, siehe auch Definition bzw. Merkbefreiung - Verordnung * Wie man Fragen richtig stellt |
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